UPDATE Oktober 2019: Nachdem das Angebot an Slowcookern inzwischen sehr groß geworden ist, lässt sich diese Tabelle nicht mehr wirklich aktuell halten. Bitte betrachtet sie als frühere Momentaufnahme, als man die Zahl der Slowcooker-Modelle noch an einer Hand abzählen konnte. Verschafft euch lieber in diesem Artikel eine generelle Übersicht über Slowcooker-Hersteller und die Qualität und Modelle, die sie liefern.
Ist Modell XY gut? Welcher 3,5-l-Topf ist zu empfehlen? Oft erreichen mich solche Fragen – aber ich kann ja schlecht sämtliche Slowcooker-Modelle kaufen und testen! Daher habe ich meine LeserInnen um Hilfe und Erfahrungsberichte gebeten. Unten findet Ihr, nach Herstellern geordnet, eure und meine Erfahrungen zu bestimmten Slowcooker-Modellen – und hier eine generelle Übersicht zum Heizverhalten und zur Qualität verschiedener Marken.
6,5 l oval (Modell 48721) – Bericht von Katja aka Kaffeebohne
Wir sind ein 4-Personen-Haushalt (darunter zwei Kinder 9 und 14 Jahre – sehr wählerisch, was das Essen angeht). Die Mengen aus den Rezepten sind immer ausreichend – oft bleibt auch noch ein Rest für den nächsten Tag oder zum Einfrieren. Bisher sind fast alle Gerichte etwas geworden – frau sollte sich eben auch an die Rezepte halten, dann wird das. Fleisch brate ich grundsätzlich an, weil es mir besser schmeckt. Meine Rezeptfavoriten sind Eintöpfe und Currys. Bolognesesoße mache ich sehr oft. Die gibt es dann am gleichen Tag, der Rest wird für spontane Essen, Lasagne oder Shepard’s Pie eingefroren.
Mein Slowcooker hat keine Zeitschaltuhr. Ich habe eine Zeitschaltuhr aus dem Baumarkt dazu und das hat bisher immer gut geklappt. Wir essen zum Mittagessen warm, so dass ich den Topf abends fertig mache, die Zeitschaltuhr dann auf die entsprechende Uhrzeit einstelle und gegen 13/14 Uhr das Essen dann auch fertig ist. Den Topf kann man dann ausstellen und das Essen ist immer noch bis gegen 15/16 Uhr noch essenswarm für den Nachzügler, der Nachmittagsunterricht hat.
6,5 l oval (silber mit Digitalsteuerung) – Bericht von Gabi
Dieser Kocher wird – meines Wissens nach – nicht mehr vertrieben, ich kann ich auch nicht empfehlen. Er hat eine Digitalsteuerung mit einem ovalen Digitaldisplay, bei der man nur die Kochzeit eingeben kann. Da er nur eine Kochstufe kennt (ist es MEDIUM???), finde ich dieses Modell zu unflexibel – und Zeitsteuerung lässt sich sowieso besser (und billiger) mit einer externen Zeitschaltuhr regeln.
6,5 l oval (silber mit Digitalsteuerung) – Bericht von Jochen
Es sollte mein “Großer” werden und ich bin diesem (typisch männlichen) Hang zu Hightechküchengeräten zum Opfer gefallen 🙁 Leider kocht das gute Stück ausschließlich 1 Stunde high und den Rest der Zeit “low”, ich hatte einige Mühe mich daran zu gewöhnen. Bei vielen klassischen Rezepten muss man eh hin-in und herprobieren und rumrechnen. Ein spontaner Einsatz für ein Abendessen ist wegen der langen Kochzeiten nicht bei jedem Gericht möglich, denn “kurze” Kochzeiten unter vier Stunden funktionieren nicht.
Vom Inhalt plus Beilagen werden 8 normale Esser satt. Unschlagbar finde ich das Töpfchen beim Kochen von Hühner-, Fleisch- oder Knochenbrühe. Abends die Zutaten rein, einschalten, lange Kochzeiten einstellen und ab geht die Luzie. Am Morgen habe ich dann einen Topf voll herzhafter warmer Brühe, von der ich einen Teil einwecken kann. Außer zum Brühe kochen setze ich den Topf nur noch ein, wenn eine Abendeinladung ansteht, genug Zeit zur Verfügung habe und ich das Essen gemütlich (und stressfrei) vor sich hinschmurgeln lassen kann. Nach meiner Erfahrung fehlt die Stufe “high” und der Topf ist deswegen nicht wirklich als Allrounder einsetzbar. Stünde ich nochmal vor der Wahl, würde ich mich für einen analogen Topf mit den klassischen Stufen entscheiden.
3,5 l oval (rot oder schwarz mit Schmorfunktion, also Teflon-Innentopf)
Dieses Modell erschien mir zuerst praktisch, da man zum Anbraten keine separate Pfanne braucht. Aber bereits nach drei Anwendungen löste sich die Beschichtung trotz sachgerechtem Gebrauch. Reklamiert mit Fotos und neuen Einsatz erhalten. Dieser hielt dann. Allerdings muss man wirklich sehr sorgfältig damit umgehen (nur Kunststoffküchenhelfer, kein Metall).
Praktisch finde ich ihn noch immer zum Zwiebeln anbraten oder einen Braten. Das gelingt prima. Für klein geschnittenes Fleisch wie z.B. Gulasch ist mir die Anbratfläche zu klein. Da müsste ich viele kleine Portionen separat braten. Da nehm ich doch lieber die große Pfanne. Zum Brühe kochen sind mir 3,5l-Einsätze zu klein. Da leihe ich mir einen 6,5l Topf bei einer Freundin. Da ich die auf Vorrat mache, reicht das 3-4 mal im Jahr.
3,5 l oval mit Keramiktopf – Bericht von Micha
Ich hatte den Crocky rein aus Neugier gekauft, da ich viel mit Dutch Oven arbeite und ein Slow Cooker prinzipiell nichts anderes ist als ein elektrischer Dutch Oven 😉 Mit 3,5 l Inhalt ist er ideal für 3-4 Portionen, oder eben für einen 2-Personen-Haushalt, dann hat man genau noch die richtige Menge zum Einfrieren.
Der Slow Cooker hat einen 3 Stufen Wahlschalter, Low, Medium und High. Das ist in meinen Augen völlig ausreichend. Daher habe ich bewusst nicht die Variante mit Digitalanzeige gewählt. Schnickschnack wie einen Timer brauche ich eh nicht. Wenn ein Gericht eh über mehrere Stunden garen soll, und genau dafür ist der Slow Cooker gemacht, dann kommt es auf etwas mehr oder weniger nicht an.
Der innere Keramiktopf ist recht schwer und stabil, er eignet sich auch gut, um darin die Speisen direkt auf dem Tisch zu servieren. Auch eine beliebte Verwendungsmöglichkeit des Slow Cookers: Warmhalten von Suppen o.ä. bei Partys z.B. Der Topf kann auch einfach mit in die Spülmaschine gestellt werden. (Logischerweise das “Unterteil” mit dem Stromanschluss nicht!)
Zur Frage, ob ich das Gerät nochmal kaufen würde: Wenn ich nicht die Möglichkeit hätte, meine Dutch Oven zu benutzen, dann eindeutig ja. Da ich aber, gottlob, die Dutch Oven zu jeder Jahreszeit nutzen kann, steht der Crocky leider fast unbenutzt im Schrank.
3,5 l oval (silber mit rotem Keramikeinsatz) – Bericht von Gabi
Mein Standardgerät mit drei Heizstufen (HIGH, LOW, MEDIUM). Läuft seit acht Jahren ohne Mucken. Auf LOW gart er schon wirklich sehr LOW, also betreibe ich ihn bevorzugt auf MEDIUM oder HIGH, je nachdem, wie lange ich von zuhause abwesend bin. Ich bevorzuge den Keramikeinsatz – der Teflontopf mit “Schmorfunktion” hat sich für mich als zu empfindlich erwiesen.
3,5 l oval – Bericht von Silvia
Nachdem ich vor Weihnachten einen Bericht in den Medien über Amerikas Kochkünste gesehen habe, bin ich auf diese Slowcooker aufmerksam geworden. Also habe ich mich bei Tante Google schlau gemacht und mein Interesse war geweckt. Jetzt kann ich einen 3,5 l Topf von Morphy Richards und seit kurzem auch den 1,5 l von Andrew James mein Eigen nennen.
Ursprünglich sollten es Töpfe mit digitaler Anzeige werden, leider ist mein Männel damit nicht klar gekommen. So sind es beide analoge und einer Zeitschaltuhr dazu. Wir sind 2 (3) Personen, da sind diese beiden Größen genau die richtigen. Der 3,5 l Topf wird für Suppen, Bolognese, Gulasch, größere Fleischgerichte, und zum Herstellen von Brühe benutzt. Der Mini ist jeden Tag in Betrieb, zB. für Kuchen, Paprikaschoten, Gemüse, Bacon Bombs und kleinere Fleischgerichte. Alle Gerichte habe ich schon gemacht und sie sind alle super gelungen. Für mich hat sich der Kauf auf jeden Fall gelohnt, wir haben wieder Spaß an der Essenplanung , haben Freude am vorbereiten von frischen Zutaten und sind jedes Mal neu auf das Ergebnis gespannt. Ich wünsche euch auch diese Erfolge!
3,5 l oval (burgund mit Keramiktopf) – Bericht von Jochen
Der Allrounder für den kleinen Haushalt. Mein zweites Gerät ist der MR 3,5 l mit den Stufen “high”, “medium” und “low”. Wobei ich “medium” noch nie ausprobiert habe. Der Vorteil ist, dass ich alle Gerichte für unseren Zweipersonenhaushalt bequem vorbereiten kann. Steht der Speiseplan, setze ich das Essen am Morgen auf und koche auf “low” fürs Abendessen oder “high” für den Mittag. Fällt mittags die Entscheidung, dass ein Ausflug oder längerer Spaziergang sein soll wird das Abendessen auf “high” immer noch zeitig fertig. Vier bis 6 Portionen lassen sich im Topf bequem zubereiten und ggf. bleibt immer noch was zum Einfrieren über.
