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19 In für Slowcooker

Aus dem Slowcooker: Bauerntopf mit Hack

Bauerntopf mit Hack

Bauerntopf mit Hack

UPDATE : Diesen Artikel mit dem Rezept für Bauerntopf gibt es in einer neuen Version.

Wer braucht schon Geschmacksverstärker, Verdickungsmittel und irgendwelche E-Farbstoffe, wenn er/sie frisches Gemüse zur Verfügung hat? Und wieso einen knappen Euro für eine Fixtüte ausgeben, wenn man die entsprechende Würze vermutlich sowieso im Vorrat hat? Insofern stimmt ich Küchenlatein (Motto: Kochen ohne Tüte) und den Feinkostpunks (Fix ohne Fix) rundum zu: Das Zeugs ist überflüssig. Erst recht, wenn man einen Slowcooker besitzt, in dem allein durch das langsame Garen Aroma entsteht.

Was bringt Würze ohne Fix-Würze im Bauerntopf?

Ganz einfach: Die natürlichen Zutaten (Gewürze, Kräuter), dazu Tomatenmark, (idealerweise selbst gekochte) Brühe und dann das langsame Schmurgeln im Slowcooker, wodurch sich die Aromen gut entfalten. Ergebnis ist ein würziger, aber keinesfalls scharfer Eintopf, den vor allem Kinder sehr gerne mögen.

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19 Kommentare

  • Antworten
    Veronika
    21. Mai 2015 at 11:05

    Daumen hoch für dieses Gericht…. Meine Jungs sind echte Bauerntopf Fans . Somit war mein erstes slowcook Gericht Bauerntopf dank dir.
    Werde aber das nächste mal die Fleisch und Kartoffelmenge auf je 1Kilo erhöhen … Meine Jungs mögen es nicht ganz so suppig ( bei der Tütenvarinate mache ich es auch so ) den Sellerie werde ich halbieren… Einer meiner Söhne fand ihn störend, denke dann habe ich das perfekte Rezept ….. Danke

    • Antworten
      gfra
      21. Mai 2015 at 11:35

      Hallo, Veronika – schön, dass es dir und deinen Jungs geschmeckt hat! Und genauso mache ich es auch immer mit Rezepten – ich passe nach persönlichen Vorlieben an. Bei mir ist das meist mehr Knoblauch und weniger Schärfe 🙂

  • Antworten
    Marion Carmignotto
    17. Juni 2015 at 8:43

    Das klingt lecker – wird der 2. Einsatz meines niegelnagelneuen Crock Pots 🙂
    Premiere hatte der Hackauflauf Hellas – und ich war begeistert! Es schmeckt schon irgendwie alles intensiver.
    Vielen Dank für die tollen Rezepte – da wird noch mehr nachgekocht 🙂

    • Antworten
      gfra
      17. Juni 2015 at 14:49

      Willkommen bei den Slow-Köchinnen, Marion – schön, dass gleich deine Premiere so gut geklappt hat!

  • Antworten
    Gewinnt den Mini-Topf von Quest und das „Slowcooker für 2“-Buch! – Crockyblog – Langsam kocht besser
    25. April 2017 at 7:48

    […] habe ich in dem Topf Currysauce, Rhabarberkompott, Milchreis, Chakchouka (siehe Foto oben) und Bauerntopf. Dabei bestätigte sich das, was ich von den anderen Minis her kenne: Trotz der nur 120 Watt auf […]

  • Antworten
    Jenny
    16. Mai 2017 at 22:06

    Vielen Dank für dieses leckere Rezept….Nur die Kartoffeln waren etwas zu hart. Vielleicht lag es an der Sorte. Hatte keine mehlig kochende im Haus. Werde das Rezept nochmal ausprobieren.

    LG

    • Antworten
      gfra
      17. Mai 2017 at 8:25

      Es lag sogar bestimmt an der Sorte 😉 Wenn du nur vorwiegend festkochende hast, musst du die Stücke noch viel kleiner schneiden.

  • Antworten
    Anne
    5. Juli 2018 at 17:53

    Ein Rezept ganz nach meinem Geschmack.

