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10 In für Slowcooker

Aus dem Slowcooker: Buffalo Stout Beer Chili

Buffalo Chili aus dem Slowcooker

Buffalo Stout Beer Chili

Dieses Rezept ist eine Mogelpackung. Denn ich konnte kurzfristig weder Bisonfleisch auftreiben (obwohl das von einigen Shops auch online angeboten wird) und auch Stout Beer war in unserem Örtchen nicht zu bekommen. Also habe ich das Ganze als Schwarzbier-Rindfleisch-Chili gekocht und auch so war es wirklich köstlich. Dunkel, dick, würzig, aber nicht zu scharf – hmm! Bei uns gab es geriebenen Cheddar, Schmand und Tortillachips dazu, Maisbrot oder Baguette gehen natürlich auch.

Was allerdings NICHT geht (da bin ich zickig): Mais oder Paprikaschoten im Chili. Denn Chili ist ein Fleischragout mit oder ohne Bohnen, aber kein Gemüseeintopf 😉

Buffalo Stout Beer Chili (Slowcooker-Rezept)

Buffalo Stout Beer Chili (Slowcooker-Rezept)

Ergibt: 6 - 8 Portionen

Dieses Chili ist würzig, aber nicht zu scharf. Bei uns gibt es geriebenen Käse dazu und saure Sahne, Baguette schmeckt auch gut. Wer keine Wachtelbohnen bekommt, kann Kidneybohnen verwenden. Das Rezept ist für einen 3,5-l-Topf zu reichlich bemessen, in einen 5,5-l-Topf passt es wunderbar.

Zutaten

  • 1 EL Öl
  • 1 kg Hackfleisch (vom Bison oder Rind)
  • 2 Zwiebeln, groß, gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, zerdrückt
  • 2 Dosen gehackte Tomaten (je 400 g Inhalt)
  • 1 Dose Tomaten, gehackt mit Chili (400 g)
  • 1 TL Worcestershire-Sauce
  • 2 - 3 EL Chilipulver
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1/2 TL Oregano, getrocknet
  • 1/2 Tl Zimt
  • 1 Lorbeerblatt
  • Salz, Pfeffer
  • 1 kl. Flasche Schwarzbier (330 ml)
  • 40 g Tomatenmark
  • 2 Dosen Wachtelbohnen (je 265 g Abtropfgewicht)

Zubereitung

  1. In einem ausreichend großen Topf das Öl erhitzen und das Hackfleisch mit den Zwiebeln und dem Knoblauch darin krümelig und braun anbraten. Alles in den Einsatz des Slowcookers (Topfgröße 4,5 bis 5,5 l) umfüllen. Die Tomaten, Gewürze und das Bier dazu geben, alles abschmecken und gut durchrühren. Am Ende die gut abgetropften Bohnen einrühren.
  2. Deckel aufsetzen und auf Stufe LOW 8 bis 9 Stunden garen lassen. Wem das Chili zu dünn ist, der kann es mit angerührtem Maismehl (1 geh. EL auf 2 EL Wasser) noch etwas andicken. Dann weitere 15 Minuten garen.

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10 Kommentare

  • Antworten
    Rainer Lindner
    6. September 2016 at 17:05

    Ich werde das mal testen, allerdings werde ich kein Hackfleisch benutzen sondern Steakhüfte in kleine Stücke geschnitten, wie beim Texas Chili und getrocknete Wachtelbohnen von Baktat (natürlich 24h in Wasser eingeweicht).

    • Antworten
      gfra
      6. September 2016 at 17:21

      Nach meinen Erfahrungen kann man die Wachtelbohnen durchaus auch kurz “normal” vorkochen, um sicherzugehen, dass sie weich sind 🙂

  • Antworten
    Rosemarie
    12. September 2016 at 12:34

    da steht…… Wem das Chili zu dick ist, der kann es mit angerührtem Maismehl (1 geh. EL auf 2 EL Wasser) noch etwas andicken. Dann weitere 15 Minuten garen……. sollte es nicht dünn heißen? und von welcher Firma ist die Dose Tomaten, gehackt mit Chili? ich habe die nicht gefunden beim einkaufen

    • Antworten
      gfra
      12. September 2016 at 12:40

      Oops, ja, verschrieben – ändere ich sofort! Ich glaube, diese Tomaten waren von DelMonte, aber natürlich kann man auch “normale” nehmen und dann Chili nach Geschmack hinzufügen. Ich hatte die nur im Schrank und die musste weg, die Dose…

  • Antworten
    Dani
    19. September 2016 at 21:22

    Ich koche es gerade…bin sehr gespannt, denn die Zutaten versprechen ein tolles Chili..aber ohne Salz und Pfeffer? Ist das wirklich richtig ?

    • Antworten
      gfra
      20. September 2016 at 9:25

      Huch, die Zeile habe ich vergessen – trage ich gleich nach. Danke fürs Aufpassen!

  • Antworten
    Dschude
    29. April 2019 at 11:37

    Auch, wenn es da nicht original reingehört, Mais muss mit rein. Da der ja schon gar ist aus der Dose, würde ich ihn die letzten 30 Minuten dazugeben. Oder gibt es andere Empfehlungen? Danke!

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      29. April 2019 at 11:42

      Nee, heiß machen reicht quasi – aber der ist eigentich so hart, der übersteht das tatsächlich auch von Anfang an! Aber willst du das dem armen Chili tatsächlich antun?? 😉

  • Antworten
    Kucki
    26. November 2021 at 16:10

    Ich mache an Chili immer etwas Zartbitterschokolade dran. Irgendwie gibt das noch einen kleinen Pfiff an die Sache. Aber ohne Carolina Reaper ist jedes Chili nur eine Süßspeise. Zumindest dann, wenn man mal Chili in Texas gegessen hat.

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      26. November 2021 at 16:26

      Ich bin da eher das Weichei und esse nicht gerne brutal scharf 😉 Aber das mit der Zartbitterschoki stimmt – die ist in meinem Coffee Chili auch drin!

    Antworten

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