Wenn ich viele Gäste am Tisch sitzen habe, greife ich als Dessert gerne auf Custard- oder Flanrezepte zurück. Die lassen sich am Tag vorher zubereiten und machen optisch richtig etwas her, wenn man sie mit Fruchtsauce, frischem Obst oder einigen Gebäckstäbchen aufpeppt. Eine neue, eher winterliche Version der gestockten Sahne-Masse habe ich vergangene Woche zum Amerika-Abend ausprobiert: Coffee Custards, ein Rezept von der Martha Stewart-Webseite. Sehr lecker und vor allem eine herrlich-cremige Textur. Gibt’s bestimmt noch einmal!
========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.1
Titel: Coffee Custard (Mokka-Flan)
Kategorien: USA, Dessert, Für Gäste
Menge: 8 Portionen
Geschmolzene Butter, zum Ausstreichen der
— Förmchen
500 ml Schlagsahne
225 ml Milch
ausgekratztes Mark einer Vanilleschote
1 Essl. Cappucino-Getränkepulver
2 Eier
5 Eigelb
115 Gramm Zucker
1 Prise Salz
Gehackte Schokolade, Gebäckstäbchen zum Garnieren
============================== QUELLE ==============================
http://www.marthastewart.com/recipe/coffee-
custard
— Erfasst *RK* 08.02.2009 von
— Gabriele Frankemölle
Acht Förmchen (Tassen) dünn mit der geschmolzenen Butter
ausstreichen, beiseite stellen. Ofen auf 150 Grad vorheizen, eine
tiefe Auflaufform, die alle Förmchen aufnimmt zurecht stellen.
Milch und Sahne mit der Vanilleschote bis fast zum Kochen erhitzen,
einige Minuten ziehen lassen, dann das Espressopulver einrühren.
Vanilleschote entfernen.
Eier und Eigelb mit Zucker und Salz verrühren, die heiße (aber
keinesfalls kochende!) Milch einrühren. Mischung durch ein Sieb
geben und dann in die Förmchen verteilen.
Die Tassen in die große Form setzen, heißes Wasser angießen, bis die
Tassen etwa dreiviertel im Wasser stehen. In den Ofen setzen
(mittlere Schiene) und etwa 30 bis 40 Minuten stocken lassen.
Die Tassen aus dem Wasser nehmen und abkühlen lassen, am besten über
Nacht.
Den Custard direkt in der Tasse servieren oder Rand mit einem Messer
lösen, Tasse kurz in heißes Wasser tauchen und stürzen. Mit
geraspelter Schokolade und Gebäckstäbchen servieren.
Anm. Gabi: Ich habe noch ein Kompott aus karamelisierten Pflaumen
mit Zimt dazu gereicht.
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7 Kommentare
Petra
11. Februar 2009 at 10:01Dein Dessert schaut köstlich aus und die Idee mit dem Amerika-Abend finde ich auch gut. Wenn du jetzt noch in der Nähe wohnen würdest ;-))
Viele Grüße
Sivie
11. Februar 2009 at 14:14Hört sich sehr lecker an. Den Kaffee würde ich allerdings weglassen. Mag ich nämlich gar nicht.
mipi
11. Februar 2009 at 18:47Gute Idee, Flan als Dessert für Gäste zu reichen. Es klingt ziemlich stressfrei.
Petra aka Cascabel
11. Februar 2009 at 20:33Ich bin ja auch der Typ, der bei Einladungen gerne auf Vorbereitetes zurückgreift. Deshalb wird der Flan gleich gespeichert 🙂
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