Die in den meisten Rezepten angegebenen Kochzeiten kommen locker hin (ggf. umrechnen 1 Stunde “high” = 2 Stunden “low”). Wenn man mal länger weg ist, ist das wirklich kein Beinbruch – das Essen wird zarter und besser. Für meine Zwecke wäre eine Warmhaltefunktion wirklich unnötig – wenn wirklich was warmgehalten werden soll, habe ich den digitalen “Fehlkauf” (siehe Bericht oben).
3,5 l oval (mit Keramiktopf) – Bericht von Doris
Ein wirklich tolles Gerät. Die Füllmenge reicht bei uns mit Beilagen oft für 3 Erwachsene sowie 2 Kleinkinder. Es bleibt dann natürlich nichts über. Der Topf ist robust und der Deckel liegt gut auf. Alles in allem ein tolles Gerät für eine Kleinfamilie, die nicht zweimal davon essen wollen. Ich fühle mich sicher mit dem Topf und lass ich ihn beruhigt alleine arbeiten.
Slowcooker von Andrew James
8 l oval (rot) – Bericht von Gabi
Das ist der größte auf dem deutschen Markt verfügbare Slowcooker. Er empfiehlt sich (logischerweise) für große Familien oder für das Kochen von Fonds. Er hat drei Heizstufen (LOW, HIGH, AUTO) und wird manuell gesteuert. Vom Heizverhalten her ist er für einen AJ-Topf eher “langsam”, vor allem in den ersten 3, 4 Stunden. Das liegt aber auch an dem reichlichen Inhalt, den man einfüllt. Apropos Inhalt: Wie AJ auf acht Liter kommt, ist mir unklar. Man bekommt maximal einen halben bis ganzen Liter mehr hinein als in den 6,5er Topf, der ja auch nur ein 6-l-Topf ist, wenn man nachmisst…
6,5 l oval mit Digitalsteuerung (rot) – Bericht von Anka
Nachdem ich über ein Jahr immer wieder von tollen “Slowcooker”-Rezepten gelesen habe, musste ich so ein Ding jetzt endlich auch haben! Da bei uns je nach Wochentag und Gericht 3 – 7 (!!!) Personen am Tisch sitzen, habe ich mich für den 6,5 l Topf entschieden, um flexibel auf die wechselnden (Mit-)Esser reagieren zu können und hab meine Entscheidung nicht bereut. Wenn ich den Topf gut fülle, bleiben sogar bei 7 guten Essern noch 1-2 Portionen zum Einfrieren übrig, gerade bei Bolognesesauce oder Suppen ist das für uns ideal.
Der Topf hat eine digitale Steuerung, was mir persönlich sehr wichtig war, da ich Zeituhren nur bedingt über den Weg traue. Wählt man eine Kochstufe “high” oder “low” aus, zeigt das Display bereits eine voreingestellte Zeitangabe, die man aber beliebig (in 30 Minuten-Schritten) herauf- oder heruntersetzen kann. Mit der Zeitverzögerung kann man das Gerät später starten lassen, falls man mal länger unterwegs ist. Nach Ablauf der Garzeit schaltet der Topf automatisch auf “warm” (Warmhalten) und hält dieses Programm für 6 weitere Stunden. Die Funktion kann man auch (getrennt vom Kochvorgang) gut nutzen, wenn man für Partys Suppen im Slowcooker warmhalten möchte. Erst nach Ablauf des Warmhalten-Timers schaltet das Gerät dann in den Standby-Modus und das Essen kühlt langsam ab.
Mitgeliefert wird ein passender Adapter für die Steckdose – da es sich um eine englische Firma handelt, haben die Geräte natürlich auch englische Stecker. Der Adapter passt aber super und wird nicht warm o.ä., sodass man das Gerät trotzdem unbeaufsichtigt lassen kann. Die Außenhülle des Slowcookers wird während dem Kochen ziemlich heiß – kleinere Kinder sollte man besser davon weghalten. Die Unterseite ist dagegen besser isoliert und selbst nach 10 Stunden Kochzeit ist die Arbeitsplatte darunter nur handwarm.
Da es mein erster Slowcooker ist, kann ich das nur schwer einschätzen, aber ich habe das Gefühl das Gerät heizt recht kräftig. Nach drei Stunden Kochen auf “high” erreicht der Topfinhalt mehr die 95° C anstatt der angegebenen 90°C, was ich aber nicht unbedingt als Nachteil empfinde, gerade bei empfindlichen Fleischsorten wie Hühnchen finde ich die höhere Temperatur besser, weil lebensmitteltechnisch sicherer. Die grundsätzlichen Garzeiten von Rezepten kann man aber getrost etwas herabsetzen, da das Essen meist schon früher fertig gegart ist. Insgesamt bin ich mit dem Topf sehr zufrieden und würde ihn jederzeit wieder kaufen. Gerade für Fonds, Suppen oder Vorratskochen ist die 6,5 l Größe ideal und die Digitalfunktion überzeugt auf ganzer Linie.
5 l oval mit Digitalsteuerung (rot) – Bericht von Sonja
Ich find den spitze! Bin Neueinsteiger und bereits begeistert. Ich kann einstellen, wann sich der Topf einschalten soll. Lediglich auf high wird der Topf so heiß, dass die Küchenplatte darunter sehr sehr warm wird. Aber man könnte den Topf dann auf etwas hitzebeständiges (Ceranfeld, Backblech) stellen. Hab ich jetzt noch nicht getan.
Also es gibt 3 Stufen: high, low, warm und das digitale Display ist selbst erklärend. Nach der eingestellten Zeit hüpft er automatisch auf warm um. Deckel schließt gut aber er bewegt sich noch etwas hin und her. Möglich, dass das so gehört.
5 l oval mit Digitalsteuerung (rot) – Bericht von Annette
Ich habe seit einigen Tagen den Andrew James Digital 5Liter. Mein erstes Gericht waren Rouladen. Die waren einfach nur perfekt. Ich fand es beim Kauf schwierig zu entscheiden, welche Größe für und die richtige sei. 3,5 Liter erschien mir zu klein und 6,5 Liter zu groß. Wie schon gesagt, ist es ein 5 Liter geworden. Ich bin mehr als zufrieden damit.
Die digitale Anzeige ist einfach zu bedienen und erklärt sich von selbst. Toll ist die Timerfunktion für mich, da ich voll berufstätig bin und somit mein Essen sich selbstständig anstellt und ich kein gucken danach habe. Ich denke über kurz oder lang wird evtl. noch ein kleinerer dazu kommen.
3,5 l oval (rot) – Bericht von Gabi
Supergünstiger Preis für ein einfaches Gerät, funktioniert einwandfrei. Hat drei Stufen (HIGH, LOW, AUTO) und heizt eher heftiger als die Töpfe von Morphy Richards. Also Kochzeiten aus meinen Büchern eher nach unten anpassen. Die Andrew-James-Geräte kommen eigentlich immer mit einem Steckeradapter UK>D, mich persönlich stört das nicht.
3,5 l oval (schwarz-rot mit Digitalsteuerung) – Bericht von Gabi
Wirklich supereinfach zu bedienen, Startvorwahl und flexible Garzeiten möglich – also nicht nur voreingestellte Intervalle. Teflontopf relativ leicht und leitet die Hitze sehr schnell – daher sind die Garzeiten erheblich kürzer als bei meinen Morphy-Richards-Töpfen. Das sollte man einkalkulieren, wenn man länger aus dem Haus ist – ich hatte in dem Topf Rouladen schon in vier Stunden LOW butterweich.
1,5 l oval (rot) – Bericht von Elfi
Super praktische Größe für 1-2 Personen. Bei vielen Gerichten reicht das Fleischgericht (wenn Beilagen separat zubereitet werden) auch locker für 4. Sehr zufrieden mit der Verabeitung. Besitze ihn seit neun Monaten. Keine Mängel. Prima auch für Rosmarinkartoffeln geeignet oder auch reine Gemüsegerichten. Für Suppen mir allerdings zu klein. Da nehme ich den größeren.
1,5 l oval (rot)
Ich habe einen Magenbypass – daher bin ich mit 1,5 Liter Fassungsvermögen sehr zufrieden, die in etwa jeweils 4 Portionen ergeben, 3 werden bei mir eingefroren, eine sofort gegessen. Ich würde sagen, für Magenbypass, Omega-Loops und Schlauchmagenoperierte DER Tipp, da Eintöpfe oder dickflüssige Mahlzeiten und weich gekochte Mahlzeiten gerade in den ersten drei Monaten nach OP gut vom Magen akzeptiert werden.
1,5 l oval (rot) – Bericht von Karin
Dieser kleine ovale Slowcooker hat ein Betriebslicht und 3 Stufen High, Low und Auto (startet bei High und schaltet später auf Low). Er hat Gummifüße (Dreibein) und eine pflegeleichte Außenhülle. Wird mit einem deutschen Marken-Adapter geliefert. Er arbeitet zuverlässig, wird ein bisschen heißer als die größeren Exemplare, das kann man aber gut bei der Einstellung (Temperatur oder Zeit) berücksichtigen. Gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Er ist mein absoluter Favorit für 2-Personen-Gerichte, da (bedingt durch die ovale Form) man auch Minibraten, 2 gefüllte Paprika oder 2 Hähnchenbrüste bequem hineinlegen kann. Viele Rezepte, die für den 3,5 l Slowcooker bestimmt sind, kann man halbiert hier für 2 Personen kochen.
Slowcooker von Lakeland
1,2 l rund (silber) – Bericht von Erika
Das Volumen des Topfes reicht für einen 1- oder 2 Personen Haushalt völlig aus, jedoch ist die runde Form doch etwas unpraktisch, denn es passen z.B. keine 2 Paprikaschoten oder Äpfel nebeneinander, ein kleiner Rollbraten passt auch nicht. Auf Stufe LOW heizt der kleine Topf eher wie HIGH bei meinem 3,5l Morphy Richards, man muss die Zeiten anpassen, die Stufe LOW steht im Grunde nicht zur Verfügung. Wenn man nur Suppen, Eintöpfe, Gemüse oder so zubereiten will, ist der Topf vollkommen in Ordnung, ansonsten bevorzuge ich den ovalen 1,5l Topf von Andrew James.
