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24 In für Slowcooker

Zu spät, zu früh: Truthahnbrust aus dem Slowcooker

Rezept für Truthahnbraten im Slowcooker


UPDATE: Diesen Artikel gibt es in einer überarbeiteten Version, besser druckbar und mit neuen Fotos.

 Zu spät für’s Blogevent XL: Turkey Day, zu früh für den eigentlichen Thanksgiving-Tag am Donnerstag, 27. November. Egal – gestern beim Metzger fiel mir eine schöne Putenbrust ins Auge und gleichzeitig ein, dass das angepeilte Slowcooker-Kochbuch ein entsprechendes Rezept gut vertragen könnte. Fündig wurde ich in “175 Slow Cooker Classics”, einem Kochbuch, das glücklicherweise auf Suppenpulver und Konservendosen weitgehend verzichtet. Was ich hier schlicht Truthahnbrust genannt habe, hieß im Buch “Best ever Turkey Breast” – keinesfalls zu unrecht. Die Sauce schmeckte delikat, leicht nach Speck und das Fleisch, das Fleisch – so saftig kriegt man Putenbrust wohl nur im Slowcooker hin. An alle Crockys da draußen: Ausprobieren!

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24 Kommentare

  • Antworten
    Sivie
    18. November 2008 at 18:59

    Das hört sich sehr gut an. Ich würde das Rezept gern im Backofen ausprobieren. Wie heiß ist der Slowcooker bei Low und High?

  • Antworten
    Ulrike
    18. November 2008 at 20:43

    Heute gab es auch wieder Slow Cooking, hört sich gut an das Brüstchen

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    admin
    19. November 2008 at 12:09

    @ Erich: Das würde mich sehr interessieren, ob das im Reiskocher funktioniert!

    @ Sivie: Ich habe das noch nie ausgetestet, aber ein Leser von USA kulinarisch hat mir mal folgendes geschrieben: “In meinem Backofen habe ich hervorragende (!) Ergebnisse erzielt mit normalen Kochtöpfen mit Deckel und den Temperaturen 100° C für Low und 130° für High.”

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    Erich v/o Houdini
    19. November 2008 at 11:21

    Sieht wunderbar aus, vor allem mit dem schönen Teller und dem gediegenen Tafelsilber. Werde nun dann doch bald mal den Crocky-Effekt mit dem Rice Cooker zu simulieren versuchen.

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    Christel
    19. November 2008 at 23:16

    Ich habe jetzt gerade viele quälende Wochen mit Geflügelfleisch hinter mir und eigentlich reizen mich Schwein und Rind. Ich schau morgen in der metro mal nach entsprechendem Fleisch für den Crocky. Ich werde berichten!

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    Jutta
    20. November 2008 at 16:20

    Ich habe den Apple Jack Pot (gestern, mit Risotto) und das Linsen-Kartoffel-Süppchen mit Kokosmilch ausprobiert – soooo gut war das! Heute sind Rouladen gutbürgerlich in der Mache und ich bin sehr gespannt auf das Ergebnis. Der Pot hat mir wirklich noch zu meinem Glück gefehlt. Die Truthahnbrust ausprobieren? Wird erledigt!

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    Sivie
    22. November 2008 at 1:16

    Danke für den Hinweis. Das werde ich mal ausprobieren. Ich hatte mit niedrigeren Temperaturen gerechnet.

  • Antworten
    Martin
    26. November 2008 at 5:19

    Habe ne grundsaetzliche Frage auf die mein Googlen bisher keine Antwort brachte: Mein Crockpot kann high oder low betrieben werden. Bringt niedrigere Temperatur und laengere Dauer irgendwas fuer Geschmack oder kostet es nur mehr Strom?

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    admin
    26. November 2008 at 8:48

    @ Martin: Bei den meisten Gerichten wählt man die Temperaturstufe nach Zeitplan, sprich: Wann soll das Essen fertig sein, wie lange bin ich außer Haus? Bei Fleisch (durchwachsene, eher günstige Schmorstücke) bringt LOW aber bessere Ergebnisse, bei Sahne, Milch, Reis, Nudeln funktioniert HIGH besser.

