Manche mögen keine Bananen, andere keine Birnen, wieder andere haben’s nicht mit Johannisbeeren. Aber Äpfel – Äpfel mag eigentlich jeder. Der Apfel ist die am meisten gegessene Frucht in der Schweiz, verkündet der Schweizerische Obstverband zum heutigen Apple Day, der gleichzeitig ein Kochtopf-Blogevent ist.
Was im großen für die Schweiz gilt, trifft im kleinen auf meine Familie zu: Der Apfel ist die meist gegessene Frucht. Meine Mäkelkinder verzehren Apfelmus wagenladungsweise, der Duft von Apfelpfannkuchen lockt den Ehemann sogar vom samstäglichen Autowaschen weg. Und ich? Ich liebe Apfelkuchen – am liebsten mit knusperdünnem Teig und viiieeel Frucht. Oder als Brotbelag: Nämlich in Form dieser Apfelkonfitüre mit Ahornsirup, ein Rezept, das ich aus den USA mitgebracht habe. Dafür verwende ich oft unansehnliche Falläpfel, die als “Essäpfel” garantiert verschmäht würden. Ich mische immer mehrere Sorten, weiche und festere, süßere und sauere – das ergibt eine schöne Konsistenz und ein tolles Aroma.
========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.1
Titel: Apple Maple Jam (Apfelkonfitüre mit Ahornsirup)
Kategorien: Äpfel, Einmachen, Konfitüre
Menge: 4 Gr. oder 8 kl. Gläser
1 kg Geschälte, aromatische Äpfel, in sehr feine
— Stücke geschnitten
500 Gramm Gelierzucker 2:1
200 ml Ahornsirup
1 Teel. Zimt
1 Prise Gemahlene Nelken
1 Prise Muskat
2-4 Essl. Zitronensaft (je nach Süße der Äpfel)
============================== QUELLE ==============================
www.usa-kulinarisch.de
— Erfasst *RK* 27.09.2007 von
— Gabriele Frankemölle
Äpfel schälen und in sehr feine Stücke schneiden – das geht gut in
der Küchenmaschine oder im Tupper Quick Chef. Mit dem Zitronensaft
beträufeln, mit dem Gelierzucker, den Gewürzen und dem Ahornsirup
vermischen. Eine Stunde Saft ziehen lassen.
Fruchtmasse in einem großen Topf langsam zum Kochen bringen. Etwa
drei Minuten sprudelnd kochen lassen und dabei rühren, damit nichts
ansetzt. Marmelade heiß in gut ausgespülte Gläser füllen und fest
mit Twist-Off-Deckeln verschließen.
=====
3 Kommentare
zorra
28. September 2007 at 14:57Ich bin zurzeit ja gerade gezwungenermasse im Einmachfieber. Da könnte ich diese Konfi auch noch gleich machen. Klingt nämlich sehr lecker!
Danke fürs Mitmachen.
Susanne
29. September 2007 at 12:28Für mich steht dieses Rezept auch schon auf der Liste für nächste Woche. Äpfel haben wir nämlich genug.
Susanne
2. Oktober 2007 at 9:54Ich habe die Konfitüre jetzt nachgekocht und sie ist ein Gedicht!!