1,2 l rund (silber) – Bericht von Karin
Dieser Slowcooker hat einen runden Innentopf mit einem Betriebslicht und 3 Stufen High, Low und Auto ( erst high,dann low). Er hat Gummifüße (Dreibein) und eine pflegeleichte Außenhaut. Dieser Slowcooker wird von mir nur noch zum Köcheln von Sauerkraut für 2 Personen (Stufe Auto) verwendet, da er insgesamt zu heiß wird und der runde Topf auch zu klein ist für andere Dinge.
Slowcooker von Russell Hobbs
3,5 l oval (silber mit Keramiktopf) – Bericht von Kirsten L.
Durch Prämienpunkte sammeln, bin ich zum Slowcooker von Russel Hobbs gekommen. Er hat eine edelstahlfarbene Aussenhülle und einen schwarzen, herausnehmbaren Keramik-Innentopf, einen drehbaren Knopf im vorderen Bereich und einen normalen Stromanschluss. Lt. Anleitung sind die Einteilungen des Knopfes folgende: I=low II = high und ein Wellenzeichen zum Warmhalten.
Mein erstes Gericht war der Klassiker schlechthin: Pulled Pork. 1,5 kg gewürztes Schulterstück kam in den Topf und ca. 100 ml Wasser. Angegeben waren ca. 6-7 Std auf High. Die ersten Stunden tat sich erst nicht wirklich etwas und ich hatte echt Bedenken, das das Fleisch an diesem Tag noch fertig wird. Ist wahrscheinlich die häufigste Erfahrung und Angst eines SC-Neulings! Doch nach der Garzeit war das Fleisch schön saftig und sehr sehr zart. Nach mehreren Gerichten im SC muss ich sagen, das die Einstellungen und die Hitzeabgaben (mit Thermometer nachgeprüft) sehr gut hinkommen und man sehr leicht, alle Rezepte nachkochen kann. Auch Warmhalten ist damit überhaupt kein Problem. Sehr schön auch, dass man den Keramiktopf direkt zum Servieren auf den Tisch stellen kann. Reinigung des Innentopfes und des Deckels in der Spülmaschine stellt überhaupt kein Problem dar und mit einem feuchten Tuch ist das Heizelement ebenfalls gut zu reinigen.
Portionsgrössen: Eigentlich sind wir nur zwei Personen und dafür würde der 3,5l Topf ausreichen. Nur wir bekommen häufiger Mitesser an den Tisch. 4 Personen und ein Eintopf könnte etwas knapp werden, wenn alle sehr gute Esser sind. Fleischbeilage für vier Pers. ist überhaupt kein Problem. Deswegen habe ich mich nach einem 3/4 Jahr dazu entschlossen, mir den nächstgrösseren SC zu zulegen.
Positiv beim Slowcooken: Tolle Sache, weil man sich zwischendurch so gut wie nie um das Essen kümmern muss. Behält die Aromen im Topf, stromsparender gegenüber der Niedrigthemperaturmethode im Backofen. Bessere Uberwachung der Kochart geegnüber dem Backofen . Negativ: Innentopf empfinde ich als recht schwer. Keine Anbratfunktion, da ich schon gerne Röstaromen verwende und somit auf eine zweite Pfanne angewiesen bin. Ansonsten bin ich super zufrieden mit dem SC sowie der für mich neuen Art zu kochen. Aber auch ungewohnt. Im Backofen war man schon etwas gezwungen, nachzusehen, den Deckel heben und evtl. Umzurühren. DAS muss man sich jetzt verkneifen und das war schon eine große Umstellung, nicht mehr den Pottkieker zu spielen. Ein schönes Küchengerät, auf das ich nicht mehr verzichten mag!
3,5 l oval (silber mit Teflontopf, 22740-56 Cook at Home) – Bericht von Gabi
Dieser Slowcooker hat einen Einsatz, den man herausnehmen und darin anbraten kann. Er ist nicht allzuschwer und die Beschichtung etwas empfindlich. Man muss also darauf achten, dass man keine Metallutensilien darin verwendet.
Der “Cook at home” verfügt über zwei Stufen (1=HIGH, 2=LOW) und hat noch eine Warmhaltestufe. Der Deckel schließt sehr gut, alles ist gut verarbeitet. Verglichen mit meinen anderen Slowcookern heizt dieser Topf sehr vorsichtig, das heisst, ich muss bei den Garzeiten immer eine Stunde drauf geben. Das halte ich durchaus für einen Vorteil, wenn man länger von zuhause abwesend ist.
3,5 l oval (rot) – Bericht von Kirsten W.
Ich habe den Slowcooker seit ca. 1/2 Jahr. Bestellt habe ich ihn telefonisch bei Media Markt, denn ich habe gerne ein Geschäft an der Hand wegen Umtausch, Reklamation etc. Ich konnte ihn in derselben Woche noch abholen. Es gibt bis heute keinerlei Beanstandungen.
Wir sind ein 3 Personen-Haushalt (Erwachsene). Die Menge der Mahlzeiten reicht auch noch zum Einfrieren oder Weitergeben an meine Restfamilie (Mutter, Tochter, Schwester), die ich mehrmals pro Woche besuche. Ich koche nach dem Slowcookerkochbuch von Gabi Frankemölle und Rezepten aus dem Internet (auf Pinterest gibt es viele). Besonders das Zwiebelfleisch mit immer anderen Soßen hat es uns angetan. Nur die Buchteln waren etwas verunglückt, sind ja eigentlich auch für den 6,5 Liter Crocky und halbieren bei einem Ei war etwas schwierig 😉
Viele haben Bedenken, das Gerät unbeaufsichtigt köcheln zu lassen, aber ich stelle ihn immer auf das Ceranfeld und habe dadurch keine Bedenken, auch mal einkaufen zu gehen.
3,5 l oval (rot)
Der Russell Hobbs Slowcooker ist fuer seine Preisklasse wertig verarbeitet. Der Keramik-Innentopf ist schön schwer und sorgt somit fuer eine gleichmaessig gute Wärmeverteilung.
Bei meinen ersten Kochversuchen ist mir aufgefallen, dass das die Gerichte etwas kuerzer köcheln koennen, wie in vielen Rezepten angegeben. Es scheint so, dass die Toepfe der Konkurenz wohl in der Einstellung LOW etwas geringer heizen. Da man sowieso bei einem neuen Crocky erst eigene Erfahrungen sammeln muss, um ihn richtig bedienen zu koennen, ist es egal. Um die Temperatur besser einschaetzen zu koennen, habe ich einen Versuch gestartet. Den Topf mit 2l Wasser gefuellt und 6Std. auf LOW aufgeheizt. erreichte Temperatur 83Grad C, dann 4Std HIGH erreichte Temperatur 99Grad C, die Warmhaltefunktion habe ich nicht getestet.
Ich besitze ihn jetzt ca. 1 Jahr. Es hat sich herausgestellt, dass ich die High Funktion nur bei leicht verderblichen Lebensmitteln verwende, um schnell die Temperatur zu erhöhen. Dies darf aber nicht länger wie 1 Stunde dauern, da er sonst parziell zu kochen anfängt. Bei der Einstellung Low ziehe ich bei Rezepten ca. 25% von der Kochzeit ab.
Slowcooker von Silvercrest (Lidl)
3,5 l oval (silber, neues Modell) – Bericht von Irmgard
Lidl bietet wieder einen Slow Cooker im online-shop an (Stand März 2018). Es ist der 3,5l-Topf SSC 200 B1 und unterscheidet sich vom Vorgänger darin, dass er laut Gebrauchsanweisung drei Temperaturstufen hat: low ( 60 – 75 °C), medium (80-90°C) und high ( 90 – 100°C). So entsprich hier medium der in den meisten Rezepten angegebenen Garstufe high! Die Stufe Auto gibt es bei diesem Modell nicht mehr. Die Rezepte der beiliegenden Gebrauchsanweisung scheinen diese Eigenart des slow cooker nicht zu berücksichtigen.
3,5 l oval (silber) – Bericht von Karin
Mein erster Slowcooker, den ich hauptsächlich benutze, mit einer analogen Zeitschaltuhr. Hat drei Stufen High, Low, Auto (fängt mit high an, schaltet anschließend auf low) und ein Betriebslicht. Dieses Gerät arbeitet bisher sehr zuverlässig (habe es gut 1 Jahr), ist standfest und pflegeleicht. Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, 24,99 Euro + Versandkosten im Lidl-Onlineshop.
Ich bin durch Zufall auf das Thema Slow Cooking gestoßen und wollte es dann unbedingt ausprobieren. Da ich ja erstmal testen wollte, kaufte ich bei Lidl im Online-Shop den Silvercrest Slow Cooker SSC 200 A1 zum unschlagbaren Preis von 23,99 €.
Das Gerät macht einen sehr soliden Eindruck und ist gut verarbeitet. Durch die ovale Form nimmt er meiner Meinung nach relativ wenig Platz weg und kann gut verstaut werden. Außen hat er ein silbernes Edelstahlgehäuse, innen einen schwarzen, schweren Keramikeinsatz von 3,5 Litern. Der Deckel schließt sehr gut und lässt keinen Dampf hinaus. Lobenswert finde ich auch die Gebrauchsanweisung. Alles ist vernünftig erklärt und auch einige Tipps und Rezepte kann man darin finden. Toll finde ich, dass dort auch drin steht wie lange und auf welcher Stufe man welche Fleischsorte kochen sollte. Damit hat man einen sehr guten Leitfaden, wenn man wie ich noch nie “geslowcooked” hat oder man kein entsprechendes Kochbuch dazu besitzt.
Der Slowcooker von Silvercrest hat drei Stufen: LOW, HIGH und AUTO. Die Automatikstufe “kocht” 1 Stunde auf HIGH und geht dann zurück auf LOW. Sie ist sehr praktisch für Rezepte wo man erst auf HIGH und dann auf LOW zurück schaltet. Die Stufe LOW ist wirklich schön LOW, Zeitangaben in Rezepten passen bisher bei mir immer sehr genau. Bei HIGH ist es genau so, zum Ende hin fängt es minimal an zu simmern. Bisher ist alles was ich im Slowcooker zubereitet habe auch gelungen.