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    Crockyblog » Blog Archive » Slowcooker-Rezepte für Einsteiger: Die Top 10
    4. März 2012 at 8:10

    […] Truthahnbrust in Specksauce beweist, wie saftig auch sehr mageres Fleisch im Crockpot […]

  • Antworten
    Thanksgiving 2017: Truthahn-Dinner für Freunde
    23. November 2017 at 10:02

    […] (siehe hier) , dafür mit drei Einkilo-Stücken Truthahnbrust. Natürlich aus dem Slowcooker und nach diesem Rezept. Erstens bleibt der magere Braten darin besonders saftig und zweitens haben wir ja zusammen ein […]

  • Antworten
    Leserrezept von Diana: Kartoffelschalenbrühe | Langsam kocht besser
    22. Februar 2018 at 19:39

    […] gemacht, der sich prima auch als Saucengrundlage ereignet. Schmeckt übrigens hervorragend zum Putenbrustrezept vom […]

  • Antworten
    Lasse
    25. Februar 2018 at 19:44

    Wow, ich kannte Putenbrust eigentlich nur pupstrocken, aber diese Gericht ist ein Gedicht. Die Pute zerfällt auf der Gabel und ist butterzart. In Kombination mit der Specksauce echt superlecker… Ich hatte allerdings für 600g Pute 1 Stunde HIGH und 2 Stunden LOW gebrutztelt – ein Fleischthermometer hat mir geholfen, etwas zu kontrollieren. Ich bin noch Slowcooker-Neuling und etwas unsicher, was die Zeiten betrifft.
    Danke für den tollen Blog, Gabi!

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      26. Februar 2018 at 7:28

      Das mit dem Fleischthermometer ist genau die richtige Herangehensweise – selbst wenn du deinen Topf schon kennst 🙂 Und diese Offenbarung in Sachen Putenbrust hatte ich auch erst durch den Slowcooker…

  • Antworten
    Verena
    7. April 2018 at 21:30

    Ich nehme an die 6 Portionen sind zu viel für einen 3,5l Slowcooker?
    Es wäre für Anfänger hilfreich, wenn die Topfgröße bei jedem Rezept mit angegeben ist.
    Ich koche mich gerade durch die 10 Anfänger Rezepte und bei manchen steht die Topfgröße da und bei anderen, wie diesem hier, nicht.
    Wäre super, wenn das noch nachgereicht wird, vielen Dank! (Shredded Beef, Altbierbraten, Ofensuppe, Hühnchen im Speckmantel…)

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      8. April 2018 at 9:38

      Hallo, Verena – du hast ja sowas von Recht 😉 Aber das sind zum Teil ganz alte Rezepte und damals bin ich noch nicht so systematisch vorgegangen. Ich sollte das aber mal ergänzen…

      • Antworten
        Gabi Frankemölle
        8. April 2018 at 10:01

        UPDATE: ICH habe es jeweils ergänzt und dieses Rezept hier passt für einen 3,5er…

        • Antworten
          Verena
          8. April 2018 at 19:24

          Vielen Dank für die schnelle Hilfe! ???

  • Antworten
    Steffi
    23. November 2018 at 15:42

    Hey! Ich kenn mich so gar nicht aus mit Slowcookern und wir haben auch keinen… kann ich das Ganze auch stattdessen im gusseisernen Topf/Bräter machen? Liebe Grüße, Steffi

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      23. November 2018 at 16:13

      Klar geht das auch – oder du versuchst die 80-Grad-Methode im Backofen!

  • Antworten
    Jamies Amerika: Killer Mac’n’Cheese | Langsam kocht besser
    13. Januar 2021 at 18:46

    […] (peruanischen Fischcocktail) essen, aber muss der deshalb in ein USA-Kochbuch? Da hätte ich ein Truthahn-Rezept a la Jamie angebrachter gefunden – und als Süßschnabel hätte ich mir mehr Dessertrezepte […]

  • Antworten
    Margit
    13. März 2021 at 20:46

    Ich habe nur vor ca. 1-2 Jahren einen “Crockpot”, Inhalt knapp 6 ltr,, gekauft.

    Vorweg: Ich koche leidenschaftlich gerne, sehr viel und vielseitig, teste täglich neue Rezepte, täglich , ohne fertige Zutaten und das eigentlich seit Jahrzehnten. Sehr befriedigend waren die Ergebnisse mit dem Crockpot bisher leider nicht.

    Die Ergebnisse mit langsamen Köcheln auf dem Kochfeld bzw. Niedertemperaturgaren bei 80 °C im Backofen, bzw. langsamen Schmoren im Backofen bei bis zu 160 °C sind geschmacklich weitaus überzeugender.

    Trotzdem habe ich dem Crockpot heute noch mal eine Chance gegeben und die “Putenbrust ( 1 kg) mit Specksosse” , genau nach Vorgabe vorbereitet und gegart auf “Low”, automatische Voreinstellung “6 Stunden” getestet.

