Warum Bewährtes ändern? (Ich sehe meinen Mann vor meinem geistigen Augen zustimmend nicken.) Warum zwanghaft immer etwas Neues auftischen wollen, wenn man doch genau weiß, was ankommt? (Meine Kinder heben breit grinsend die Daumen.) Also habe ich mir beim diesjährigen Herbstmenü (schon das zehnte hier im Crockyblog) keine überflüssigen Gedanken gemacht, sondern meinen Stammtisch-Schwestern Klassiker serviert:
- Als Vorspeise die Kürbissuppe mit Lauch aus dem Slowcooker
- Als Hauptgericht Zwiebelkuchen und Ratatouille-Tarte, dazu Wildkräutersalat mit Honig-Senf-Dressing
- Als Dessert gab es Mascarponecreme mit Bratapfel-Cranberry-Kompott
Die Kürbissuppe wurde vom Slowcooker gekocht.
Herbstklassiker: Zwiebelkuchen. Dazu gabs natürlich Federweißen.
Ratatouille-Tarte mit Auberginen, Zucchini, Paprika und Tomaten
Zu einfach für ein Rezept: Das Apfeldessert. Unten Amarettini, darüber Mascarpone-Quark-Vanillecreme, obenauf Bratapfelkompott mit Cranberries.
1 Kommentar
Herbstmenü: Zwiebelkuchen, Kartoffelquiche und Icecream-Cake | Langsam kocht besser
25. September 2019 at 19:41[…] Das alljährliche Herbstmenü mit Zwiebelkuchen für meine Stammtisch-Freundinnen gabs diesmal nur in der Sparversion: Zwei Gänge statt drei ? Und mit einer ebenso sparsamen Deko, die ich bei der Hunderunde schnell gesammelt hatte. Was uns wieder zeigt: Wenn man sich seine Serviettenschublade anschaut (ihr habt doch bestimmt auch so eine, die immer überquillt?), findet ihr bestimmt noch passende. Dazu Minivasen (Glas oder weiß geht immer!) heraus holen, hübsche Blümchen oder Zweige pflücken, viele Teelichtpöttchen dazu stellen – fertig. Jetzt im September boten sich die unreifen Brombeeren und Hagebutten als Schmuck an, aber Eicheln, Nüsse, Blätter funktionieren ebenso – siehe Herbstmenü anno 2009 und 2015. […]