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7 In für Slowcooker

Gastrezept von Madlen: Rinderbraten provencale

“Hach, war das köstlich! Das solltest du in deinen Blog aufnehmen…” Aber klar, gerne, Madlen – ich bin immer dankbar für solche Anregungen! Denn Hand aufs Herz – man kann ja nicht alles selbst durchkochen und manchmal möchte man ja auch was vom Grill oder aus der Pfanne essen und nicht nur aus dem Slowcooker.

Madlen nennt ihr Gericht übrigens “Rinderbraten provencale” oder in Langversion: “Ein schönes Stück Bug vom dt. Jungbullen als Eigenkreation aus dem Slowcooker – auf einem Bett aus Zwiebeln und Karotten mit frischem Rosmarin, Thymian und Scheiben einer Bio-Orange im Rotwein-Gemüsebrühe-Sud mit Salz, Pfeffer, gemahlenem Rosmarin, etwas Honig gewürzt… dazu Ofengemüse und Rosmarinkartoffeln ?? – ich platze gleich, es war sooooo lecker!!!”

Und hier nun das Rezept für den 3,5 l Topf:

Gastrezept von Madlen: Rinderbraten provencale

Gastrezept von Madlen: Rinderbraten provencale

Ergibt: 8 Portionen

Diesen Rinderbraten mit französischer Note und frischen Kräutern hat Madlen für uns gekocht.

Zutaten

  • 2 El Butterschmalz oder Öl
  • 1,5 kg Rindfleisch (Bug vom Jungbullen)
  • Rauchsalz, Pfeffer, Thymian, Kräuter der Provence
  • 2 rote Zwiebeln, in Spalten
  • 2 Möhren, in 1cm-Stücken
  • 1 Glas Rotwein
  • 1 Glas Wasser
  • 2 - 3 TL Gemüsebrühen-Pulver
  • Salz, Pfeffer, Honig
  • frischer Thymian, Rosmarin
  • 1 Orange, in Scheiben

Zubereitung

  • Das Fleisch im Öl rundherum scharf angebraten, mit Rauchsalz, Pfeffer, gemahlenem Thymian, getrockneten Kräutern der Provence würzen und beiseite stellen.
  • Die Zwiebeln im Bratensatz anrösten und zusammen mit den Karotten auf den Boden des Slowcookers gegeben.
  • Bratensatz mit Rotwein und Wasser ablöschen und loskochen. Mit Gemüsebrühpulver, Rauchsalz, Pfeffer aus der Mühle und etwas Honig würzen und ebenfalls in den Crocky geben.
  • Orangenscheiben und Kräuter und auf das Fleisch legen.
  • bis 9 Std. auf Medium (beim Morphy Richards... sonst reicht wahrscheinlich auch low...) garen.
  • ,5 Std. vor Schluss die Orangen und Kräuterstiele entfernen. Später einen Teil der Sauce abnehmen, in separatem Topf pürieren und dann bei geringer Hitze auf dem Herd einreduzieren lassen.
  • Dazu gab es Ofengemüse mit frischem Thymian, Salz (Fleur de sel) Pfeffer und Rosmarin-Öl und Rosmarinkartoffeln ebenfalls aus dem Backofen.
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    7 Kommentare

  • Antworten
    Sascha
    28. September 2018 at 7:49

    Vielen Dank für das Rezept. Ich wüsste gerne noch, was mit dem Gemüse passiert, das mit im Slow-Cooker ist. Wird es gegessen oder dient nur für die Sauce und wird dann entsorgt? Wird es ganz oder in Teilen mit der Sauce püriert oder wird nur der ohnehin flüssige Teil püriert? Gibt es für das Ofengemüse ein Rezept im Netz?

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      28. September 2018 at 7:59

      Zum Wegwerfen doch zu schade 😉 Ich püriere das inder Sauce – dadurch wird die gleich angedickt…

      • Antworten
        Sascha
        4. Oktober 2018 at 18:55

        Danke für die schnelle Antwort. Ich werde das Rezept so probieren wie beschrieben und bin sehr gespannt.

  • Antworten
    Stephen
    16. Dezember 2018 at 15:13

    Ich habe einen 6 quart Crockpot aus den USA, also knapp 6 Liter. Kann ich das Rezept mit den gleichen Mengen auch darin machen? Meiner hat uch kein medium… 9 Stunden auf Low?

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      16. Dezember 2018 at 16:03

      Naja, etwas knapp ist es schon, geht aber wohl. Ich würde nach sieben Stunden LOW schon mal reinpieken zum testen…

  • Antworten
    Aus dem Slowcooker: Balsamico-Braten | Langsam kocht besser
    6. Oktober 2019 at 11:32

    […] vor, dass ich in Superlative ausbreche, aber dieses Rezept hat es verdient. Es basiert zum Teil auf Madlens Gastrezept für Rinderbraten Provencale, aber ich habe es vereinfacht und nur Dinge aus Garten und Vorrat verwendet. Das Ergebnis hat mich […]

  • Antworten
    Brauhaus-Gulasch mit Bier aus dem Slowcooker
    7. April 2021 at 23:15

    […] dann etwas auf den Tisch zu bringen, das keinen Alkoholgeschmack „imitieren“ soll. Rotweinbraten und Brauhausgulasch gibts dann also nicht, sondern Rinderrouladen oder Szegediner Gulasch. Mit dem […]

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