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5 In für Slowcooker

Auberginen-Shakshuka (Slowcooker-Rezept)

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Shakshuka ist meine persönliche kulinarische Entdeckung des Jahres 2017. Diese würzig-gemüsige Tomatensauce mit gestockten Eiern finde ich genial – einfach nur Fladenbrot reinstippen und genießen. Das gibts bei mir alle paar Wochen und das heisst was – schließlich muss ich wegen der Bloggerei eigentlich ständig Neues ausprobieren und komme kaum dazu, bewährte Klassiker auf den Speiseplan zu nehmen.

“Was Neues ausprobieren” hat jetzt auch vor Shakshuka nicht halt gemacht: Ich habe ein Rezept mit Auberginen in der MIA nachgekocht. Die flache Form ist dafür ideal, aber selbstverständlich funktioniert es auch in einem großen ovalen Topf von mehr als 5,5 Litern. Das Ergebnis fand ich übrigens total lecker – mein Mann schob den Teller beiseite, denn Auberginen sind einfach nicht sein Fall. Sein Pech und mehr Portionen für mich 🙂 Der Saucenpart vom Shakshuka lässt sich übrigens auch prima einfrieren – den Schritt mit dem Eier stocken lassen erledigt man dann direkt vorm Essen.

Aubergien-Shakshuka, die Zutaten

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Auberginen-Shakshuka (Slowcooker-Rezept)

Ergibt: 8 Portionen

Shakshuka ist eine würzige-gemüsige Tomatensauce, in der Eier stocken. In Israel isst man das zum Frühstück, hier schmeckt es auch zum Mittag- oder Abendessen. Je nach Geschmack lässt sich die Sauce mehr oder minder scharf abschmecken.

Zutaten

  • 2 EL Öl
  • 2 Zwiebeln, groß, gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, zerdrückt
  • 2 Paprikaschoten, rot, in Streifen
  • 2 Paprikaschoten, gelb, in Streifen
  • 2 Auberginen, in 1cm-großen Würfeln
  • 2 Dosen gehackte Tomaten (425ml Inhalt)
  • 1 Fleischtomate, gehackt
  • 100 g Tomatenmark
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Paprikapulver
  • Salz, Pfeffer, Chilipulver nach Geschmack
  • 8 Eier

Zum Servieren:

  • 1/2 Bund glatte Petersilie, gehackt
  • 100 g Feta, zerkrümelt
  • 4 EL Tahini (optional)

Zubereitung

Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln und Knoblauch darin glasig dünsten, in den Einsatz des Slowcookers geben. Die Gemüse dazu geben. Tomaten und Tomatenmark einrühren und alles kräftig abschmecken.

Deckel aufsetzen und auf Stufe HIGH etwa 3 bis 3,5 Stunden garen.

Alles gut durchrühren und die Eier in die Sauce schlagen. Einen Löffelstiel vorsichtig durch die Tomatenmasse ziehen, so dass sich das Eiweiß etwas verteilt (das Eigelb sollte dabei heil bleiben). Deckel wieder aufsetzen und weitere 30 Minuten garen.

Mit Petersilie und Feta bestreuen, mit Tahini (Sesamsauce) beträufeln.

Notizen

Dazu schmeckt Fladenbrot - aber auch Couscous oder Reis, auch wenn das nicht typisch ist.

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5 Kommentare

  • Antworten
    Irmgard
    1. Juni 2019 at 10:52

    Diese Gemüsezutaten finde ich genial, denn die lassen sich in vielen Varianten zubereiten. Nix wie ran an Pfannen oder Slowcooker!
    “Meine” Varianten bereite ich bisher gerne mit provencalischen oder italienischen Gewürzen, jedoch weniger Sauce. Schmeckt warm und kalt serviert:
    Zum Frühstück z.B. als geschmortes Gemüse, hübsch kalorienlastig serviert mit gebratenem Bauchspeck und Spiegelei. 😉
    Kalte Reste gibt es mit oder ohne Feta, zusammen mit noch anderen gemischen Vorspeisen.
    Das Rezept Shakshuka wird daher unbedingt ausprobiert, denn ich mag den Geschmack von Kreuzkümmel.
    Danke!

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      1. Juni 2019 at 20:31

      Gerne, Irmgard – ich liebe Kreuzkümmel übrigens auch sehr, aber mein Mann meldet sich immer: “Da ist weder dieses komische Gewürz drin”… :-/

  • Antworten
    Birgit
    4. Juni 2019 at 7:48

    DAS liest sich ja lecker!
    Da unsere Tochter total auf Auberginen steht, muss das ausprobiert werden.
    Beim Anlesen störten mich zunächst die gestockten Eier. Das hat sich aber gelegt…
    Was ich auch toll finde: wenig Kohlenhydrate. Das passt bei uns beiden Erwachsenen gerade sehr gut.

    Danke für diese Idee!

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      10. Juni 2019 at 11:01

      Das mit den Eiern ist echt lecker, wenn man sich drauf einlässt – viele mögen das aber nicht wachsweich, sondern nur komplett durch. Dann einfach länger drin lassen…

  • Antworten
    Anke Schmedtmann
    31. Dezember 2023 at 15:32

    Ich versuche, den familiären Fleischkonsum zu reduzieren, bisher führten die Gerichte immer zu zögerlichem Zugreifen beim männlichen Teil der Familie, Shakshuka wurde begeistert verzehrt. Bereits mehrfach zubereitet und die Begeisterung ist ungebrochen. Reste gehen auch gut als leckere Pastasauce

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