Gefühlt habe ich die vergangenen sechs Wochen nichts anderes getan als Bücher verpackt. Und mehr Bücher verpackt. Und Fragen zum Bücherversand beantwortet. Und Bücher verpackt. Und Buchhandelskonditionen mitgeteilt. Und Bücher verpackt. Ich habe sogar das traditionelle Weihnachtsmenü ausfallen lassen, weil ich – genau, vor lauter Bücherverpacken nicht zur Menüplanung gekommen bin. Jammern auf hohem Niveau 😉
Kurzum: Das neue Grundkochbuch “Langsam kocht besser 2.0” ist eingeschlagen wie eine Bombe. Es hat mich unglaublich gefreut, dass so viele Leserinnen/Facebook-Freunde/Seitenbesucher es bestellt haben – viele sogar zusätzlich zum “alten Grundkochbuch”, weil sie die 30 neuen Rezepte möchten oder einfach Fans sind. Als großes Kompliment betrachte ich dabei nicht nur die Verkaufszahlen, sondern auch die Empfehlungen z.B. in Facebook-Gruppen. Vor allem, wenn dort erfahrene Hausfrauen/Köchinnen bemerken, dass sie mit meinen Zeitangaben hinkamen, dass ihnen und ihrer Familie das Essen geschmeckt hat und dass ich da wohl wisse, worüber ich schreibe, schwebe ich einige Zentimeter über dem Boden 🙂
Bei Amazon – für ganz viele DIE Institution in Sachen Buchmeinung – krebse ich dagegen leider bei mageren 18 Rezensionen umher. In unmittelbarer Nachbarschaft zu kleinen SC-Broschüren zum Mitnahmepreis oder Rezeptsammlungen aus Fertigsuppen und Würzmixen. Könnt ihr mir bitte helfen, da rauszukommen?? Bitte, bitte 🙂 Sprich: Weitere Rezensionen sind mehr als willkommen!
Bitte beachtet: Das ist definitiv KEIN Aufruf, bezahlte Lobeshymnen zu schreiben! Ich (und die anderen Leser, ob nun bei Amazon, hier oder in den Facebook-Gruppen) profitieren am meisten von einer ehrlichen, unverblümten Kritik. Ihr könnt/sollt/dürft also Schwachstellen genauso ansprechen wie positive Aspekte. Nur so kann ich mein Buch verbessern und nur so können Interessenten feststellen, ob dieses Buch das richtige für sie ist. Ach ja: Auch das Suppenbuch, das “Slowcooker für zwei” und “Slowcooker vegetarisch” vertragen selbstredend auch noch Besprechungen 🙂
14 Kommentare
Lisa
3. Januar 2017 at 0:28Ich kann es kaum erwarten die Rezepte im neuen Buch nachzukochen. Die Vielfalt ist sehr schön und mir gefällt auch, dass die deutsche Küche nicht zu kurz kommt. Das findet man in Slow Cooker Kochbüchern eher selten. Ich hatte auch die Gelegenheit das Grundkochbuch 1.0 durchzublättern. Das neue Format finde ich besser. Handlicher und nicht so lang.
Allerdings finde ich es schade, dass Rezepte fehlen. Mir hätte eine Kombination der beiden Bücher besser gefallen. Im ersten Buch sind Rezepte, die mich ebenfalls interessieren würden. Kann man die erste Version auch noch kaufen? Falls ja, hätte ich gerne eine Version, um die fehlenden Rezepte zu ergänzen.
Alles in Allem ein sehr schönes Buch mit tollen Photos, vielfältigen Rezepten und einer interessanten Einleitung seitens der Benutzung und Info zu Slow Cookern. Meine Mutter ist auch ganz begeistert.
Danke, Lisa
gfra
3. Januar 2017 at 8:14Hallo, Lisa – nein, die erste Version ist ausverkauft, bis auf drei Stück, die hier zuhause noch liegen. Davon kannst du aber gerne eins haben 🙂 Was die fehlenden Rezepte angeht: Das sind vor allem welche, die auch im Suppenbuch oder im Veggiebuch auch vorhanden sind – wahrscheinlich wirst du also darin fündig! Genaue Inhaltsverzeichnisse der jeweiligen Bücher findest du oben unter “Bücher bestellen” – oder schreibe einfach mir, um welche es geht…
Danke für das Lob für das neue Format und ich verstehe, dass es blöd ist, dass welche von deinen Rezeptfavoriten fehlen – aber wir mussten welche rauswerfen um 1) die Dopplungen zu beseitigen und 2) das Gewicht unter 500 g zu bekommen. Jetzt kann ich das Buch auch endlich nach Östrereich verschicken (3 EUR Porto), was vorher wegen den sechs Euro Porto total uninterresant war. Ein Grundkochbuch mit 140 Rezepten könnte ich aber mal als Deluxeversion für den Kindle machen 😉
Viele Grüße, Gabi
Ralf Bauer
5. Januar 2017 at 12:38Ich finde es schade, daß es nur eine Papierversion gibt. Wird es evtl. auch ein Version für ebooks geben?
