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Naan-Brot – beste Beilage zu indischen Curries

Naanbrot zu indischen Gerichten

Naanbrot zu indischen Gerichten

Beste Beilage zum Aufstippen köstlicher indischer Curries! Naan-Brot ist fluffig-weich und macht nicht viel Arbeit.

Im Moment habe ich irgendwie eine indische Phase. Ich liiieeebe alle Arten von Curries – ob nun mit Fleisch (siehe Butter Chicken oder Keema Aloo Mattar) oder ohne (Linsensuppe und ganz viele Rezepte im neuen Kochbuch Langsam kocht(überall) besser). Und ich liiieebe die indischen Brote, die es dazu gibt: Das blätterteigartige Paratha, gewürzte Pappadums oder die “Allzweckwaffe”, weiches Naanbrot. Letzteres habe ich bislang immer gekauft und mich dann geärgert, dass es so viel trockener als “beim Inder” ist. Schluss damit 😉 Für meinen jüngsten VHS-Kochkurs habe ich also als Beilage zum Butter Chicken selbst Naan-Brot gebacken. Was soll ich sagen? Ist nicht schwer, macht nicht so viel Arbeit und war sooo lecker!

Als Grundlage für mein Rezept diente dieses hier – ich habe allerdings zusätzlich noch eine Knoblauchzehe feinst gewürfelt, in etwas Ghee mit Petersilie geröstet und das nach dem Backen auf die Brote gestrichen, Hmm, Knoblauch-Naan!

Naanbrot zu indischen Gerichten

Naan-Brot - beste Beilage zu indischen Curries

Ergibt: 6 Stück

Beste Beilage zum Aufstippen köstlicher indischer Curries! Naan-Brot ist fluffig-weich und macht nicht viel Arbeit. Das Rezept ergibt sechs Naanbrote - lohnt kaum. Ich bereite gleich die doppelte Menge ein und backe eventuelle Reste wieder auf.

Zutaten

  • 250 g Weizenmehl Type 405
  • 1 TL Trockenhefe
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Zucker
  • 1 Messerspitze Natron
  • 2 EL Ghee
  • 50 g Joghurt
  • 100 - 125 ml Wasser

Zubereitung

  • Hefe ins knapp lauwarme Wasser geben und verrühren, etwa fünf Minuten stehen lassen. Mehl, Salz, Zucker und Natron in einer großen Schüssel vermengen, Ghee und Joghurt untermischen, dann das Hefewasser dazu geben. Alles kneten, bis ein feucht-weicher, nicht klebriger Teig entsteht. Teig mit etwas Ghee einfetten und zugedeckt gehen lassen - entweder zwei Stunden bei Zimmertemperatur oder über Nacht im Kühlschrank.
  • Den gegangenen Teig durchkneten und in etwa 6 gleichgroße Portionen teilen. Eine Arbeitsfläche mit Mehl bestreuen und jede Teigportion darauf in flache Ovale ausrollen (etwa 2 mm dick). Die Ovale (jeweils 3-4) auf Backpapier legen.
  • Den Backofen mit Backblech darin auf 250° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Hat der Ofen seine Temperatur erreicht, Backpapier vorsichtig auf das heiße Backblech ziehen. Naanbrote von jeder Seite etwa 3 bis 4 Minuten braun backen. Sofort nach dem Backen mit zerlassener (Knoblauch-)Butter bestreichen. Warm oder kalt essen.
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    Ihr mögt indische Rezepte? Dann besucht doch mal das Top 10 Curry-Special hier auf slowcooker.de!

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    2 Kommentare

  • Antworten
    Aus dem Slowcooker: Indisches Butter-Huhn (Butter Chicken) | Langsam kocht besser
    4. Februar 2020 at 16:28

    […] fluffigen Hefeteigstücke eignen sich wunderbar dazu, die tolle Sauce aufzustippen – das Rezept für Naan Brot findet ihr hier. Butter Chicken mit Naan ist eines der Standardgerichte bei meinen Info-Kochabenden zum […]

  • Antworten
    Die besten Curries aus dem Slowcooker | Langsam kocht besser
    23. Mai 2020 at 19:21

    […] Naan Brot – die absolut beste Beilage zu Curries […]

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