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Nachgebacken: Gemogelte Zucker-Zimt-Croissants

Zucker-Zimt-Hörnchen

Zucker-Zimt-Hörnchen

Einen Designpreis würde Slava mit ihrem Blog nicht gewinnen (vermutlich will sie das auch gar nicht 🙂 – keine Etagere, kein handbeschriftetes Schildchen, keine pastellfarbene Tischdeko oder gar Glamour-Glow-Fotofilter in Sicht. Dafür aber funktionieren ihre (Back-) Rezepte geradezu idiotensicher, zum Beispiel die verblüffend schnellen Pudding-Hefe-Hörnchen, die auch ohne lange Gehzeit fluffig und locker werden (hier Slavas Original, hier meine Version). Auch bei den Zucker-Zimt-Croissant-Hörnchen verwendet Slava wieder den Knetteig mit Hefe UND Backpulver und auch hier wieder lässt er sich perfekt verarbeiten, klebt nicht und geht auch ohne langes Gehen wunderbar auf. Das entzückt weniger Backerfahrene (ne, Steffie, eben mal schnell nen Hefeteig machen, oder?) und selbst ich als Backerfahrene freue mich, wie schnell und unkompliziert man die Teilchen zum Nachmittagskaffee fertig hat. 

Zucker-Zimt-Hörnchen

Schnelle Zucker-Zimt-Croissants

Ergibt: 16 Hörnchen

Ein sehr gut zu verarbeitender Teig mit Hefe UND Backpulver ist die Grundlage dieser Hörnchen, die viel schneller gemacht sind als echte Croissants.

Zutaten

für den Teig

  • 300 ml Milch, knapp lauwarm
  • 1/2 Würfel Frischhefe
  • 40 g Zucker
  • 650 g Mehl
  • 1 EL Joghurt
  • 4 EL Öl
  • 1/2 Paket Backpulver
  • 2 kl. Eier
  • 1 Paket Vanillezucker

für die Füllung

  • weiche Butter zum Bestreichen
  • braunen Zucker
  • Zimt

zum Bestreichen

  • 1 Eigelb

Zubereitung

  1. Hefe und Zucker in der lauwarmen Milch anrühren und beiseite stellen.
  2. Die restlichen Teigzutaten in die Schüssel der Küchenmaschine geben, kurz verrühren, dann die Hefemilch dazu gießen. Fünf Minuten zu einem glatten Teig kneten.
  3. Den Teig in 16 Portionen teilen, diese jeweils zu Bällen formen. Teigbälle etwas ausrollen (ca. 20 cm Durchmesser), dünn mit Butter bestreichen und mit Zimtzucker bestreuen (zwei Teigplatten nicht bestreichen, die kommen ganz nach oben).
  4. Jeweils sieben der Platten aufeinandersetzen, mit der unbestrichenen Platte abdecken. Die Stapel zunächst mit der Hand von innen nach außen vorsichtig flach drücken, dann mit der Teigrolle auf bemehlter Arbeitsfläche noch etwas flacher rollen.
  5. Die Teigkreise wie eine Torte in acht Stücke schneiden und diese von der breiten Seite her zu Hörnchen rollen.
  6. Die Hörnchen auf zwei Bleche legen und zugedeckt 30 bis 45 Minuten gehen lassen.
  7. Hörnchen mit Eigelb bepinseln und im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad etwa 15 bis 17 Minuten goldbraun backen.

Notizen

In Slavas Originalrezept (http://slava.com.de/?p=3755) werden nur acht Hörnchen geformt, die wären mir persönlich aber viel zu groß. In ihrem Blog seht ihr auch Fotos zu den einzelnen Arbeitsschritten.

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7 Kommentare

  • Antworten
    Irene
    8. Juli 2014 at 16:38

    Liebe Gaby
    Diese Zimt- Hörnchen sehen ja wunderbar aus und sind vielversprechend einfach gemacht.
    Liebs Grüessli
    Irene

    • Antworten
      gfra
      8. Juli 2014 at 17:05

      Danke, Irene – die lohnen das Nachbacken wirklich. Aber die Lorbeeren müssten ja eigentlich an Slava gehen 🙂

  • Antworten
    Laura
    10. Juli 2014 at 1:14

    Genial, habe sie heute gebacken, einfach gut.
    Liebe Grüsse
    Laura

  • Antworten
    Sendi Hils
    12. Juli 2014 at 10:30

    Hallo,
    Ich habe die Hörnchen gerade fertig und bin rein optisch super zufrieden. Geschmacklich sind sie mir nicht süss genug. Insgesamt bin ich dennoch ziemlich enttäuscht, denn der Teig ist eher wie ein Milchbrötchen-Teig. Von Schichten keine Spur, obwohl ich genau nach Rezept gearbeitet habe. Es ging zwar flott, aber mit meinem Einback-Rezept wäre ich noch schneller gewesen bei gleichem (soft-fluffigem Ergebnis). Schade…

    LG, Sendi

    • Antworten
      gfra
      13. Juli 2014 at 18:33

      Hast du die Schichten gut gebuttert und gezuckert? Hmm, dan verstehe ich das nciht bei mir war der Teig blättrig, wie man am Foto sieht 😉

  • Antworten
    Heike
    20. Juli 2014 at 10:12

    Liebe Gabi,
    vielen Dank an Dich – und Slava – für das tolle Rezept!
    Habe die köstlichen Hörnchen auch gebacken und dachte auch, dass der Teig durch die vielen Schichten einem Blätterteig etwas ähnlicher ist. Mit der Menge von Zucker und Butter zwischen den Lagen war ich mir nicht so sicher und hatte mich für ‘weniger’ entschieden. Beim nächsten Mal trage ich aber auf jeden Fall üppiger auf.
    Der Teig ist jedenfalls super. Sehr einfach, lecker und fluffig.
    Tausend Dank!!!

    Sonnige Grüße aus Köln und einen schönen Sonntag, Heike

  • Antworten
    Zimtschnecken, die 17te: Buttermilch-Orangen-Hörnchen | Langsam kocht besser
    17. Februar 2019 at 15:25

    […] Blog entdeckte. Gut, das ist dann die xte Zimtschneckenvariation auf diesem Blog (siehe hier und hier und hier), aber was macht das schon??? Orangenblütenzucker hatte ich zwar keinen im Vorrat, dafür […]

  • Antworten

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