Das sind sehr leckere, aber arbeitsaufwendige Thunfisch-Teigtaschen, die ursprünglich aus der südamerikanischen Küche stammen. Der Teig mit lauwarmer Milch lässt sich prima verarbeiten. Empanadas schmecken warm oder kalt, mit oder ohne Begleitung, zum Beispiel Guacamole oder Salsa.
Rollen, ausstechen, füllen, falten. Rollen, ausstechen, füllen, falten. Und nochmal: Rollen, ausstechen, füllen, falten. Und immer noch Teig übrig, also rollen, ausstechen – genau, füllen und falten. Ich liebe Empanadas, aber sie machen sooo viel Arbeit, selbst wenn man Teigtaschenformer benutzt. Also gibt es diese Häppchen südamerikanischen Ursprungs viel weniger oft als der Familie lieb wäre. Die würde die handlichen Pasteten gerne öfter essen – zum Beispiel als Pausenbrot. “Kleckert nicht und viel besser als ein belegtes Brot!” Stimmt – wenn nur besagtes rollen, ausstechen, füllen und falten nicht wäre!
So sind und bleiben Empanadas im Hause Langsam kocht besser etwas Besonderes. Zum Beispiel als Marschverpflegung für Sohnemann, wenn er die lange Bahnreise zum Studienort antritt. Und was macht man als Mutter nicht alles: Man bereitet gleich ein paar mehr (mit zweierlei Füllungen) vor, damit auch die Studienkollegen am nächsten Tag noch etwas zu snacken haben. Die Hackversion hatte ich hier schon vorgestellt, mein Favorit ist allerdings die ganz leicht chili-scharfe Füllung mit Tunfisch und Kartoffel, die ich gerne als meinen Beitrag zum Teigtaschen-Blogevent im Kochtopf einreichen möchte. Tolles Thema, Susanne Magentratzerl – dankeschön!
Das sind sehr leckere, aber arbeitsaufwendige Thunfisch-Teigtaschen, die ursprünglich aus der südamerikanischen Küche stammen. Der Teig mit lauwarmer Milch lässt sich zwar gut verarbeiten, aber das Formen braucht schon seine Zeit. Empanadas schmecken warm oder kalt, mit oder ohne Begleitung, zum Beispiel Guacamole oder Salsa. Hier findet man eine Hackfüllung für die Pastetchen: https://slowcooker.de/2009/empanadas-aus-ecuador/Empanadas mit Thunfisch
Zutaten
für den Teig:
für die Füllung:
zum Bestreichen:
Zubereitung
Notizen
4 Kommentare
Susanne
14. Oktober 2015 at 9:42Ich danke für die feinen Empandas. Die Thunfischfüllung kenne ich so noch nicht, die probiere ich aus.
Und es stimmt schon; Teigtaschen machen richtig viel Arbeit. Ich mag sie ja zu gerne, aber ich muss auch in der Stimmung sein, sie zu machen. Dann aber hat die ständige Wiederholung etwas echt nervenberuhigendes.
Susanna
18. Oktober 2015 at 19:44Ohhh, wie fein! Ich bin nun ja auch auf den Empanada-Geschmack gekommen! Deine Thunfischfüllung klingt köstlich. Die Probier ich dann beim nächste mal ausrollen, ausstechen, füllen, Falten, ausrollen, ausstechen, füllen, falten und noch mal…
gfra
18. Oktober 2015 at 21:14Genau – aber wie Susanne schon sagte: Ist beruhigend, wie Beete hacken, Kirschen entsteinen oder so. Aber bei Empanadas hat man hinterher was köstliches zu Essen 😉
So machst du echte Empanadas Mendocinas mit Hack & Zwiebeln
18. Februar 2022 at 14:59[…] in diesem Haushalt. Ich dagegen bevorzuge die Variante mit Zwiebeln, Kartoffeln und Thunfisch (Thunfisch-Empanadas) und dann gehts auch noch vegetarisch (wenn ihr die Chorizo weglasst, natürlich): Empanadas mit […]