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Winter-Dessert: Lebkuchen-Crème-Brûlée mit Orangenfilets

Lebkuchen-Crème-BrûléeDass ich eigentliche keine solo-funktionalen Küchen-Kleingeräte mag, hatte ich hier schon mal ausgeführt: Können wenig und nehmen viel Platz weg.  Ausnahmen von der Regel sind mein Eisbereiter und – neuerdings – ein Crème-Brûlée-Brenner. Nachdem ich mir schon -zig mal die Finger an den Schlangen des Ofengrills verbrannt habe oder die Finger in Karamel badete, beschloß ich, 25 Euro in Arbeitsschutz zu investieren und ärgere mich, dass ich das noch nicht früher getan habe: Mit dem kleinen Brenner ist es ein Klacks, die knackige Zuckerkruste zu produzieren. Die Ankündigung “Zum Nachtisch gibt es Crème Brûlée” hat damit viel von ihrer einstigen Dramatik verloren und das köstliche Dessert kommt jetzt viel häufiger auf den Tisch.

==========  REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4

Titel: Lebkuchen-Crème Brûlée mit Orangenfilets
Kategorien: Dessert, Weihnachten
Menge: 4-6 Portionen

1            Vanilleschote
200     Gramm  Schlagsahne
250        ml  Milch
50     Gramm  + 4 TL Zucker
1/2      Teel. Lebkuchengewürz
2            Eigelb
2            Eier

========================= FÜR DIE SAUCE =========================
2            Orangen
2      Essl. Zucker
50        ml  Sekt oder Weißwein
50        ml  Orangensaft

============================ QUELLE ============================
Aus LECKER 12/10
— Erfasst *RK* 09.12.2010 von
— Gabriele Frankemölle

Vanilleschote längs halbieren und das Mark mit dem Messerrücken
herausschaben. Sahne, Milch, Vanillemark und -schote, 50 g Zucker
und Lebkuchengewürz aufkochen. 10 Minuten bei ausgeschaltetem Herd
ziehen lassen. Durch ein Sieb passieren. Eigelb und Eier verquirlen.
Nach und nach heiße Sahne unterrühren.

4 (-6) flache Förmchen auf die Fettpfanne des Backofens stellen und
mit der Eiermilch füllen. Fettpfanne in den vorgeheizten Backofen (E-
Herd: 125 °C/ Umluft: nicht geeignet/ Gas: Stufe 1) schieben und mit
heißem Wasser angießen, so dass 2/3 der Förmchen im Wasser steht.
Creme 50-60 Minuten garen. Von der Fettpfanne nehmen, abkühlen
lassen und mehrere Stunden, am besten über Nacht, kalt stellen.

Für die Orangensauce die Orangen schälen, so dass die weiße Haut
komplett entfernt wird. Filets über einer Schüssel herauschneiden,
dabei den Saft auffangen bzw. auspressen. In einem Topf die 2
Esslöffel Zucker karamelisieren, Sekt und Saft angießen und den
Karamel los- und etwas einkochen. Orangenfilets in die Sauce geben
und erkalten lassen.

Vor dem Servieren Crème Brûlée mit je 1 Teelöffel Zucker bestreuen.
Mit dem Gasbrenner oder unter den Schlangen des Ofengrills
karamellisieren. Einige Orangenfilets obenauf legen oder Dessert und
Sauce (vielleicht mit einer zusätzlichen Kugel Eis) auf einem Teller
anrichten.

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4 Kommentare

  • Antworten
    Max
    10. Dezember 2010 at 13:30

    Das klingt toll, ich glaube das wirds bei uns an Weihnachten geben. Liebe Grüße Max

  • Antworten
    barcalex
    11. Dezember 2010 at 19:20

    Ich hba auch einen, muss aber sagen das mein nächster eine großere Flamme produzieren sollte. Nachdem ich letztens für 6 Personen einen Kruste zaubern sollte wusste ich das dieses Teil ersetzt werden muss. Bis alle eine Kruste hatten wa die erste Creme Schon ganz warm …

  • Antworten
    Sivie
    11. Dezember 2010 at 20:20

    Unser Brenner ist noch kleiner. Die Creme wird hier auch gern gegessen und ich finde sie auch praktisch für den Verbrauch von Eigelb. Ich suche mir meist Keksrezepte mit Eiweiß aus. Das Rezept nehme ich also gerne mit, aber die Eier reichen morgen nur zum Frühstück.

  • Antworten
    sibylle
    12. Dezember 2010 at 15:20

    klingt sehr lecker und passend für die Weihnachtszeit…

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