Wir sind ein 2 Personen Haushalt und beide gute Esser, die Mengen sind mehr als ausreichend für uns zwei. Auch mit 3 guten Essen ist die Menge noch genug. Trotzdem werde ich mir noch einen 6,5 Liter Slow Cooker zulegen, damit ich auch mal größere Mengen Eintöpfe machen kann. Eintöpfe und Schmorgerichte wie das Malzbiergulasch schmecken mir am besten aus dem Slowcooker. Ich kann dieses Gerät insbesondere für Einsteiger empfehlen, die sich erstmal mit dem Thema Slowcooking beschäftigen möchten und nicht gleich viel Geld ausgeben wollen. Ich würde den Silvercrest Slowcooker wieder kaufen. Schade nur, dass es ihn nicht auch in anderen Größen gibt!
Slowcooker von Crock-Pot®
2,4 l rund (weiß oder schwarz) – Bericht von Karin
Dieser Original Crock-Pot hat nur zwei Stufen High und Low und kein Betriebslicht. Er hat auch keine Gummifüße (wie andere Exemplare), ist aber durch den Dreifuß standfest. Der Keramiktopf ist rund und weiß, verfärbt sich daher mit der Zeit etwas. Ich verwende diesen Topf hauptsächlich zum Kochen von Beilagen bzw. für Gerichte für 2 Personen. Er arbeitet einwandfrei und hält auch die Temperatur korrekt ein. Er war im Verhältnis zu anderen Töpfen teurer und bietet aber weniger Ausstattung. (Neues Modell siehe unten)
2,4 l rund (schwarz) – Bericht von Gabi
Wem der 1,5er Topf zu klein, aber ein 3,5er Topf zu groß ist, für den ist das hier vermutlich genau das richtige Gerät. Er produziert etwa 3 ordentliche Portionen Essen – und zwar recht schnell, denn wie alle original Crock-Pot-Geräte heizt er ziemlich heftig. Die runde Form ist gut geeignet für Kuchen und Suppen, weniger gut für gefüllte Gemüse.
Karin (siehe Beschreibung oben) hat das Vorgängermodell besprochen, das “neue” Modell hat jetzt auch eine Warmhaltestufe und ein Betriebslicht. Der Preis liegt zwischen 40 und 50 Euro. » Hier geht es zur Gerätevorstellung auf YouTube
3,5 l oval (rot) – Bericht von Gabi
Das ist das günstigste Standardmodell von Crock-Pot, das es in weiß und rot gibt. Der Preis liegt um 50 Euro für ein gut verarbeitetes Gerät, ich habe aber auch schon kurzfristige Sonderangebote für 25 Euro gesehen. Der Topf hat zwei Heizstufen plus Warmhalten und heizt – wie fast alle Töpfe von Crock-Pot – eher heftig. das heisst, die Zeiten in den meisten Rezepten können nach unten korrigiert werden.
4,5 l rund (weiß oder schwarz) – Bericht von Gabi
Neues Modell von Crock-Pot mit einem Scharnierdeckel und 4,5 l Fassungsvermögen (naja, es sind eher vier). Der Deckel lässt sich ganz einfach abnehmen und bietet Vorteile beim Servieren, einfach hochklappen und Suppen heraus schöpfen z.B.
Den Mehrnutzen sehe ich beim Deckel eher nicht, wohl aber beim Innentopf: Der funktioniert auch beim Anbraten auf Induktion, ist sehr stabil und unempfindlich. Also keine Beschichtung, die sich löst! Der Preis liegt um 90 Euro. » Hier geht es zur Gerätevorstellung auf YouTube
5,7 l oval mit Digitalsteuerung – Bericht von Marita
Das war mein erster “Crocky”. Bei den Temperaturen ist der Pot sehr zuverlässig: LOW = 83 – 87°C, High = 93 – 97°C. Nach dem Kochvorgang stellt der Pot automatisch auf “Warmhalten” und hält mind. 3 Std. warm – danach schaltet er sich komplett aus. Nachteil bei der digitalen Variante – man kann “nur” die Kochzeit einstellen und man muß den Pot selbst einschalten, da sich keine Zeitschaltuhr zwischen schalten läßt.
6 l rund DuraCeramic Saute – Bericht von Gabi
Dieser Topf hat eine ungewöhnliche Bauweise: Er ist rund und steht nur zur Hälfte in seinem Heizelement. Insofern – so mein Eindruck – braucht er zum Garen auch seeehhhr lange. Es lassen sich zwei Heizstufen mit beliebigen Garzeiten einprogrammieren (das ist kinderleicht!), nach Ablauf schaltet der Topf in den Warmhaltemodus.
Highlight dieses Topfes ist der spezielle Innentopf: Er ist schwer, funktioniert auch auf Induktion und hat eine sehr widerstandsfähige Beschichtung. Man kann Topf UND Deckel auch in den Backofen stellen. » Hier geht es zum ausführlichen Gerätetest
Slowcooker von Kitchen Aid
Multi Cooker 4,25 l rund – Bericht von Gabi
Dieses Gerät hat einen Slowcooker- und einen Simmermodus. Darüber hinaus bietet es vorgefertigte Kochprogramme (Reis, Risotto, Suppe) und acht Kochstufen von Warmhalten (75 Grad) bis Anbraten (230 Grad). Es wird digital gesteuert, ist – kitchenaid-typisch – sehr hochwertig verabreitet und bestens isoliert.
Der Multikocher ist (ohne optional erhältlichen Rührturm) um ein Vielfaches teurer als ein normaler Slowcooker (ich habe 240 Euro dafür bezahlt) – ob er einem das wert ist, muss jeder selbst entscheiden. Ich jedenfalls finde die Bedienung gewöhnungsbedürftig und die Gebrauchsanweisung schlecht. Rezepte werden keine mitgeliefert. » Meine Testbilanz » Ausführlicher erster Testbericht
Slowcooker von Techwood
Techwood TMJ450, 4,5l – Bericht von Susan
Das Gerät ist günstig (30 EUR) und sieht leider auch so aus… Man merkt eine vergleichsweise billige Verarbeitung – auch daran das das Gerät in Österreich gekauft wurde über großes Online-Kaufhaus, aber leider der Bedienknopf in französisch(!) beschriftet ist und die Bedienungsanleitung nur französisch und englisch enthält. Er bietet low, high und warmhalten…wobei bei low die Kochgut-Temperatur ca 92° erreicht und es diese Temperatur beim Warmhalten auch nach 3h noch hat. Leider wird die Außenhaut mit 60° ziemlich heiß. Der Keramiktopf scheint von angemessener Qualität zu sein, auch wenn er leider nicht optimal im Gehäuse sitzt und auch der Deckel etwas Spiel hat. Alles in allem aber wohl passendes Preis/Leistungsverhältnis.
Slowcooker von Rossmann Ideenwelt
Rossmann XJ-13220B – Bericht von Irmgard
Dieser Schmor-Kochtopf ist als 5,5 l -Topf deklariert. Die Mengenangaben der beiliegenden Rezepte wirken auf mich jedoch eher unklar. Der Topf tut zuverlässig was er soll, ich verwende ihn mit Zeitschaltuhr zur Herstellung von Gemüsebrühen und für die Vorratshaltung, bin jedoch auch froh über diese Größe, wenn die Familie einfällt. Dieser Topf kann auch Rezeptmengen der gebräuchlicheren 6,5l-Töpfe fassen, ist dann jedoch teilweise sehr gut gefüllt und sollte beobachtet werden. Eine Tortenform von 20 cm passt hinein, meine 25cm lange Kastenform ebenfalls. Daher ist der Topf auch für einige Backrezepte für den 6,5l-Topf von Frau Frankemölle geeignet.
Leider ist es mir mit dieser Topfgröße nicht gelungen, Frau Frankemölles Lecker-Rezepte, gegart und serviert in Gläsern, ganz einfach nachzubauen. Mein Topf ist für die erwähnten 8 hitzefeste Gläser vom schwedischen Elch-Möbelmarkt zu klein. Verteilt auf 6 Gläser werden die Desserts finde ich, jedoch zu mächtig. Bei der Suche nach passenden Gläsern bin ich endlich bei Mömax mit der Packung „Klara“ fündig geworden. Das ist keine Werbung, sondern mein Ausdruck der Erleichterung, dass ich nach wirklich intensivem Suchen endlich passende Gläser für meinen 5,5l- Topf fand! Davon gehen nun sogar 10 Gläser hinein. Ob sie wirklich die Gartemperatur problemlos mitmachen, das ist jedoch noch nicht getestet.
Slowcooker von Team International
6,5 l oval (silberfarben) – Bericht von Jochen
Mein erster Slowcooker und einer meiner ersten Onlinekäufe. Im UK lernte ich die Vorteile eines Slowcookers kennen, habe jahrelang in D. gesucht und schließlich diesen einen gefunden, gekauft und beinahe den Spaß am Slowcooken verloren: Braten, Gulasch, oder Bolognese brannten regelmäßig an und ich konnte den Topf nicht wirlich unbeaufsichtigt schmurgeln lassen, da ich im letzten Drittel der Kochzeit immer wieder kontrollieren musste (Topf auf, kontrollieren und dadurch die Kochzeit verlängern usw.) – es machte keinen Unterschied ob ich auf “high” oder “low” kochte.
Nach einem Jahr war der Schalter brüchig und defekt. Der Topf liess sich nicht mehr richtig einstellen und überhitzte. Den Onlinehänder gab es zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr und die Suche nach einer Serviceadresse verlief im Nirgendwo. Seitdem höre ich übrigens auf den Rat meiner Oma, die vehement die These vertrat, dass man mit No-Namehaushaltsgeräten stets draufzahlt.