    Ich liebe Eintöpfe – auch im Sommer.
    Ich hatte festkochende Kartoffeln, aber dünn geschnitten wurden sie perfekt. Das war mein drittes Gericht aus dem SlowCocker und ich lerne noch dazu. Durch das separate Anbraten gelangt reichlich Fett in meine Speisen, da muss ich sorgfältiger einfüllen.

    Bei jedem der drei Gerichte ist unerwartet viel Flüssigkeit verdunstet, mindestens Daumenbreit. Mehr als den Deckel auflegen kann ich nicht und nein, ich spinxe nicht zwischendurch in den Topf ☝️.
    Habe ich etwas übersehen?
    Danke für die tollen Rezepte

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      5. Juli 2018 at 19:52

      Das mit der Flüssigkeit finde ich jetzt echt komisch. Brodelt es stark? (Darf es nicht) Schließt der Deckel halbwegs dicht? (Sollte er) – beim Anbraten nehme ich eigentlich immer das überschüssige fett ab und brate auch sowieso in ganz wenig Fett an (Stichwort gute Pfanne). Ansonsten aber weiterhin viel Spaß – Gabi

  • Antworten
    Steph
    26. Januar 2019 at 17:41

    Dieses Rezept ist das erste was wir in unserem Slow Cooker (Murphy 3,5l) eingefüllt haben.
    Der Topf ist richtig randvoll, also gerade perfekt das der Deckel noch zu geht.
    Allerdings dachte ich immer man füllt nur etwa zur Hälfte?
    Auf das Ergebnis warten wir noch in etwa einer Stunde Guck ich Mal ob ich an eine Kartoffel komme 😀
    Es riecht auf jeden Fall köstlich!

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      27. Januar 2019 at 10:56

      Hälfte bis dreiviertel, stimmt – muss ich nochmal überprüfen…

  • Antworten
    Steph
    10. Februar 2019 at 9:07

    Geschmeckt hat es zumindest und es war auch alles durch 🙂
    Selbst Junior hat mit Begeisterung alle Kartoffeln rausgefuttert.

    Heute testen wir einen Hackbraten.

  • Antworten
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    13. November 2019 at 8:50

    […] Multigarer gradgenaues Slowcooking umsetzen? Für dieses Experiment hatte ich mir einen Bauerntopf (Rezept siehe hier) ausgesucht und stellte gleich fest: Im Slowcooking-Modus geht gradgenaue Einstellung nicht – […]

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    13. Dezember 2020 at 8:41

    […] Bauerntopf mit Hack brauchte auf LOW eine Stunde länger als mein flotter Crock-Pot, beim Grünkohl musste ich eine […]

  • Antworten
    tm99
    14. September 2021 at 8:03

    Kann man den auch auf HIGH 4,5 Stunden laufen lassen? Oder lieber nach 3,5 auf “WARM”? Hab den roten 3,5er Crock-Pot

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      14. September 2021 at 8:05

      Ich hatte schon per Mail geantwortet – solche “Ferndiagnosen” sind schwer bis unmöglich 😉 Kommt drauf an, ob die Kartoffeln nach 3,5 Stunden schon weich sind – wenn man Gerichte mit einem neuen Topf zum ersten Mal kocht, muss man halt Erfahrungen sammeln.

  • Antworten
    tm99
    14. September 2021 at 8:45

    Alles klar 😉 dann schauen wir mal nach 3,5 Stunden nach den Kartoffeln 😉

  • Antworten
    tm99
    14. September 2021 at 12:55

    Hat alles geklappt, um 11:00 Uhr auf warm gestellt, und es war um 12:15 Uhr noch schön heiß, zudem alles sehr sehr lecker – es hat sogar meiner nicht so Eintopfliebenden Ehefrau geschmeckt 🙂 den Kindern sowieso. Die Sellerie war sogar noch ein bißchen knackig, also war wohl alles richtig 🙂 Danke!

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      14. September 2021 at 13:13

      Wunderbar, das freut mich zu hören – die Premiere hat geklappt, dann kanns ja weiter gehen 😉

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