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Knödel meets Spätzle: Kräuter-Knöpfle

Kräuter-Knöpfle

Kräuter-Knöpfle

Mit Knödeln kann ich meine Familie (zu meinem Leidwesen) jagen. Was ein echt Westfale ist, der isst Salzkartoffeln, aber nicht “diese Gummibälle”. Dabei halte ich Knödel für die allerbeste Beilage zu supersaucigen Braten und Gulasch… Zu Weihnachten habe ich nun einen neuen Überzeugungsversuch gestartet und zum NT-Schweinsbraten mit Senf-Honigkruste Kräuter-Knöpfle zubereitet – ein Zwischending aus Semmelknödeln und Spätzle. Der feste Nudelteig wird angereichert mit vielen Zwiebeln, Kräutern und eingeweichtem Weißbrot. Im Ergebnis sind das lockere, kleine Nocken mit viel Geschmack – meilenweit entfernt von “Gummibällen”. Die Familie war begeistert – und auch ich, denn die Beilage lässt sich wunderbar vorbereiten. Ich habe den Tag bereits am Abend vorher hergestellt und über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. Und auch die fertig gegarten Nocken vertrugen es bestens, erst wieder abzukühlen und direkt vor dem Servieren in etwas Butter angebraten und aufgewärmt zu werden. Dieses Rezept wird in die “Klassiker”-Abteilung der Rezeptbox eingeordnet! ==========  REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4

Titel: Kräuter-Knöpfle
Kategorien: Beilage, Süddeutschland
Menge: 8 Portionen

50     Gramm  Butter
2            Zwiebeln, fein gehackt
1      Bund  Krause Petersilie
1/2      Bund  Schnittlauch
8  Scheiben  Sandwich-Toastbrot
250        ml  Milch
400     Gramm  Mehl
5            Eier
Salz, Pfeffer
Muskatnuss
Weitere Butter zum Braten

============================ QUELLE ============================
Landlust
— Erfasst *RK* 12.01.2012 von
— Gabriele Frankemölle

Die Butter in einem Topf zerlassen, die Zwiebeln darin anschwitzen,
bis sie glasig sind. Etwas salzen und pfeffern. Petersilie und
Schnittlauch fein hacken und mit den Zwiebeln mischen, beiseite
stellen und abkühlen lassen.

Die Milch bis zum Kochen erhitzen. Das Toastbrot fein würfeln, in
eine Schüssel geben und die heiße Milch darüber gießen. Alles stehen
lassen, bis es fast abgekühlt ist.

Aus dem Mehl, den Eiern und u.U. noch etwas Wasser in einer sehr
großen Schüssel einen festen (wichtig!) Spätzleteig rühren und mit
einem Holzlöffel schlagen, bis er Blasen wirft. Das eingeweichte
Brot und die Zwiebel-Kräutermischung ebenfalls unterrühren und alles
mit Salz, Pfeffer und etwas Muskatnuss kräftig abschmecken.

In einem großen Topf Salzwasser bis zum Sieden erhitzen. Mit nassen
Teelöffeln aus dem Knöpfle-Teig kleine Nocken abstechen und im
Kochwasser etwa fünf Minuten ziehen lassen. Mit einem Schaumlöffel
herausnehmen und gut abtropfen lassen.

Zum Servieren kurz in heißer Butter hellbraun braten.

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1 Kommentar

  • Antworten
    Koriander
    12. Januar 2012 at 19:37

    hm, das klingt aber lecker. Die Knöpfle probiere ich bald mal aus.
    Lg Kori

  • Antworten