Dieser einfache Grießpudding ohne Tüte ist seit Jahren ein Familienfavorit: Cremig-weich, vanillig, köstlich. Am besten schmeckt Obstkompott dazu.
Schade, schade – als Zorra für den 38sten Sugar-High Friday um Pudding-Rezepte bat, habe ich den Termin wegen meiner Buch-Tipperei verpasst. Genauso verpasst habe ich damit mindestens 500 Kalorien, denn der Lieblings-Pudding meiner Familie ist schon recht gehaltvoll. Dafür aber auch cremig-lecker (okay, das ist fast jeder Pudding) und vor allem so schön “wie früher”. Am besten schmecken übrigens die Reste, noch lauwarm mit dem Finger aus dem Topf geschleckt. Da braucht es dann auch keinen Himbeersirup (wie früher), rote Grütze oder frische Früchte – obwohl die sich beim eigentlichen Servieren natürlich gut machen!
So wie im Rezept angegeben, ist der Pudding übrigens nicht wirklich sturzfähig, eher cremig-fluffig. Wer ihn stürzen möchte, sollte 10 Gramm Grieß und 1 TL Puddingpulver mehr verwenden oder etwas weniger Wasser nehmen. Damit man den Pudding gut aus der Form bekommt (siehe Foto oben) hat es sich bewährt, den Behälter mit Backtrennspray auszusprühen oder zumindest direkt vor dem Einfüllen mit kaltem Wasser auszuspülen.
Grießpudding ohne Tüte
Dieser einfache Grießpudding (fast) ohne Tüte ist seit Jahren ein Familienfavorit: Cremig-weich, vanillig, köstlich. Am besten schmeckt Obstkompott dazu.
Zutaten
- 1 Ei
- 50 g Zucker
- 1 Teel. Vanillezucker (am besten selbstgemacht oder Mark einer 1/2 Vanilleschote)
- 150 ml Schlagsahne
- 100 ml Mineralwassser
- 1 EL Puddingpulver (Sahne- oder Vanille - ich nehme einfach Speisestärke)
- 500 ml Milch
- 50 g Grieß
Zubereitung
Das Ei trennen, Eiweiß steif schlagen und kalt stellen.
Das Eigelb mit Schlagsahne, Wasser, Zucker, Vanillezucker und Puddingpulver
verrühren, den Grieß dazu geben.
Die Milch zum Kochen bringen, die Eigelb-Grieß-Mischung dazu rühren und bei etwas herunter gestellter Hitze ständig rühren, bis es aufkocht. Zwei Minuten simmern lassen.
Den Topf vom Herd ziehen und das Eiweiß unterheben. In Portionsschalen erkalten lassen oder ein eine große Schüssel geben.
Notizen
Damit sich keine Haut bildet, Schüsseln mit Frischhaltefolie abdecken. Oder Pudding im Topf mit Deckel erhalten lassen, durchrühren und erst dann portionieren.
4 Kommentare
Barbara
31. Januar 2008 at 9:06Naja, sooo gehaltvoll ist der auch nicht, wenn ich es mit Pannacotta u.ä. vergleiche… 😉
Danke für den Tipp: Grießpudding liebe ich, das ist echt eine gute Idee für so einen winterlichen Tag wie heute.
Petra
31. Januar 2008 at 9:21Genau, dazu gab es früher bei uns auch Himbeersirup. Grießpuding muss ich unbedingt mal wieder machen. Comfort food pur!
zorra
31. Januar 2008 at 9:51Ich liebe Griesspudding. Etwas weniger Kalorien hat die Variante mit Quark: http://kochtopf.twoday.net/stories/1474289/ 😉
Flo Bretzel
2. Februar 2008 at 13:17Ich mag Griesspudding!