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Leckeres für jeden Tag: Reste-Curry mit Ei

Rezept für Reste-Curry mit roten Linsen

Rezept für Reste-Curry mit roten Linsen

Das ist ein simples, indisch inspiriertes Gericht mit viel Gemüse und gesunden Hülsenfrüchten. Fast alle “Bausteine” lassen sich austauschen, so dass ihr eure Reste darin bestimmt verwerten könnt.

Mit Landküche verbinden die meisten wohl deftige Braten, regionale Wurstspezialitäten und Hausmannskost. Dass es auch ganz anders geht, beweist Sigrid, die ihr vermutlich eher unter ihrem Blognamen Madame Rote Rübe kennt. Ihre Version von Landküche ist leichter, raffiniert, (meist) fleischlos – und wunderbar fotografiert! Seitdem Sigrid ihre Social Media Präsenzen aufgegeben hat (Hut ab, Sigrid – ein konsequenter Schritt, über den ich auch schon lange nachdenke) informiert sie in ihrem Newsletter über das, was auf ihrem Blog passiert. Und da stieß ich auch auf das Eier-Curry mit roten Linsen und diversen Gemüsen. Die Hälfte von denen hatte ich nicht, musste dafür aber andere Sorten loswerden. Statt Sahne habe ich Kokosmilch verwendet (etwas mehr “indisch”, fand ich) und statt Currypulver Garam Masala.

So wurde aus Sigrids Eier-Curry mein vegetarisches Restecurry  – aber die Erfinderehre steht Sigrid zu! Nehmt doch einfach ihr (oder mein) Rezept als Grundgerüst, um aus Zutaten aus eurem Vorratsschrank eine indisch inspirierte Mahlzeit mit vielen gesunden Gemüsen und eiweißreichen Hülsenfrüchten zu zaubern. Lecker wird’s in jedem Fall – und damit ist das Restecurry ein prima Beitrag für die Facebook-Gruppe #leckeresfürjedentag, die im Juni vegetarisch kocht. Schaut mal in die Liste ganz unten, was es bei den anderen an tollen fleischlosen Mahlzeiten gibt!

Rezept für Reste-Curry mit roten Linsen

Reste-Curry mit Ei

Ergibt: 2 Portionen

Das ist ein simples, indisch inspiriertes Gericht mit viel Gemüse und gesunden Hülsenfrüchten. Fast alle "Bausteine" lassen sich austauschen, so dass ihr eure Reste darin bestimmt verwerten könnt!

Zutaten

  • 250 g gemischtes Gemüse (ich hatte einige Pilze, 1/2 rote Paprikaschote, 75 g TK-Erbsen - es gehen auch TK-Bohnen, Zucchini, Süßkartoffel, Möhren)
  • 2-3 Eier, wachsweich bis hartgekocht nach Belieben
  • je 1/4 TL Fenchelsaat, Senfsaat und / oder Bockshornklee (oder nichts davon)
  • 2 EL Öl oder Ghee
  • 150 g Zwiebeln, fein gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt
  • 1 kl. walnussgroßes Stück Ingwer, fein gewürfelt
  • 1 EL Tomatenmark
  • 200 ml Gemüsebrühe (selbstgemacht oder aus Instant)
  • 1 EL Garam-Masala (oder Currypulver)
  • 75 g rote Linsen

Zum Fertigstellen:

  • Salz, Pfeffer, Chilipulver, 1 TL Limettensaft (oder Zitronensaft)
  • 200 - 300 ml Kokosmilch (oder Kochsahne oder mehr Gemüsebrühe)
  • 2 EL Koriander, feingehackt (oder glatte Petersilie)
  • Naturjoghurt oder saure Sahne zum Servieren (optional)

Zubereitung

  1. Das Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden (Süßkartoffel oder Möhre sollte sehr klein sein) , beiseite stellen. Eier garen und beiseite stellen.
  2. Die Saaten (falls verwendet) in einem ausreichend Topf ohne Öl erhitzen, bis es duftet. Dann Öl, Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer dazu geben (vorsicht, kann spritzen!) und alles bei mittlerer Hitze hellbraun braten. Das Tomatenmark, die Brühe, Garam Masala und die Linsen einrühren. Alles etwa zehn Minuten mit Deckel garen lassen, bis die Linsen "al dente" sind.
  3. Gemüse und Kokosmilch dazu geben und abschmecken. Weitere fünf Minuten köcheln, bis das Gemüse weich ist.
  4. Eier pellen und halbieren, auf das Curry legen. Mit Koriander bestreuen und etwas Joghurt dazu geben.

Notizen

Als Beilage eignen sich Naan-Brot oder natürlich Basmati-Reis.

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Ich freue mich sehr, wenn du es nachkochst, an Freunde weiter gibst, es in sozialen Netzwerken oder auf deinem Blog teilst. Aber bitte sei fair und gib die Quelle an! Ausdrücklich untersagt ist jegliche Nutzung in kommerziellen Buchprojekten anderer Autoren. Gegen die Verletzung meines Urheberrechts gehe ich mit rechtlichen Mitteln vor.

