Wer auch immer diese Oma Frieda zu seinen Verwandten zählte: Herzlichen Glückwunsch! Meine Oma hieß Selma, war sehr lieb, aber konnte leider nicht gut kochen. Sie piesackte uns Kinder mit bretthartem Mohnkuchen, schlesischem Wellfleisch (schwabbeliger, gekochter Bauchspeck) und zweimal wöchentlich Sauerkraut. Was hätten wir uns über so eine fluffig-süße Mehlspeise wie Oma Friedas Quarkauflauf gefreut – wobei Oma Selma dazu vermutlich kein Kompott, sondern Mohn-Butterbrösel serviert hätte, schauder… Kurzum: Zu Be Reggies Blogevent “Großmutters Lieblingsrezepte” kann ich somit nur das Lieblingsrezept einer fremden Großmutter einreichen, das zum Favoriten meiner Familie geworden ist. Für “alle Tage” backe ich die leichte Quarkmasse in einer Auflaufform, wenn es feiner zugeht, in gebutterten Timbale-Förmchen, siehe Foto. Dazu gab es Karamelbirnen und einige Tropfen Schokosauce – köstlich sind aber auch Blaubeeren.
Kinderküche,die auch Erwachsene mögen: Diese fluffig-leichte Mehlspeise lässt sich rustikal servieren oder ganz fein in Portionsförmchen. Am besten schmeckt sie mit Fruchtsauce. Die Portionsförmchen müssen nur etwa 15-20 Minuten, je nach Größe und Material, garen.
Oma Friedas Quarkauflauf
Zutaten
für die Quarkmasse:
optional:
Zubereitung
Notizen
2 Kommentare
Jessica
23. Oktober 2014 at 0:12So ein Quarkauflauf ist wirklich etwas sehr feines. Er ist nicht nur lecker sondern auch sehr einfach in der Zubereitung. Ich glaube, ich muss diesen Auflauf auch wieder einmal zubereiten. Danke für diese leckere Anregung.
Viele Grüße Jessica
Julia
24. Oktober 2014 at 14:56Liebe Gabi, tolles Rezept und so schön angerichtet! Danke fürs mitmachen, wir drücken dir die Daumen! Viele Grüße, Kristina, Monica und Julia vom Be-Reggie-Team!