“Limettenfruchtigduftig und cremigsanft” hatte die Hedonistin diese Limetten-Pudding-Kuchen genannt. Wer kann da schon widerstehen – vor allem, wenn er/sie noch die Zitronenernte aus dem Wintergarten verwerten muss und eigentlich immer auf der Suche nach ungewöhnlichen Slowcooker-Rezepten ist? Die Vermutung, dass diese hübschen kleinen Dessert-Törtchen nicht nur im Wasserbad, sondern auch Slowcooker funktionieren würden, erwies sich als richtig – aber die Zuckermenge muss wohl jeder nach seinem Geschmack tunen. Die Hedonistin hatte sie reduziert, weil sie milde Grapefruits und Limetten verwendete. Ich hatte jedoch nur supersaure Zitronen aus Eigenanbau zur Verfügung und musste noch glatte drei Esslöffel dazugeben. Jedenfalls ist das Prinzip Puddingkuchen ein originelles: Aus einem eher flüssigen Teig wird nach dem Garvorgang eine Art Bisquitschicht mit Puddingkappe. Das soll’s auch als Schoko-Erdnuss-Version geben – die werde ich bestimmt noch probieren!
========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.1
Titel: Kleine Limetten-Pudding-Kuchen
Kategorien: Desserts
Menge: 4 Portionen
2 Eier
1 Prise Salz
100 Gramm Milch
75 Gramm Sahne
85 ml Limettensaft, frisch gepresst, auf 60 ml
— einkochen
25 Gramm Vanillezucker (selbst hergestellt)
50-100 Gramm Zucker, je nach Geschmack
25 Gramm Mehl
1 Teel. Limettenschale, fein gerieben
============================== QUELLE ==============================
abgewandelt von http://hedonistin.blogspot.com/
2008/12/kleine-limetten-pudding-kuchen.html
— Erfasst *RK* 20.01.2009 von
— Gabriele Frankemölle
Ramequinförmchen fetten. Limettensaft mit Vanillezucker etwas
einkochen, abkühlen. Eiweiß mit Salz zu steifem Schnee schlagen.
Eigelbe cremig rühren. Milch, Sahne und Limettensaft zugeben und gut
verrühren. Mehl mit Zucker und Limettenschale einrühren, dann
vorsichtig den Eischnee untermengen.
Die ziemlich flüssige Masse in die Förmchen füllen, in den
Keramikeinsatz des Slowcookers stellen. Soviel sehr heißes Wasser
angießen, dass die Förmchen etwa zur Hälfte im Wasser stehen. Auf
Stufe HIGH etwa zwei Stunden garen, bis die Kuchenmasse obenauf fest
ist. Förmchen aus dem Wasser nehmen und vor dem Stürzen völlig
auskühlen lassen, damit sich der Pudding setzen kann.
Mit einem Klecks Sahne und frischem Obst servieren.
Wer keine Portionsförmchen hat, kann auch eine 1l-Porzellan-
Soufleeform oder feuerfeste Schüssel verwenden. Die Garzeit beträgt
dann etwa zweieinhalb Stunden. Mit der doppelten Menge lassen sich
acht Portionsförmchen füllen und im großen Slowcooker garen.
:Vorbereitungszeit: 15 Minuten
:Garzeit: 4 – 7 Std.
:Slow Cooker Größe: 3,5 l
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6 Kommentare
Sivie
20. Januar 2009 at 23:09Sieht lecker aus. Das Rezept hat mir auch schon bei Hedonistin gefallen und ich habe noch 2 Zitronen liegen…
Hedonistin
21. Januar 2009 at 2:21Ist schon faszinierend, gell – einheitlichen Teig in die Form füllen, und Kuchen mit Puddingcreme rauskriegen. 🙂 Auf die Schokovariante bin ich schon sehr gespannt! Ich geh schon mal meine Vorräte kontrollieren … 🙂
Petra
22. Januar 2009 at 10:18Sieht wunderschön aus! Hatte ich schon bei Hedonistin notiert, rückt somit nach oben auf der Liste.
Viele Grüße
Crockyblog » Blog Archive » Pleiten, Pech & Pannen: Schoko-Erdnuss-Pudding-Kuchen
22. Januar 2009 at 16:36[…] die Limetten-Pudding-Törtchen aus dem Slowcooker (oder wahlweise aus dem Wasserbad) bei ihr und mir so gut gelungen waren, musste ich gleich noch eine Variation des Themas ausprobieren: Chocolate […]
Regina Kramer
20. Oktober 2021 at 17:26Liebe Gabi, ich bin ein bisschen irritiert. Du schreibst, dass das Rezept für den 6,5 l Slowcooker ausgelegt ist. Aber wenn ich, wie im Rezept beschrieben, 4 Förmchen nehme, passen die doch locker in den 2,3 l Topf, oder nicht?
Gabi Frankemölle
20. Oktober 2021 at 18:06Hallo, Regina – danke fürs Aufpassen;: Da müsste 3,5 l Topf stehen (nicht 6,5) . Aber in den 2,4er passt das sicherlich nicht, der hat eine sehr geringe Grundfläche.