Slowcooker von OneConcept / Klarstein
6 oder 8 l Klarstein Tastemaker Sous-Vide Garer 10028297 – Bericht von Gabi
Dieses Gerät ist eigentlich ein Sous Vide Garer und hält gradgenau und stundenlang Temperaturen zwischen 40 und 90 Grad. Zusammen mit einem herausnehmbaren Innentopf (gibt es nicht allen Sous Vide Garern!) macht ihn das auch zu einem verlässlichen Slowcooker. Der Innentopf ist allerdings sehr groß und der Topf gart wirklich seeeehr slow – aber das ist (je nachdem wie mans sieht) durchaus ein Vorteil genau wie ein Nachteil. Das Gerät kostet um die 100 Euro. »Hier geht es zum ausführlichen Testbericht
6,5 l oval “Bristol 65” (schwarz/rot) – Bericht von Sabine
Nachdem ich mich an die Slowcooker Thematik herangetastet habe, habe ich festgestellt, dass mein 3,5 Liter bei manch leckerer Sache einfach zu klein ist, um auch etwas auf Vorrat zu kochen. Also musste ein 2. größerer Slowcooker her.Ich habe mich für den OneConcept Bristol 65 entschieden. Es gibt ihn in 2 Farben: schwarz und rot. Der schwarze ist (wenn man ein bisschen rumsucht) ab 26,90 € zzgl. Versandkosten zu haben, der rote ist etwas teurer. Dort habe ich meinen gekauft: http://www.elektronik-star.de/, man kann ihn aber auch bei Amazon bestellen (dort allerdings teurer). Da mir die Farbe nicht so wichtig war, habe ich den günstigeren schwarzen gekauft. Er ist komplett schwarz und scheint solide verarbeitet zu sein. Konnte jetzt zu meinem Slowcooker von Lidl keinen bemerkenswerten Unterschied feststellen.
Der Bristol 65 verfügt über 2 Garstufen HIGH und LOW, sowie über eine Automatikstufe und ein Betriebslämpchen. Bei der Automatikstufe heizt das Gerät lt. Handbuch bis auf die Stufe HIGH und schaltet dann zum Halten der Temperatur automatisch wieder auf LOW. Im Handbuch finden sich außerdem ein paar grundlegende Tipps zum Thema Slowcooking, allerdings leider keine Rezepte. Ich empfinde die Stufe LOW als korrekt, die Stufe HIGH ist schon ziemlich HIGH (es blubbert schon ganz gut). Leider habe ich kein entsprechendes Thermometer um die Temperaturen mal richtig zu messen. Ich würde aber sagen, wenn man auf HIGH kocht sollte man das ganze etwas im Auge behalten und ggf. kürzer kochen.Alle Gerichte die ich bisher darin gekocht habe, sind auch super gelungen und ich bin mehr als zufrieden mit meinem Schnäppchen.
Slowcooker von Cuisinart
Cuisinart MSC 600 E 3 in 1 Slow Cooker, 5,7 Liter – Bericht von Viviane
Der Cuisinart bietet 3 Stufen zum Slow Cooken (Simmer, Low, High) und eine Anbratfunktion bis 200 Grad. Der Gartopf ist Aluminium-beschichtet und rechteckig. Das Display ist digital. Ist das Kochprogramm abgelaufen, hält er noch 8 Stunden warm, bevor er sich ausschaltet.
Wir sind ein drei Personenhaushalt guter Esser und essen in der Regal nachmittags zusammen warm. D.h. ich habe nicht viel Zeit zwischen Büro und der Gassirunde mit den Hunden, um um Punkt 15.40 Uhr das Essen warm und fertig auf dem Tisch zu haben. Vor dem Slow Cooker habe ich oft abends vorgekocht, um alles auf die Reihe zu bekommen. Den Slow Cooker befülle ich jetzt teils auch schon abends, stelle den Einsatz in den Kühlschrank und starte das Gericht morgens früh. Klappt alles prima. Ok, wir haben mehrere Kühlschränke, so dass Platz für den großen Topf bei uns kein Problem ist. Der Einsatz ist schön groß und es passt ordentlich was rein.
Man könnte auch schon im Gerät anbraten aber ich koche mit Gas und bis das Gerät auf Temperatur kommt, dauert mir persönlich zu lang und ich hab kein Problem damit eine extra Pfanne abzuwaschen. Es funktioniert aber. Gedämpft habe ich auch noch nichts. Wir haben bis jetzt hauptsächlich Fleischgerichte zubereitet (Schweinerücken, Schweinenacken, Lammschulter, Lammkeule, Filets), aber auch schon Kartoffel- und Gemüseaufläufe gemacht. Hat alles prima geklappt.
“Instantpot” mit Slowcookfunktion
6 Liter rund – Bericht von Kordula
Ich habe den Instant Pot IP-DUO60 nun seit gut einem Jahr. Er ist eigentlich der Grund, warum ich zum Slowcooken gekommen bin, da ich in seiner Produktbeschreibung zum ersten Mal vom Schongaren gelesen habe. Der Instant Pot ist ein tolles Gerät in Top-Ausführung und mit zahlreichen Automatikprogrammen, manuellen Einstellmöglichkeiten und praktischer Programmier- und Warmhaltefunktion. Zeitverzögerung bis 24 Stunden ist möglich! Timer und Kochzeiten können minutengenau eingestellt werden. Die Bedienung ist nicht unbedingt selbsterklärend. Ich habe das Handbuch deshalb immer (noch) griffbereit.
Er ist in erster Linie ein Schnellkochtopf. Ich nutze ihn auch hauptsächlich so und bin in dieser Hinsicht vom Gerät begeistert. Das Joghurtprogramm verwende ich auch recht häufig. Die Ergebnisse sind super! Die Slowcookfunktion habe ich einige Male getestet (und sogar eigens den als Zubehör erhältlichen Glasdeckel dafür erstanden), dann aber nie mehr verwendet, da ich den Eindruck hatte, der Topf heize zu stark auf. Mittlerweile finde ich dieses Heizverhalten nicht mehr so schlimm. Ich besitze 3 Andrew-James-Töpfe und auch die Burschen werden allesamt ganz schön heiss. Alles eine Frage der Gewohnheit….
Allerdings nehme ich lieber einen der leichten Slowcookergeräte aus dem Schrank als den riesigen und schweren IP. Außerdem sind die kleinen und großen Langsamgarer einfach hübscher. Der IP hat was vom R2D2 aus StarWars 🙂 Großer Vorteil des IP für manche Slowcook-Gerichte ist sicher der sehr große Edelstahlinnentopf mit immerhin 6 Liter Inhalt und die Anbratfunktion, womit wirklich im Gerät angebraten werden kann, ohne dass der Topf herausgenommen und auf den Herd gestellt werden muß oder eine extra Bratpfanne gespült werden muß.
6 l rund – Bericht von Gabi
Erklärtermassen bin ich kein Freund von Multikochern – können alles ein bisschen, aber nix richtig. Der Instant Pot hat mich dagegen überzeugt: Er ist verlässlicher Schongarer und gleichzeitig selbstregelnder Schnellkochtopf, der nicht dampft und unheimlich zischt. Allein die Anbratfunktion finde ich nicht gelungen – man schafft nur sehr kleine Mengen damit. » Hier steht der ausführliche Testbericht
Slowcooker von Syntrox
4,5 l digital – Bericht von Aurelia
Bei der Überlegung – welcher soll mein SC werden – wusste ich noch nicht, dass ich sowieso bald ein Rudel haben würde. Ich wollte einen digitalen, mit Keramiktopf, passend für Eintöpfe und Gulasch für vier bis fünf erwachsene Esser. Meine Wahl fiel auf den Syntrox und ich bin nach wie vor sehr zufrieden damit. Er wird heißer als die beiden – inzwischen natürlich hinzugekommenen – kleinen Rudelmitglieder von AJ, aber damit kann ich gut leben, solange ich die meisten Gerichte auf low köcheln lasse und dabei die Zeiten aus den Rezepten für “high” nehme und ggf. etwas verlängere oder zu Anfang oder gegen Ende eben auf high schalte.
Für mich war die Größe ein entscheidendes Kriterium, Syntrox ist der einzige (mir bekannte) Hersteller mit einem 4,5l-Topf und diese Größe in Verbindung mit der Zeitsteuerung war und ist für unsere Familie für die meisten Gerichte super. Ich hätte gerne einen 1,5 und 3,5 auch mit Zeitsteuerung von Syntrox genommen, wenn es den gäbe. Das Hantieren mit Zeitschaltuhren finde ich persönlich eher lästig, zumal ich die Geräte auf einem Sideboard stehen habe und die Steckdosenleiste dahinter immer ein Gewurstel bedeutet…
Slowcooker von Kemar
6 l rechteckig (Edelstahl) – Bericht von Karin
Ich wollte mir gerne einen größeren 6,5 l Slowcooker zulegen, aber der Keramiktopf (besonders im gefüllten Zustand) war mir einfach zu schwer. Nach einiger Suche habe ich dann den KeMar gefunden. Aussehen: ein rechteckiges Gerät mit abgerundeten Ecken, Außenhülle Edelstahl gebürstet, 4 Gummifüße, mit abnehmbarer Zuleitung (deutsche und englische Ausführung), Innenschale mit Griffen aus Aludruckguß mit einer Titan-Keramik-Anthaftbeschichtung, aufgesteckte Gummigriffe. Glasdeckel mit Kunststoffgriff. Gesamtgewicht: 3,6 kg. Füllmenge ca. 6 l. Kaum größer als der 3,5 l -Keramiktopf.
Macht einen gut verarbeiteten Eindruck. Mit dem Aludruckgußtopf plus Deckel kann man auf dem Herd anbraten (Bräterzone, nicht induktionsgeeignet), er liegt gut auf, tanzt nicht herum. Man kann diesen Topf von 1/4 bis 3/4 befüllen, da er mit einer guten Temperaturregelung (DCS-System) ausgestattet ist. D.h. es ist möglich – je nach Rezept- , sowohl die Mengen für den 3,5 l -Topf als auch größere Mengen darin zu garen. Nach meiner Erfahrung wird er auf Stufe HIGH heißer als der Keramiktopf, dies sollte man bei der Garzeit berücksichtigen oder LOW wählen.
