Diese Röstkartoffeln machen viel, viel Arbeit. Schälen, vorkochen, mit Würzöl verfeinern, rösten, wenden, rösten, wenden, rösten. Belohnt werdet ihr mit den wirklich grandiosesten Röstkartoffeln ever.
Ich bin ja sonst kein Freund von Superlativen und eher britisch zurückhaltend als us-amerikanisch überschwänglich. Aber hier passt die Begeisterung des Rezeptautors, der eine komplette Versuchsreihe durchexerzierte, um das optimale Verhältnis Knusperkruste zu cremig-weichem Inneren und die richtige Würze hinzubekommen. Die Mühe von Food Lab hat sich gelohnt: Yup, das sind die besten Röstkartoffeln, die ich bisher gegessen habe. Allerdings auch die, die am meisten Arbeit machten – tscha, irgendwas ist halt immer. Trotzdem: Probiert es aus und nehmt die Extra-Schritte auf Euch. Ihr werdet belohnt mit superknusprigen und dabei kaum fettigen Röstkartoffeln. Bei uns gab es dazu Crack Chicken mit cremiger Ranch-Käse-Sauce.
Diese Röstkartoffeln machen viel, viel Arbeit. Schälen, vorkochen, mit Würzöl verfeinern, rösten, wenden, rösten, wenden, rösten. Belohnt werdet ihr mit den wirklich grandiosesten Röstkartoffeln ever - außen superknusprig, mit leichtem Knoblauch- und Kräuteraroma, innen cremig-weich.Die ultimativen Röstkartoffeln
Zutaten
Zubereitung
Was ist das Besondere an den Ultimativen Röstkartoffeln?
Sie werden in nicht zu kleine Stücke geschnitten (4 – 5 cm Würfel) und zunächst in mildem Natronwasser vorgekocht. Das weicht ihre Oberfläche etwas auf und sorgt dafür, dass sie durch das Backen im Ofen auch wirklich gar werden. Rohe Kartoffeln bräuchten viel zu lange – sie werden außen zu braun und sind innen dann noch hart. Das “Aufschütteln” mit dem Würzöl sorgt dafür, dass sich die Oberfläche der Kartoffelstücke vergrößert und sich so eine Art “Kartoffelbrei” rundum bildet- umso mehr kleine Stückchen am Außenrand, die später für den Knusper sorgt.
6 Kommentare
Tanja Kottke
7. März 2018 at 18:53Die Kartoffeln sind eine Offenbarung.
So lecker.Nie mehr normale ,fettige Bratkartoffeln.Der kleine Mehraufwand lohnt sich.
Aussen knackig,innen mmhhhh.
Danke für das Rezept. Tanja
Gabi Frankemölle
7. März 2018 at 19:05Ja, die sind genial, ne? Wenn ich die mache, schaffen wir zu viert fast zwei Kilo 😉
Steven Eltzroth
9. Juli 2018 at 10:21Ich habe die Kartoffeln gestern auch nachgekocht. Sie schmecken sogar meiner Frau besser als die aus ihrem eigenen Rezept!
Gabi Frankemölle
9. Juli 2018 at 10:26Das nenn ich mal ein Kompliment 🙂 Dankeschön…
Auberginen-Couscous aus dem Ninja Foodi Max | Langsam kocht besser
22. Januar 2021 at 18:38[…] leider?) eine Heißluftfriteusen-Funktion, die mich echt begeistert: So tolle Kartoffelecken, Röstkartoffeln und Pommes kriegt der Backofen echt nicht hin und vor allem nicht so […]
Jens
6. Dezember 2023 at 9:26Ich Reihe mich gerne ein in die Riege glücklicher Back-Kartoffel-Esser. Wirklich ein tolles Rezept. Ich habe es mir einfach gemacht und die Kartoffeln mit Knoblauch-Öl-Gemisch und Bratkartoffel-Würzsalz geschüttelt.
Wer kein Natron zuhause hat: Backpulver geht auch. Ich habe Backpulver genommen.