UPDATE 2020 – dieses geniale Chilirezept hat wirklich mal eine Renovierung verdient, von der ich da unten rede! Ihr findet es jetzt also an neuer Stelle in besser druckbarer Version.
Meine gutbürgerliche Phase scheint vorbei zu sein… Jedenfalls brodelte gestern ein dunkles, dickes Chili im Crocky sacht vor sich hin, während ich das Wohnzimmer ausgeräumt und anschließend gestrichen habe. Mit einer großen Teller von diesem TexMex-Eintopf, mit Maisbrot und Honigbutter, habe ich mich dann für die lang aufgeschobene Renovierungsaktion belohnt. Ich habe mich nur geärgert, dass ich nicht gleich die doppelte Portion zubereitet habe – der Zeitaufwänd wäre nicht höher gewesen und ich hätte gleich etwas für den TK-Vorrat gehabt.
Auch wenn Eigenlob stinkt – dieses Chili von meiner Webseite USA kulinarisch (ursprünglich von Allrecipes übersetzt und angepasst) ist göttlich. Würzig, intensiv – und den Kakao, das Bier und den Kaffee schmeckt man nicht heraus. Im Slowcooker wird es sogar noch besser als auf dem Herd. Die Menge ist für den 3,5- oder 4,5-l-Topf berechnet.
10 Kommentare
Cascabel
13. Oktober 2006 at 14:25Sieht ganz köstlich aus! Ich mache mein Chili auch sehr gerne mit Espresso; Bier und Kaffee in einem Rezept habe ich allerdings noch nicht verwendet. Die ganze Familie liebt Chili, also werde ich ihnen das nächste Mal deine Version vorsetzen 🙂
zorra
14. Oktober 2006 at 18:45Das klingt sehr interessant! Wird bald mal ausprobiert. Jetzt wo die kälteren Tage kommen, das ideale Gericht.
lachendertag
4. November 2006 at 21:49Hallo,
ich würde gerne dieses leckere Rezept nachkochen, aber mein Mann ist trockener Alkoholiker, und desshalb darf ich kein Bier nehmen.
Hat jemand eine Idee was ist anstelle von Bier nehmen könnte?
Liebe Grüße
lachendertag
Gabi.admin
5. November 2006 at 9:06Hallo, lachendertag – ich nehme an, auch alkoholfreies Bier und Malzbier kommen wg. des Geschmacks vermutlich nicht in Frage… Dann lass es doch einfach raus und nehme stattdessen mehr Brühe – das wird den Geschmack auch nicht soo sehr verändern.
Nette Grüße, Gabi
lachendertag
7. November 2006 at 17:05Danke Gabi,
so werde ich es machen.
Gruß lachendertag
Bea
17. November 2006 at 9:11Hallo Gabi, dankeschön für deinen Hinweis zu diesem Rezept 🙂
Das klingt ja wirklich megalecker :-)) Ich nehme dich gerne in meine Blogroll auf.
Liebe Grüße
Beatrice
Ingo
29. März 2007 at 12:27Hallo Gabi,
habe das rezept schon einige Male gekocht, bin ein riesen Chili Fan. Die SC Variante muss ich auch mal probieren (sofern inch mal einen in D-Land ergattern kann).
Das Coffee Chili ist das beste das ich bisher probiert habe. Lecker ist das auch mit Malzbier und Schoki (Zartbitter)
Rainer Windgassen
13. Februar 2018 at 19:21Hallo, ich habe das Rezept heute zum ersten Mal genau nach Angabe nach gekocht. Ich musste noch heftig nach würzen. Ich habe noch Curryketchup, türkische Tomatenpaste, 1 Tüte Zwiebelsuppe, Würze und Salz hinzu gegeben. Ohne das hätte alles nur nach gekochtem Rindfleisch geschmeckt.
Die Angabe für Tomatenmark ist ohne Grammangabe kaum nachvollziehbar, da es den hier nur in Tuben gibt.
Anschliessend war es dann aber richtig gut! ?
Gabi Frankemölle
13. Februar 2018 at 21:58Geschmäcker sind (glücklicherweise) sehr verschieden- mein Mann lehnt das so schon als unerträglich scharf ab 😉 Die Grammangabe für das Tomatenmark werde ich aber mal ergänzen…
Gerätetest: Der Klarstein Slowcooker und Sous Vide Garer | Langsam kocht besser
29. Januar 2020 at 9:23[…] habe eine Vorratsportion Bolognese, Chili con Carne und Gulasch im Klarstein Tastemaker zubereitet – und ja, damit kann man wirklich schongaren. […]