Den Topf kann man -ohne Deckel- zum Überbacken in den Backofen stellen, da die Gummigriffe abnehmbar sind. Topf wie Deckel sind spülmaschinengeeignet. Ich spüle sie von Hand, da dank der Beschichtung wirklich nicht viel ansetzt und er daher mühelos zu reinigen ist. Außerdem weiß ich, dass diese Beschichtungen in der Spülmaschine leiden. Ich habe mittlerweile verschiedene Gerichte und Mengen darin geköchelt und bin restlos zufrieden mit diesem Gerät. Das Gerät wird zwar in China hergestellt, der Hersteller/Vertrieb sitzt jedoch in München, man kann direkt dort das Gerät bestellen. Außerdem bekommt man dort auch den Deckel sowie die Druckgußschale als Ersatzteil.
Ergänzung: Nach mehrmaligem Aufheizen auf dem Herd (Ceranfeld) hat sich die Beschichtung innen etwas gelöst. Meine Freundin hat berichtet, dass sich der Pott auf dem Herd etwas verzogen hat. Nach Rücksprache mit dem Hersteller habe ich einen neuen Topf erhalten (war noch in der Garantiefrist). Der Hersteller empfiehlt neuerdings den Topf nicht mehr auf dem Herd einzusetzen!!! Aber er ist nach wie vor backofentauglich und das finde ich prima.
Zeichenerklärung:
bin zufrieden | bin unzufrieden | unentschieden
Gerät kaufen (Amazon* oder anderer Shop) | Herstellerwebseite
*Für die, die es noch nicht wussten: Bei den Amazon-Links handelt es sich um ein sogenanntes Affiliate-Programm. Sollten Verkäufe über einen Klick auf meiner Seite zu Stande kommen, erhalte ich eine geringe Provision, der Artikel verteuert sich für den Kunden dadurch nicht.
[…] Erfahrungen ich bzw. Leserinnen und Leser mit bestimmten Modellen gemacht haben, lesen Sie in der Slowcooker-Datenbank. Wichtiger als die richtige Marke ist in meinen Augen aber die richtige Größe des Gerätes, […]
Ergänzung zum Crock-Pot 2,4 l:
Ich habe mir mittlerweile auch den neuen 2,4 l Crock-Pot schwarz zugelegt, da der Keramiktopf des Vorgängermodells in weiß mittlerweile etwas unansehnlich geworden ist. Dabei ist mir aufgefallen, dass der weiße Slowcooker unten die Wattzahl-Angabe von 180 !!! hat und der neue mit 120-130 Watt ausgzeichnet ist. Kein Wunder, dass der Alte so heiß wurde, der Neue kocht jedenfalls sehr gut!
Hallo!
Erstmal möchte ich mich für diese Seite bedanken. Ist immer der erste Anlaufpunkt wenn es darum geht streßfrei was leckeres zu kochen…;)
Habe aber mal eine Frage: Ich bin auf der Suche nach einem 6,5l Crocky mit Anbratfunktion bzw. mit einem Topf (Einsatz) den ich auf den Herd stellen kann um Fleisch anzubraten.
Könntest du (oder einer der Mitleser) einen empfehlen?
Hallo, Daniel – ich persönlich bin ja gar kein Freund von diesen Anbrattöpfen (viel zu kratzempfindlich, funktionieren nicht auf Induktion). Einzige Ausnahme: Die DuraCeramic-Töpfe von Crock-Pot, allerdings ganz schön teuer…
Hallo Gabi,
vielen Dank für diese tolle Seite, sie ist wirklich sehr informativ! Ich interessiere mich für den Crock-Pot mit Scharnierdeckel (CSC038X), da ich die Anbratfunktion auf Induktion super finde. Eine Frage zum Volumen: Er soll eigentlich 4,5 l sein, du schreibst “eher 4”, wie groß ist er tatsächlich? Würden Rezepte für einen 3,5 l Pot hier funktionieren? Wir sind zwar ein 2-Personen-Haushalt, aber wir kochen gern auf Vorrat / frieren ein, daher wäre diese Größe dann vielleicht ein guter Kompromiss. Und 2.: Eine Zeitschaltuhr kann man dann hier nicht anschließen, da er digital ist? Vielen Dank im Voraus für deine Antwort!
Hallo, Janine – der Topf mit dem Scharnierdeckel hat sicherlich kaum mehr Inhalt als ein 3,5er, darin kannst du diese Rezepte also unverändert kochen. Der ist aber NICHT digital, sprich daran kannst du auch eine externe Zeitschaltuhr anschließen.
Hallo Gabi, ich bin nun schon seit einem Jahr am Überlegen, welchen Slow-Cooker ich nehme, da mein Haushalt eher kleiner als größer wird. Habe mich nun für den Crockpot CSC038X entschieden, bin mir aber nicht sicher, ob ich da auch von der Größe her einen Braten drin machen kann oder ob ich da einen größeren brauche. Vielen Dank für deine Antwort.
Ich weiß leider nicht, welche Größe der hat, ich kann die Modellnummern doch auch nicht auswendig 😉 Grundsätzlich gilt aber: Ein Slowcooker für alle Zwecke und Portionsgrößen geht leider nicht…
Der hat etwa vier Liter und etwa 1,5 Kilo Braten gehen darin sicherlich auch. Aber keine 2,5 oder 0,5 – daher meine Aussage: Ein Topf für alle Portionsgrößen ist leider nicht 😉
Hallo ihr lieben. Ich sitze jetzt seit 2 Stunden und lese die Beiträge und Kommentare. Ich bin begeistert. Habe so nebenbei von einem Slowcooker gehört, mich hier informiert ( über eure Erfahrungen und Berichte ) und werde mir jetzt auch einen zulegen.
Dir liebe Gaby vielen Dank für diese tolle Seite und den anderen Danke, dass ihr eure Erfahrungen teilt
Ergänzung durch meine Erfahrungen mit dem Lidl Silvercrest, neue Generation B1:
Heizstufe low, in der Gebrauchsanweisung mit niedrigen 60-75°C ausgewiesen, wird in der Praxis erreicht. Man dürfte sich daher im mikrobiell sicheren Bereich bewegen.
Für das Nachkochen der Rezepte bei Frau Frankemölle ist allerdings Flexibiltät gefragt, denn ihre Angabe für low bewegt sich um etwa 75 – 80°C. Die von ihr empfohlene Garzeit von 8-9 Stunden low für Saftgulasch bringt in diesem Gerät ein akzeptables Garergebnis, die beliebte mürbe Gare des (angebratenen!) Rindfleischs, für die der slowcooker bekannt und beliebt ist, ist nicht erreicht.
Der kalt angesetzte Gemüsefond war nach 8 Stunden low noch knackig und garte dann auf medium fertig.
Die Stufe medium entspricht in der Praxis, wie schon vermutet, der Angabe high in Frau Frankemölles Büchern.
Manche potentiellen Nutzer werden über verlängerte Garzeiten auf low erfreut sein, andere können die in den Kochbüchern von Frau Frankemölle nachlesbaren Tricks anwenden, bis eigene Erfahrungswerte den Gebrauch dieses slowcooker wieder vereinfachen.
Ich koche in diesem Gerät nun gerne auf high an und gare dann auf low, wo es passt, habe jedoch den Vorteil zeitlich nicht auf den Punkt fertig sein zu müssen.
Fazit:
– Keine Empfehlung für Küchenanfänger, den ersten Eintritt ins slowcooking oder Eilige.
+ Preisgünstiges Gerät für alle, die sich schon ein bisschen auskennen, zeitlich unabhängig sind oder gerne vorkochen bzw. sowieso meist auf high garen.
[…] Ein großer Slowcooker (5,7 l, 6,5l oder gar 8 l, auch wenn der nur 7 l Fassungsvermögen hat) ist ein Muss, wenn mehr als vier Erwachsene oder 1-2 Erwachsene und einige Kinder satt werden sollen. […]
Nun habe ich mir auch den Crock-Pot mit Schanierdeckel CSC038X zugelegt. 1. Ich habe ihn mit Wasser ausgelitert – es gehen genau 3,5 l rein, dann ist er gut randvoll, von wegen 4,5 l. 2. Auf einem Ceranfeld ist die Anbratleistung nicht überragend, da man nur die kleine 14,5er Herdplatte benutzen kann, bei meinem 1 kg Schweinebraten mache ich es demnächst wieder in der Pfanne, bei kleineren Mengen – wie Gulasch – mag es ja gehen. Oder man sollte eine Induktionsplatte verwenden. 3. Der Crockpot ist ein Heißblüter trotz der geringeren Wattzahl, das liegt wohl am Metalltopf.
Fazit: Ein guter 3,5 l -Topf, der sehr pflegefreundlich ist, aufgrund der Beschichtung. Er darf auch in den Backofen, aber er sollte wohl besser nicht in die Spülmaschine.
Juhuuu…ich denke das mit den Größen kommt daher, daß das Volumen inkl. Deckel gerechnet wird, gibt für mich irgendwie sinn, wenn ich all das hier so lese. Lg Daniela
Vielen Dank für die interessanten Erfahrungen und Kommentare zu den Geräten. Eine Frage zum kleinen eher flotten 1,5l Slow Cooker Andrew James-Modell habe ich aber noch, weil ich mir ein kleines zusätzliches Gerät anschaffen möchte:
Wie reagiert dieses Gerät in der Einstellung AUTO auf eine externe Zeitschaltuhr, mit der die Stromzufuhr für kürzere Intervalle unterbrochen wird, um zu hohe Temperaturen zu vermeiden? Verlängert sich dadurch die Ankochzeit in der höchsten Stufe um die Gesamtzeit der Unterbrechungen oder gibt es dadurch vielleicht sogar Probleme mit der automatischen Umschaltung auf die Stufe LOW?
Derzeit benutze ich einen uralten Slow Cooker für das Garen verschiedener Getreidesorten und zur Erhöhung der Eiweißwertigkeit von Hülsenfrüchtler mit ähnlichen Garzeiten in 1/2l-Weck-Gläsern, um den schweren Keramikeinsatz sauber zu halten. Es handelt sich bei diesem Oldie, bei dem ich in der niedrigen Einstellung 65W und in der hohen 155W gemessen habe, wohl um ein 3,5l-Gerät, da der Einsatz randvoll bis zur Deckelauflage etwa 4 Liter aufnimmt. Der Deckel mit einem Durchmesser von 26 cm ist zwar leider aus Plastik und fast blind, aber die verwendeten Getreide und die Leguminosen werden in der hohen Stufe in ca. 4 Stunden trotzdem so gar, dass sie für mich gut verträglich sind.
