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Quasi-Crocky aus deutschen Landen: Der Stuplich-Topf

Was war zuerst da – die Henne oder das Ei? Der Slowcooker oder der Stuplich-Topf? Dank Leser Peter habe ich die Webseite des Koblenzer Stuplich-Vertriebes sowie den Stuplich-Topf entdeckt. Ohne einen je live gesehen zu haben, würde ich behaupten, der funktioniert wie ein Crocky bzw. der Crocky wie ein Stuplich-Topf: Keramikeinsatz in elektrisch beheizter Hülle, dicht schließender Deckel. Was die beiden unterscheidet, ist der Preis – 50 Euro gegenüber 200 Euro. Vielleicht lässt sich das ja durch die Herstellung in Deutschland rechtfertigen oder zumindest durch die mitglieferten Ernährungsinformationen 🙂

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7 Kommentare

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    Ulrike
    7. Mai 2009 at 14:44

    Da ich nun schon 2 langsame Kocher besitze bin ich als Kundin für den Stuplich-Topf wohl verloren …

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    Swyma
    7. Mai 2009 at 22:07

    Habe vor meiner Crocky-Anschaffung mal versucht mich über den Stuplich Topf schlau zu machen. Damals leider nur Information aber keine Kaufmöglichkeit gefunden.
    Naja, was solls.
    Nur bilde ich mir ein das der etwas vielseitiger ist aber auch mächtig teuer.

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    Mario Thomas
    8. Mai 2009 at 22:11

    naja….der unterschied zwischen den hier genannten geräten ist zunächst das der stuplich topf gänzlich ohne zusatz von wasser und gewürzen auskommt und alle bauteile ausschließlich in Deutschland produziert werden…also das prädikat made in germany vorweisen kann….desweiteren handelt es sich beim stuplich topf stets um ein unikat und keine massenproduktion da jedes gerät einzeln erst nach bestelleingang produziert wird und die fa. Stuplich gibt hier im gegensatz zu dem crocky statt 2 jahre schon 5 jahre garantie. auch ist der stuplich topf soweit ich informiert bin das gerät das anfang den 80er den weltbekannten Maybaum Gartopf im handel ersetzt hat. Ich kenne mich nicht so mit dem crocky aus; die informationen die ich bisher gefunden habe lassen mich aber vermuten das der stuplich topf auch vielseitiger verwendbar ist als der crocky…

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    Clarissa
    16. Mai 2009 at 22:01

    Wohne seit 17 Jahren in den USA und benutzte einen Crockpot fast taeglich.Man braucht noch nicht einmal das Fleisch anbraten z.b. Rouladen, Kohlroulade. Was eine Zeitersparniss und alles kocht von alleine (fast). Der Stuplich Topf sieht aus wie ein ganz einfacher (billiger) Crockpot. Glaube nicht das er das Geld wert ist.Wichtig ist das die Temperatur stimmt. Was Garantie angeht, so denke ich was soll schon kaputt gehen. Das Heizelement bestimmt nicht fuer ein paar Jahre. Das schlimmste was passieren kann, Du laesst ihn fallen( oder den gLasdeckel) und das ist nicht in der Garantie. Habe einen neuen Topf gekauft der ein Program hat, Zeit kann digital eingestellt werden und er stellt sich automatisch auf warmhalten wenn das Kochen fertig ist. Vieleicht gibt es sowas bald auch in Deutschland.Falls ihr englisch lesen koennt schaut mal in der Internet nach US Rezepten nach.Alle Eintoepfe, Suppen und Schmorfleisch sind super lecker in diesem Topf.

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    Bernd
    25. Mai 2009 at 15:01

    Hallo Clarissa,
    du sprichst genau das an, was der entscheidende Unterschied ist zwischen dem Crockpot und dem Stuplich – Topf ist: nämlich die Temperatur.
    Der Stuplich – Topf bleibt unterhalb der kritischen Temperaturen der Nahrungsmittel. Er kocht also nicht – er gart.

    Ich benutze den Stuplich – Topf seit einigen Jahren. Seit dem habe ich auch keine Diabetes mehr. Das liegt meines Erachtens nach an der Entlastung des Stoffwechsels, da die Nahrungsmittel eben nicht mehr zu hoch erhitzt werden und somit verdaulicher und verträglicher für den Körper sind. Wenn ich mir da nur die Kartoffeln anschaue: Sie werden überhaupt nicht mehr mehlig oder pappig und schmecken noch nach Kartoffeln.

    Anbraten oder irgendetwas vorbereiten braucht man auch beim Stuplich – Topf nicht. Man gibt einfach alles hinein und alles ist zur gleichen Zeit fertig.

    Einen kleinen Vorteil hab ich dann noch: der Stuplich – Topf ist mit seinen 170 Watt auf Dauer gesehen doch günstiger.

    Nun ja – jedem das Seine.

    Bernd
    Ein Stuplich – Fan

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    admin
    25. Mai 2009 at 16:31

    @ Bernd – danke für deine Wortmeldung! Ich kenne zwar den Stuplich-Topf nicht, aber ich weiß, dass auch der Crocky NICHT kocht, sondern gart. Und sein Stromverbrauch soll laut Hersteller auf Stufe HIGH etwa 100 Watt betragen- ich meine also nach wie vor, der Unterschied liegt allein in der Ideologie 😉

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    Frieda
    31. Mai 2009 at 13:48

    @admin @Bernd
    -Das stimmt tatsächlich, dass ein doch größerer Unterschied zwischen Stuplich und Crockpot besteht. Ob er allerdings einen Preisunterschied vom 5-10 fachen rechtfertigt, weiß ich nicht.Mein Richard Morphy heizt immer weiter (auch auf Low hat er nach Herstellerangaben bereits über 150 Watt), d.h. auf Low hat er mitunter nach 8 Stunden auch über 95 Grad und hat damit die kritischen Temperaturen weit überschritten.(Besitzt er überhaupt einen Thermostaten? Ich glaube nicht.)
    Im Stuplich geht´s vor allem um “von heißer Luft umspülten Lebensmitteln” im Crocky geht´s fast nur um Eintöpfe, Suppen etc. Man kann in Porzellangefäßen Lebensmittel getrennt garen, Kartoffeln im Beutel ohne Wasser im Topf unter 62 Grad verkleisterungsfrei zubereiten.
    Ich würd das alles (weil z.Zt. 300 € für das Komplett-Set mein Budget sprengen) gerne mal mit dem Crocky ausprobieren, aber schon der Hinweis “nicht ohne Inhalt erwärmen” lassen mich bereits zweifeln, ob er das überlebt!
    Bernd, wäre klasse, wenn Du Dich für ein paar Tipps zur Verfügung stellen würdest!

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