gfra
5. Januar 2017 at 13:44Hallo, Ralf – die ist in Arbeit, aber das ist ein mühsames Geschäft und muss Zeile für Zeile zusamen kopiert werden 🙁 Es wird also noch einige Wochen dauern…
Siri Sieber
15. Januar 2017 at 20:14Hallo und guten Tag, ich habe mir vor nicht allzu langer Zeit einen großen und einen kleinen Crock Pot sowie das neue Kochbuch “Langsam kocht besser” zugelegt. Ohne lobhudeln zu wollen, bin ich hellauf begeistert. Ich bin jetzt Fan des Crocky-Prinzips und auch des Kochbuches. Alle Rezepte, die ich bisher ausprobiert habe, sind auf Anhieb gelungen. Ich kann es ohne Wenn und Aber empfehlen. Und das habe ich auch getan… zwei weitere Fans habe ich schon gewonnen 🙂
gfra
15. Januar 2017 at 21:01Mundpropaganda ist die beste Werbung 😉 und wenn du deine Meinung zum Buch noch bei Amazon hinschreiben magst, hilfst du mir sehr! Viele Grüße, Gabi
Alexandra
21. Januar 2017 at 15:18Endlich hab ich das Buch. Heute gibt es Currywurst… Lecker ? ich bin schon sehr gespannt. Ich freue mich sehr, endlich ein paar “normale” Rezepte im Papier Format zu haben. Bleibt bestimmt nicht das letzte Buch aus dieser Reihe.
Irene Keßler
27. Januar 2017 at 21:53Hallo, liebe Autorin,
ich bin erst seit heute Besitzerin eine 6,5 l Topfes. Gekauft habe ich ihn in 1. Linie, um Brühen zu machen, die 2 Tage lang kochen (spezielle Ernährung).
Nun liebäugele ich natürlich mit diesem so gut bewerteten Kochbuch. Ich würde bei meiner Topfgröße dann eben auch auf Vorrat kochen – oder was geschieht, wenn man in diesem Topf kleinere Mengen kocht???
Meine Ernährung geht in Richtung LowCarb und Ketogen. Da gibt es also auch keine Hülsenfrüchte.
Es wäre sehr hilfreich, wenn Sie mir sagen könnten, ob ein Großteil der Rezepte von mir verwendet werden können.
Viele Grüße
Irene
gfra
28. Januar 2017 at 0:11Hallo, Irene – damit das mit dem unbeaufsichtigten Langsamkochen funktioniert (und die Zeiten hinhauen) sollte man in einem große Topf auch nur große Mengen kochen. Ein Topf für 2 bis 8 Portionen funktioniert leider nicht. In meinem Buch findest du viele Rezepte für den 3,5er Topf – die musst du dann verdoppeln (Zeit bleibt gleich), damit du sie im 6,5er zubereiten kannst. Meine Rezepte sind “ausgewogene Mischkost” ohne Fertigkrams – was man bei deiner Diät da wie austauschen kann/soll/muss, kann ich dir leider nicht sagen. Damit habe ich mich leider nie beschäftigt und dafür taucht gefühlt viel zu oft eine neue Diät-Mode auf…
Irene Keßler
3. Februar 2017 at 10:13Hallo Gabi,
als 1. – meine Ernährung ist keine Diät – sie ist glutenfrei und Kh’reduziert. Ich mache das seit Juni 2015 und fühle mich wie neu geboren (Grunderkrankung MS) – ich laufe wieder, ermüde nicht so schnell und vieles mehr.
Ich habe entdeckt, dass ich dein 1. Buch als e-book gekauft hatte (die neue Art zu kochen). Du weißt sicher, dass dies lange her ist – und der damalige CP wurde abgegeben.
Dass jetzt dieses Interesse wieder erwacht ist, lag vor allem daran, dass es bei meiner Ernährung sehr wichtig ist, lange gekochte Brühe zu verwenden und zu trinken. Lange, das heißt 2 Tage! Drum habe ich mir den 6,5 Liter Topf gekauft.
Aber inzwischen habe ich dann noch den 1,5 dazu gekauft. Süß ist der kleine Kerl! Genau richtig, für 1 Essen für 2-3 Personen.
Die Einweihung ist mit der Ochsenschwanz-Suppe erfolgt. Das nächste wird wohl eines der Hühner-Rezepte sein.
Ich bin richtig froh, dass ich diese e-book wieder entdeckt habe – und wenn es dein jetziges Buch als e-book gibt, kaufe ich es wieder.
Viele Grüße und Danke für die tollen Rezepte und Tipps!!!
Irene
gfra
6. Februar 2017 at 12:27Oh, du bist ja dann eine der allerersten Kundinnen, welcome back 🙂 Das Ebook von LKB2.0 ist in Arbeit, aber leider noch nicht fertig… Als Einpersonen-Firma kann man seine Arbeitszeit leider nicht unbegrenzt ausdehnen.
Danielle
6. Februar 2017 at 11:48Gestern das Zitronenhuhn zum 1. Mal gemacht. Da wir unsere Hühner selbst züchten und da das Fleisch viel fester ist, dachte ich hänge einfach 1 Stunde dran. Wäre nicht nötig gewesen, denn das Fleisch fiel von den Knochen und war megazart und megalecker. Das wird wohl eines meiner Lieblingsrezepte 😉
gfra
6. Februar 2017 at 12:26Hallo, Danielle – das freut mich, dass es so gut geklappt hat… Hast du es hinterher noch unter den Grill geschoben? Ohne finde ich es arg blass, aber mit Kruste ist es genial!
Danielle
6. Februar 2017 at 17:52Da es von den Knochen fiel, kam es nicht mehr unter den Grill ?Aber kein Problem, die Haut bekommen sowieso die Hunde, aber nächstes Mal , weniger lang im slowi und dann ab unter den Grill