Hallo, Herr Grohmann – nachdem ich NIE versucht habe, die Temperaturen in einem Slowocooker genau zu regeln, fehlen mir da jegliche Erfahrungswerte. Und wenn Sie 4 l in einen Innentopf bekommen haben, ist das sicherlich ein 5,5l-Gerät oder so – erfahrungsgemäß mogeln die Hersteller da in die andere Richtung. Der 8-l-Andrew-James fasst zB. nciht mal 7 🙂
Hallo Frau Frankemölle, vielen Dank für die Information. Als Endverbraucher ist mir auch schon aufgefallen, dass Hersteller gern mit den Attributen “Größer” und “Schneller” ohne Scheu vor Übertreibung werben, weil das offensichtlich erfolgswirtschaftliche Erfolge bringt. Aber gerade bei Slow Cookern wäre das Schneckentempo sowie der sparsame Energieverbrauch ein viel passendererund zeitgemäßerer Werbegag. Und tatsächlich habe ich in meinem alten Slow Cooker nur bis zum inneren Rand Wasser eingefüllt, auf dem der Deckel aufliegt. Wenn ich bis zum äußeren Rand auffülle, dann passt da locker noch deutlich mehr als ein Liter zusätzlich hinein.
Wenn in den 1,5 Liter Andrew James wenigstens 1 Liter von dem interessant aussehenden Malzbier-Goulasch passen, hätte ich einen wertvollen Eiweißzusatz für mindestens zwei Tage. Und das runde 2,4 Liter Modell von Crock-Pot, das Sie auf YouTube vorgestellt haben, wäre auch noch eine interessante Alternative für kleine Portionen oder für Leute, die nur einen Kühlschrank ohne Gefrierfach haben.
Jedenfalls sehe ich den heute für die Auslieferung angekündigten Kochbüchern mit Interesse entgegen.
[…] bestimmte Slowcooker-Gerätemodelle vorzustellen, fülle ich schon seit längerem die Slowcooker-Datenbank mit eigenen und euren Erfahrungen. Nachdem es inzwischen aber sehr viele Geräte auf dem Markt […]
Nach viereinhalb Jahren regelmäßiger Benutzung hat der Keramiktopf unseres 5,7l Crock-Pot (oval, digital, Keramiktopf) leider einen Sprung , so dass beim Kochen Flüssigkeit (nicht alles, aber ein bisschen und mehr als wir gut finden) austritt und sich im Heizelement sammelt. Leider bietet Crock-Pot in Europa keine Ersatzteile an.
Vermutlich werden wir also einen neuen kaufen müssen. Meine Vorgaben sind: lieber groß als klein, programmierbar, (=digital), Keramiktopf. Wir überlegen, uns als Ersatz den Russell-Hobbs 3in1 Multikocher zuzulegen, weil er unsere Vorgaben erfüllt und wir auf die zusätzlichen Gimmicks (Temperaturfühler, Sous-Vide-Programm) neugierig sind.
Über Hinweise, Erfahrungen und Anregungen würden wir uns freuen.
So unbedingt überzeugt hat der mich nicht: https://slowcooker.de/russell-hobbs-3in1-multikocher-wie-gut-ist-er/ Dagegen finde ich den 5,7er von CP wirklich gut, ist auch einer meiner Standardtöpfe hier. Von Syntrox und No-Name-China würde ich Finger lassen, ansonsten kann man Russell Hobbs und Morphy Richards gut kaufen. VG, Gabi
Vielen Dank für den Tipp! Tatsächlich konnten wir via Facebook eine Crocky-Besitzerin ausfindig machen, bei der das Heizelement schlapp gemacht hat und die uns ihren Topf verkauft hat. Der ist jetzt wohlbehalten bei uns angekommen und wir können endlich bald wieder slowcooken! Der CrockPot Kundendienst hat uns nach fast zwei Wochen ebenfalls geantwortet und bestätigt, in Europa vertreiben sie keine Ersatzteile. LG, poupou
[…] Slowcooker gewandert – von gut & günstig (Andrew James, Silvercrest, Russell Hobbs, siehe hier) bis zu nicht so gut & teuer. Was bislang nicht darunter war: Ein original Crock-Pot®. Denn […]
31 Kommentare
Slowcooker-FAQ zu Geräten, Zubereitung, Rezepten | Crockyblog - Langsam kocht besser
18. Juli 2017 at 13:02[…] Erfahrungen ich bzw. Leserinnen und Leser mit bestimmten Modellen gemacht haben, lesen Sie in der Slowcooker-Datenbank. Wichtiger als die richtige Marke ist in meinen Augen aber die richtige Größe des Gerätes, […]
Slowcooker-Zukunft: Man wird ja wohl mal träumen dürfen... | Langsam kocht besser
7. August 2017 at 19:02[…] Die Slowcooker-Datenbank: Welche Geräte sind gut? […]
Karin
30. November 2017 at 16:16Ergänzung zum Crock-Pot 2,4 l:
Ich habe mir mittlerweile auch den neuen 2,4 l Crock-Pot schwarz zugelegt, da der Keramiktopf des Vorgängermodells in weiß mittlerweile etwas unansehnlich geworden ist. Dabei ist mir aufgefallen, dass der weiße Slowcooker unten die Wattzahl-Angabe von 180 !!! hat und der neue mit 120-130 Watt ausgzeichnet ist. Kein Wunder, dass der Alte so heiß wurde, der Neue kocht jedenfalls sehr gut!
Gabi Frankemölle
30. November 2017 at 18:17Danke für den Hinweis!
Daniel
16. Januar 2018 at 21:14Hallo!
Erstmal möchte ich mich für diese Seite bedanken. Ist immer der erste Anlaufpunkt wenn es darum geht streßfrei was leckeres zu kochen…;)
Habe aber mal eine Frage: Ich bin auf der Suche nach einem 6,5l Crocky mit Anbratfunktion bzw. mit einem Topf (Einsatz) den ich auf den Herd stellen kann um Fleisch anzubraten.
Könntest du (oder einer der Mitleser) einen empfehlen?
Gabi Frankemölle
17. Januar 2018 at 8:37Hallo, Daniel – ich persönlich bin ja gar kein Freund von diesen Anbrattöpfen (viel zu kratzempfindlich, funktionieren nicht auf Induktion). Einzige Ausnahme: Die DuraCeramic-Töpfe von Crock-Pot, allerdings ganz schön teuer…
Janine
28. Januar 2018 at 1:42Hallo Gabi,
vielen Dank für diese tolle Seite, sie ist wirklich sehr informativ! Ich interessiere mich für den Crock-Pot mit Scharnierdeckel (CSC038X), da ich die Anbratfunktion auf Induktion super finde. Eine Frage zum Volumen: Er soll eigentlich 4,5 l sein, du schreibst “eher 4”, wie groß ist er tatsächlich? Würden Rezepte für einen 3,5 l Pot hier funktionieren? Wir sind zwar ein 2-Personen-Haushalt, aber wir kochen gern auf Vorrat / frieren ein, daher wäre diese Größe dann vielleicht ein guter Kompromiss. Und 2.: Eine Zeitschaltuhr kann man dann hier nicht anschließen, da er digital ist? Vielen Dank im Voraus für deine Antwort!
Gabi Frankemölle
28. Januar 2018 at 9:56Hallo, Janine – der Topf mit dem Scharnierdeckel hat sicherlich kaum mehr Inhalt als ein 3,5er, darin kannst du diese Rezepte also unverändert kochen. Der ist aber NICHT digital, sprich daran kannst du auch eine externe Zeitschaltuhr anschließen.
Kaiser Martina
31. Januar 2018 at 18:31Seh ich das richtig, dass der Scharnierdeckel vom 4,5l crockpot ein kleines Lüftungsloch hat? Wozu das denn? Da entweicht doch Wärme , sprich Energie!
Gabi Frankemölle
1. Februar 2018 at 8:19Das Loch ist sowas von winzig – ich denke, das sorgt für die richtige Zirkulation im Topf, aber entweichen tut da nix 😉
michaela
14. März 2018 at 12:58Hallo Gabi, ich bin nun schon seit einem Jahr am Überlegen, welchen Slow-Cooker ich nehme, da mein Haushalt eher kleiner als größer wird. Habe mich nun für den Crockpot CSC038X entschieden, bin mir aber nicht sicher, ob ich da auch von der Größe her einen Braten drin machen kann oder ob ich da einen größeren brauche. Vielen Dank für deine Antwort.
Gabi Frankemölle
14. März 2018 at 13:34Ich weiß leider nicht, welche Größe der hat, ich kann die Modellnummern doch auch nicht auswendig 😉 Grundsätzlich gilt aber: Ein Slowcooker für alle Zwecke und Portionsgrößen geht leider nicht…
michaela
14. März 2018 at 16:58Das ist der mit dem Scharnierdeckel, den du auch im Video vorgestellt hast.
Gabi Frankemölle
14. März 2018 at 18:10Der hat etwa vier Liter und etwa 1,5 Kilo Braten gehen darin sicherlich auch. Aber keine 2,5 oder 0,5 – daher meine Aussage: Ein Topf für alle Portionsgrößen ist leider nicht 😉
Stefania
24. März 2018 at 20:10Hallo ihr lieben. Ich sitze jetzt seit 2 Stunden und lese die Beiträge und Kommentare. Ich bin begeistert. Habe so nebenbei von einem Slowcooker gehört, mich hier informiert ( über eure Erfahrungen und Berichte ) und werde mir jetzt auch einen zulegen.
Dir liebe Gaby vielen Dank für diese tolle Seite und den anderen Danke, dass ihr eure Erfahrungen teilt
Gabi Frankemölle
24. März 2018 at 22:53Danke für das Lob, freut mich sehr, dass meine Arbeit geschätzt wird 🙂
Irmgard
15. Mai 2018 at 11:37Ergänzung durch meine Erfahrungen mit dem Lidl Silvercrest, neue Generation B1:
Heizstufe low, in der Gebrauchsanweisung mit niedrigen 60-75°C ausgewiesen, wird in der Praxis erreicht. Man dürfte sich daher im mikrobiell sicheren Bereich bewegen.