Und hier findet ihr noch mehr #vegetarischfürjedentag:

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23 Kommentare

  • Antworten
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    7. Juni 2020 at 9:00

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  • Antworten
    Patas Bravas mit Paprikasauce – der Tapas Klassiker | volkermampft
    7. Juni 2020 at 9:01

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  • Antworten
    Ina Apple
    7. Juni 2020 at 9:21

    Oh ich liebe Currys! Deine Kombination sieht so, so lecker aus! Da will ich mich gleich reinlegen. 😉
    LG Ina

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      7. Juni 2020 at 12:18

      Ob ich so nen großen Teller habe??? 😉

  • Antworten
    Marie von Fausba
    7. Juni 2020 at 9:21

    Liebe Gabi,
    dein Reste-Curry sieht köstlich aus.
    Ich esse Curry unglaublich gerne und deines sieht wirklich köstlich aus.
    Liebe Grüße sendet Marie

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      7. Juni 2020 at 12:18

      Curry macht süchtig, finde ich 😉

  • Antworten
    Conny
    7. Juni 2020 at 9:53

    Liebe Gabi,
    ein richtig schönes Rumfort-Essen (Alles, was rumliegt und fort muss…) und ein wunderbarer Beweis dafür, dass Resteessen sehr, sehr lecker sein können. (Und am Ende immer auch ein bisschen überraschend.) Danke für die schöne Anregung!
    Herzlichst, Conny

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      7. Juni 2020 at 12:18

      Ja, lassne wir uns mal überraschen, was mein nächsten Mal rauskommt!

  • Antworten
    Kathrina
    7. Juni 2020 at 10:20

    Liebe Gabi,
    das Curry klingt total lecker. Resteessen kann so lecker sein.
    Liebe Grüße,
    Kathrina

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      7. Juni 2020 at 12:17

      Stimmt – man nimmt einfach, was man da hat! Es passt eigentlich fast alles…

  • Antworten
    Vegetarische Spargeltarte - Küchentraum & Purzelbaum
    7. Juni 2020 at 10:35

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  • Antworten
    Ronald
    7. Juni 2020 at 11:21

    Hallo Gabi,
    die Gemüse-Reste zu einem leckeren Curry zu verarbeiten ist eine tolle Idee, die ich auf jeden Fall ausprobieren werde.
    Danke für den Tipp und das einfache Rezept und viele Grüße
    Ronald

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      7. Juni 2020 at 12:17

      Viele Grüße zurück!

  • Antworten
    Sylvia von Brotwein
    7. Juni 2020 at 11:47

    Gemüsecurrys sind immer etwas feines. Mit einem ähnlichen Rezept hatte ich die ersten Schritte in die selbst gekochte indische Küche getan. Schönes Rezept!
    Viele Grüße Sylvia

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      7. Juni 2020 at 12:16

      Ja, und wenn man erst eimal ein paar Gewürze beisammen at, wird man süchtig 😉

  • Antworten
    Volker
    7. Juni 2020 at 12:08

    Hallo Gabi,

    da würde ich gerne zugreifen. Ich liebe Curries und ich hätte auch Kokosmilch genommen.

    Schöne Grüße
    Volker

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      7. Juni 2020 at 12:16

      Ich stell dir ein Schüsselchen zurück 😉

  • Antworten
    Anika
    7. Juni 2020 at 14:43

    Hallo Gabi,

    das sieht ja köstlich aus und ist vor allem so praktisch. Bei mir finden sich auch immer ein paar Reste Gemüse im Kühlschrank, jetzt weiß ich, was ich damit anfange. Danke!

    Liebe Grüße
    Anika

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      8. Juni 2020 at 8:34

      Ja, ich denke, da passt fast alles an Gemüse rein außer vielleicht Rotkohl 😉

  • Antworten
    Silke
    7. Juni 2020 at 15:31

    Liebe Gabi, was für eine leckere Idee um Gemüsereste zu verwerten. Die werde ich mir auf jeden Fall abspeichern. Liebe Grüße Silke

  • Antworten
    Spiral-Gemüse-Tarte | Küchenmomente
    7. Juni 2020 at 17:08

    […] selbstgemacht Ina von Applethree mit Zucchinisuppe Rezept vegan Gabi von Langsam kocht besser mit Reste-Curry mit Ei Marie von Fausba mit Cremiges Spargelrisotto Anika von Ani’s bunte Küche mit Spargel-Ragout mit […]

  • Antworten
    Tina von Küchenmomente
    7. Juni 2020 at 17:33

    Hallo Gabi,
    wohl eins der schönsten und leckersten Reste-Essen, das ich seit langer Zeit gesehen habe! Und wenn man dann noch, so wie ich, auf Currys steht, ist man garantiert sofort von dem Rezept “angefixt”. Ist notiert und wird garantiert ausprobiert!
    Liebe Grüße
    Tina

  • Antworten
    Spinatnocken in Salbeibutter | Blackforestkitchenblog
    18. Juli 2022 at 18:01

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