    Test nach 3 3/4 Stunden – das Fleisch war noch nicht gar, dies warnach Rezeptvorgaben auch nicht zu erwarten. Nach bereits 4 1/2 Stunden ein weiterer Versuch. Aber jetzt , nach nur 4,5 Stunden, war das Fleisch leider völlig übergart, faserig, sehr trocken und zerfiel beim herausheben. Mit dem erwarteten “butterweichen und saftigem Fleischstück” hat das absolut nichts zu tun, leider.

    Fazit: Das teuere Bio-Fleisch – ein absoluter Misserfolg im Crockpot.

    Hinweis: In diveseren Internet-Kommentaren wird darauf hingewiesen, das bei “Crockpot” die Temperaturstufe, hier “Low” , nicht die erwarteten 70/75 °C hat, sondern weit überschreitet. Daher passt auch die vorgegebene Zeit von 6-7 Stunden nicht.

    In den Kommentaren wird geraten, bei Crockpot statt “Low” auf “Warmhalten” auszuweichen. Leider habe ich die tatsächlichen Temperaturen bei “Low” nicht gemessen. Ich habe aber stattdessen dann die Temperatur bei der Stufe “Warmhalten” mit dem Infrarot-Thermometer gemessen – hier wurden tatsächlich hohe Temperaturen von 70/75 Grad -und wärmer- erreicht!!

    Im Backofen habe ich die Temperaturen im Griff, von 30 °C bis zu 280 °C – auch hier kann ich Slow Cooking praktizieren.

    Bolognese, Gulasch, Braten etc. gelingen bei niedriger Temperatur auf dem Kochfeld bzw im Backofen bei niedriger Temperatur weitaus geschmackvoller, die Fleischkonsistenz ist jedesmal hervorragend, Sossen schmecken besser und intensiver.

    Die Entscheidung ist jetzt gefallen, der riesige Crockpot wird verbannt. Eine Fehlinvestition, Ein teures Teil, das viel Platz in der Küche wegnimmt.

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      14. März 2021 at 8:37

      Hallo, Margit – schade, dass dich die Kochmethode nicht begeistert (obwohl ich fast vermute, dass es am Topf liegt)… Weil du schreibst ” riesig” – wie groß ist das Modell denn, hast du es halb bis 2/3 gefüllt? Und der Topf scheint tatsächlich (viel) zu heiss werden. Da kann man dann eigentlich nur noch mit zusätzlichem Kerntemperaturmessen ordentliche Ergebnisse erzielen und ich verstehe deinen Frust.

  • Antworten
    Margit
    14. März 2021 at 10:23

    Es handelt sich um den Crockpot SCCPBPP605-050, 5,7 Liter; ich habe bewußt kein Noname-Produkt in 2019 gekauft.
    Während des Garens bildete sich, zusätzlich zu den im Rezept angegebenen 250 ml Hühnerbrühe, jede Menge “Saft”, so dass der Topf zu2/3 gefüllt war.
    Der Crockpot 5,7 Liter ist einwirklich großes Teil, des nun wegkommt.
    Meine 2 Gusseisentöpfe (von Staub und Küchenprofi) liefern, sowohl auf dem Kochfeld als auch im Backofen, geschmacklich weitaus bessere Ergebnisse, Sossen sind geschmacksintensiv. Egal wie viel Flüssigkeit zugegeben werden muss, es funktioniert immer und man muss nicht auf einen kleineren oder größeren Topf “ausweichen”.
    Im Backofen, nach der 80 °-Methode oder aber auch bei niedrigen 140-160 Grad kann das Gericht über Stunden unbeaufsichtigt vor sich hin garen.
    Der weitere Vorteil: Im selben Topf, in dem man die Fleischstücke anbrät, wird auch gegart.
    Ich hatte tatsächlich, aufgrund der diversenen Blogs im Internet, überlegt, mir zusätzlich einen kleineren Crockpot zuzulegen (wegen der nötigen 2/3-Füllung). Ich bin froh, dass ich dies nicht getan habe, sonst würde noch ein weiteres Teil in den Schränken stehen.
    Trotzdem finde ich Deinen Kochblog sehr schön, ich habe mich darin regelrecht “festgelesen”.
    Viele liebe Grüße!
    Meine amerikanischen Freunde, bei denen ich vor Jahren erstmals einen Crockpot sah, sind inzwischen vom Gebrauch völlig abgekommen. Dort werden Crockpots inzwischen nur noch zum Warmhalten von Essen bei Einladungen benutzt.

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