Für das Nachkochen der Rezepte bei Frau Frankemölle ist allerdings Flexibiltät gefragt, denn ihre Angabe für low bewegt sich um etwa 75 – 80°C. Die von ihr empfohlene Garzeit von 8-9 Stunden low für Saftgulasch bringt in diesem Gerät ein akzeptables Garergebnis, die beliebte mürbe Gare des (angebratenen!) Rindfleischs, für die der slowcooker bekannt und beliebt ist, ist nicht erreicht.
Der kalt angesetzte Gemüsefond war nach 8 Stunden low noch knackig und garte dann auf medium fertig.
Die Stufe medium entspricht in der Praxis, wie schon vermutet, der Angabe high in Frau Frankemölles Büchern.
Manche potentiellen Nutzer werden über verlängerte Garzeiten auf low erfreut sein, andere können die in den Kochbüchern von Frau Frankemölle nachlesbaren Tricks anwenden, bis eigene Erfahrungswerte den Gebrauch dieses slowcooker wieder vereinfachen.
Ich koche in diesem Gerät nun gerne auf high an und gare dann auf low, wo es passt, habe jedoch den Vorteil zeitlich nicht auf den Punkt fertig sein zu müssen.
Fazit:
– Keine Empfehlung für Küchenanfänger, den ersten Eintritt ins slowcooking oder Eilige.
+ Preisgünstiges Gerät für alle, die sich schon ein bisschen auskennen, zeitlich unabhängig sind oder gerne vorkochen bzw. sowieso meist auf high garen.
Langsam kocht für viele: Slowcooking für Tagesmütter | Langsam kocht besser
16. August 2018 at 14:26[…] Ein großer Slowcooker (5,7 l, 6,5l oder gar 8 l, auch wenn der nur 7 l Fassungsvermögen hat) ist ein Muss, wenn mehr als vier Erwachsene oder 1-2 Erwachsene und einige Kinder satt werden sollen. […]
Karin
11. Oktober 2018 at 13:48Nun habe ich mir auch den Crock-Pot mit Schanierdeckel CSC038X zugelegt. 1. Ich habe ihn mit Wasser ausgelitert – es gehen genau 3,5 l rein, dann ist er gut randvoll, von wegen 4,5 l. 2. Auf einem Ceranfeld ist die Anbratleistung nicht überragend, da man nur die kleine 14,5er Herdplatte benutzen kann, bei meinem 1 kg Schweinebraten mache ich es demnächst wieder in der Pfanne, bei kleineren Mengen – wie Gulasch – mag es ja gehen. Oder man sollte eine Induktionsplatte verwenden. 3. Der Crockpot ist ein Heißblüter trotz der geringeren Wattzahl, das liegt wohl am Metalltopf.
Fazit: Ein guter 3,5 l -Topf, der sehr pflegefreundlich ist, aufgrund der Beschichtung. Er darf auch in den Backofen, aber er sollte wohl besser nicht in die Spülmaschine.
Gabi Frankemölle
11. Oktober 2018 at 14:12Das mit den falschen Größen ist leider üblich bei allen Herstellern – keine Ahnung, wie die das angeblich berechnet haben…
Daniela
25. Dezember 2019 at 10:51Juhuuu…ich denke das mit den Größen kommt daher, daß das Volumen inkl. Deckel gerechnet wird, gibt für mich irgendwie sinn, wenn ich all das hier so lese. Lg Daniela
Norbert
8. Januar 2019 at 3:00Vielen Dank für die interessanten Erfahrungen und Kommentare zu den Geräten. Eine Frage zum kleinen eher flotten 1,5l Slow Cooker Andrew James-Modell habe ich aber noch, weil ich mir ein kleines zusätzliches Gerät anschaffen möchte:
Wie reagiert dieses Gerät in der Einstellung AUTO auf eine externe Zeitschaltuhr, mit der die Stromzufuhr für kürzere Intervalle unterbrochen wird, um zu hohe Temperaturen zu vermeiden? Verlängert sich dadurch die Ankochzeit in der höchsten Stufe um die Gesamtzeit der Unterbrechungen oder gibt es dadurch vielleicht sogar Probleme mit der automatischen Umschaltung auf die Stufe LOW?
Derzeit benutze ich einen uralten Slow Cooker für das Garen verschiedener Getreidesorten und zur Erhöhung der Eiweißwertigkeit von Hülsenfrüchtler mit ähnlichen Garzeiten in 1/2l-Weck-Gläsern, um den schweren Keramikeinsatz sauber zu halten. Es handelt sich bei diesem Oldie, bei dem ich in der niedrigen Einstellung 65W und in der hohen 155W gemessen habe, wohl um ein 3,5l-Gerät, da der Einsatz randvoll bis zur Deckelauflage etwa 4 Liter aufnimmt. Der Deckel mit einem Durchmesser von 26 cm ist zwar leider aus Plastik und fast blind, aber die verwendeten Getreide und die Leguminosen werden in der hohen Stufe in ca. 4 Stunden trotzdem so gar, dass sie für mich gut verträglich sind.
Gabi Frankemölle
8. Januar 2019 at 12:53Hallo, Herr Grohmann – nachdem ich NIE versucht habe, die Temperaturen in einem Slowocooker genau zu regeln, fehlen mir da jegliche Erfahrungswerte. Und wenn Sie 4 l in einen Innentopf bekommen haben, ist das sicherlich ein 5,5l-Gerät oder so – erfahrungsgemäß mogeln die Hersteller da in die andere Richtung. Der 8-l-Andrew-James fasst zB. nciht mal 7 🙂
Norbert
8. Januar 2019 at 14:49Hallo Frau Frankemölle, vielen Dank für die Information. Als Endverbraucher ist mir auch schon aufgefallen, dass Hersteller gern mit den Attributen “Größer” und “Schneller” ohne Scheu vor Übertreibung werben, weil das offensichtlich erfolgswirtschaftliche Erfolge bringt. Aber gerade bei Slow Cookern wäre das Schneckentempo sowie der sparsame Energieverbrauch ein viel passendererund zeitgemäßerer Werbegag. Und tatsächlich habe ich in meinem alten Slow Cooker nur bis zum inneren Rand Wasser eingefüllt, auf dem der Deckel aufliegt. Wenn ich bis zum äußeren Rand auffülle, dann passt da locker noch deutlich mehr als ein Liter zusätzlich hinein.
Wenn in den 1,5 Liter Andrew James wenigstens 1 Liter von dem interessant aussehenden Malzbier-Goulasch passen, hätte ich einen wertvollen Eiweißzusatz für mindestens zwei Tage. Und das runde 2,4 Liter Modell von Crock-Pot, das Sie auf YouTube vorgestellt haben, wäre auch noch eine interessante Alternative für kleine Portionen oder für Leute, die nur einen Kühlschrank ohne Gefrierfach haben.
Jedenfalls sehe ich den heute für die Auslieferung angekündigten Kochbüchern mit Interesse entgegen.
Slowcooker-Hersteller: Welche gibt es, welche sind gut? | Langsam kocht besser
22. Oktober 2019 at 10:19[…] bestimmte Slowcooker-Gerätemodelle vorzustellen, fülle ich schon seit längerem die Slowcooker-Datenbank mit eigenen und euren Erfahrungen. Nachdem es inzwischen aber sehr viele Geräte auf dem Markt […]
Welcher Crocky passt zu mir? Die richtige Slowcooker-Topfgröße | Langsam kocht besser
9. Februar 2020 at 14:35[…] Hinweise zu den Töpfen diverser Hersteller finden Sie in unserer Slowcooker-Datenbank und mehr zu den Herstellern und der Qualität […]
poupou
8. September 2020 at 12:35Nach viereinhalb Jahren regelmäßiger Benutzung hat der Keramiktopf unseres 5,7l Crock-Pot (oval, digital, Keramiktopf) leider einen Sprung , so dass beim Kochen Flüssigkeit (nicht alles, aber ein bisschen und mehr als wir gut finden) austritt und sich im Heizelement sammelt. Leider bietet Crock-Pot in Europa keine Ersatzteile an.
Vermutlich werden wir also einen neuen kaufen müssen. Meine Vorgaben sind: lieber groß als klein, programmierbar, (=digital), Keramiktopf. Wir überlegen, uns als Ersatz den Russell-Hobbs 3in1 Multikocher zuzulegen, weil er unsere Vorgaben erfüllt und wir auf die zusätzlichen Gimmicks (Temperaturfühler, Sous-Vide-Programm) neugierig sind.
Über Hinweise, Erfahrungen und Anregungen würden wir uns freuen.
Gabi Frankemölle
8. September 2020 at 16:09So unbedingt überzeugt hat der mich nicht: https://slowcooker.de/russell-hobbs-3in1-multikocher-wie-gut-ist-er/ Dagegen finde ich den 5,7er von CP wirklich gut, ist auch einer meiner Standardtöpfe hier. Von Syntrox und No-Name-China würde ich Finger lassen, ansonsten kann man Russell Hobbs und Morphy Richards gut kaufen. VG, Gabi
poupou
20. September 2020 at 21:39Vielen Dank für den Tipp! Tatsächlich konnten wir via Facebook eine Crocky-Besitzerin ausfindig machen, bei der das Heizelement schlapp gemacht hat und die uns ihren Topf verkauft hat. Der ist jetzt wohlbehalten bei uns angekommen und wir können endlich bald wieder slowcooken! Der CrockPot Kundendienst hat uns nach fast zwei Wochen ebenfalls geantwortet und bestätigt, in Europa vertreiben sie keine Ersatzteile. LG, poupou
Gabi Frankemölle
21. September 2020 at 8:26Freut mich – der 5,7er ist wirklich ein gutes Gerät!
Gerätetest: Crock-Pot Saute 6 l mit Digitalsteuerung | Langsam kocht besser
18. November 2020 at 14:35[…] Slowcooker gewandert – von gut & günstig (Andrew James, Silvercrest, Russell Hobbs, siehe hier) bis zu nicht so gut & teuer. Was bislang nicht darunter war: Ein original Crock-Pot®. Denn […]