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Frühlingsdessert: Luftige Rharbarbermousse

Rhabarbercreme mit Erdbeeren

Rhabarbercreme mit Erdbeeren
Dass es Frühling wird, merkt man weniger an den aktuellen Temperaturen als an der Rezeptauswahl der Foodblogs: Allerorten werden Spargel, Bärlauch oder Rhabarber zubereitet – oder alles auf einmal: Bei uns gab es gestern nach Spargel auf Bärlauchschaum (Rezept folgt) und eine locker-cremige Rhabarbermousse. Das Original vom Chefkoch habe ich fast unverändert gelassen – allerdings brauchte unser supersaurer Rhabarber wesentlich mehr Zucker, den Zitronensaft habe deswegen auch weggelassen. Ich habe die Förmchen gestürzt und marinierte Erdbeeren dazu serviert – die Familie war begeistert. Vor allem, da die Mousse so schön glatt war und keine Rhabarberfäden enthielt, was den verwöhnten Nachwuchs beim Crumble immer so stört…

==========  REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4

Titel: Rhabarber-Mousse
Kategorien: Dessert, Frühling
Menge: 6 Portionen

150        ml  Orangensaft
1/2 Vanilleschote, aufgeschlitzt
100     Gramm  Zucker (nach Geschmack mehr)
350     Gramm  Rhabarber, geschälter
3            Eier
4   Blätter  Gelatine
70     Gramm  Puderzucker
200        ml  Sahne, geschlagene

========================= ZUM GARNIEREN =========================
500     Gramm  Erdbeeren
1      Essl. Vanillesirup oder Orangenlikör
Zucker nach Geschmack
Minzeblättchen

============================ QUELLE ============================
http://www.chefkoch.de/rezepte/659531167752219/
Rhabarbermousse.html
— Erfasst *RK* 10.05.2010 von
— Gabriele Frankemölle

Orangensaft mit Vanilleschote in einen Topf geben. Den geschälten Rhabarber in Stücke
schneiden und mit dem Zucker in den Topf geben. Langsam im offenen
Topf weich dünsten, so dass etwas Flüssigkeit verkocht. Vanilleschote entfernen, Kompott im
Mixer pürieren, anschließend durch ein Sieb streichen und abkühlen
lassen

Gelatine in einigen EL Wasser einweichen. Eier trennen. Eigelb mit
Puderzucker im Wasserbad schaumig schlagen. Gelatine ausdrücken, sanft
erwärmen (Mikrowelle oder Topf) und in der Eigelbmasse auflösen. Die
Eigelbmasse in das Rhabarbermus einrühren, anschließend in den
Kühlschrank stellen, häufiger rühren und kontrollieren.

Eiweiß zu festem Schnee schlagen. Den Eischnee und die geschlagene
Sahne unter die Rhabarbermasse heben, sobald diese Streifen zieht
und etwas zu gelieren beginnt.

Die Masse in Portionsformen füllen und bis zum Verzehr mindestens 3-
4 Stunden im Kühlschrank gut durchkühlen.

Die Erdbeeren putzen, klein schneiden und mit Zucker und Sirup bzw.
Likör ziehen lassen. Die Mousse stürzen, mit Erdbeeren garnieren und
mit einem Minzeblättchen verzieren.

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8 Kommentare

  • Antworten
    Ulrike
    10. Mai 2010 at 12:13

    Aus dem Faden-Stadium ist mein Nachwuchs ja inzwischen hinaus 😉

  • Antworten
    sonja br
    10. Mai 2010 at 17:03

    Tolles Frühlingsrezept. Werde es gleich probieren. Bin mir sicher, dass es echt gut schmeckt 😉

  • Antworten
    Petra
    11. Mai 2010 at 9:26

    Sieht mehr als lecker aus. Werde ich ausprobieren, aber das Passieren durch ein Sieb schenke ich mir, wir mögen ja auch Rhabarberkompott. Dadurch verliert das Dessert zwar etwas von seiner Feinheit, aber ich denke bei uns passt das so auch.
    Danke fürs Rezept und viele Grüße

  • Antworten
    Christina
    14. Mai 2010 at 10:00

    Wegen Spargel, Bärlauch und Rhabarber mag ich den Frühling auch so gerne 🙂 Von deinem Rezept klingt allein der Name schon so schön frühlingshaft-leicht!

  • Antworten
    Mestolo
    20. Mai 2010 at 6:30

    Oh, das mag ich. Das geht sicher auch mit Agar-Agar.

  • Antworten
    Crockyblog » Blog Archive » Spargelmenü 2010 - semi-klassisch
    1. Juni 2010 at 20:01

    […] Hmm, so lange blogge ich schon??? Drei Spargelmenüs habe ich im Crockyblog bereits vorgestellt – naja, eigentlich nur jeweils Vor- und Hauptspeise, denn beim Hauptgang ändert sich nix: Spargel mit Schinken und Hollandaise, dazu neue Kartoffeln. Genauso hätte es auch in diesem Jahr sein sollen, wenn ich nicht zwei Stunden, bevor meine Stammtisch-Frauen eintrafen, festgestellt hätte, dass mein großer Spargeltopf nicht da war – verliehen! Wie also den Spargel kochen? Gar nicht – denn mir kam Ilkas und Ullis Rezept für Spargel in der Folie in den Sinn. Eine ideale Zubereitungsweise für Gäste: Die Herdplatte bleibt frei für anderes und die Portionspäckchen lassen sich wirkungsvoll servieren. Zum Auftakt gab es diesmal Frittata mit Grünspargel auf Rucolasalat, das Dessert bildete die bereits verbloggte Rhabarbermousse. […]

  • Antworten
    datenhamster.org » Rhabarber-Schnecken
    2. Juni 2010 at 7:48

    […] Luftige Rhabarbermousse – im Crockyblog […]

  • Antworten
    Crockyblog » Blog Archive » Von einer, die auszog, eine Spargelsuppe zu kochen…
    6. Mai 2011 at 10:40

    […] mich das Süppchen (die Vorspeise zu gebratenem Grünspargel mit Pasta sowie Rhabarbermousse) sechs Stunden Arbeit und etwa 18 Euro kostete, dafür konnte Frau Poletto jedoch nix. Vermutlich […]

  • Schreiben Sie einen Kommentar zu Crockyblog » Blog Archive » Von einer, die auszog, eine Spargelsuppe zu kochen… Antwort abbrechen