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6 In Backen

Resteverwertung: Erdbeer-Joghurt-Muffins

Erdbeer-Joghurt-MuffinsWie, Erdbeeren können Reste sein? Ja, das können sie – wenn es die mißgestalteten, nicht gerade superreifen Exemplare sind, die bei der Zubereitung des Erdbeer-Tiramisu übrig blieben. Meine erste Idee, Erdbeer-Käsekuchen-Eis, konnte ich gleich verwerfen – der Gefrierbehälter der Eismaschine stand in der Vorratskammer, nicht in der Kühltruhe 🙁 Also etwas backen? In einem meiner älteren Backbücher (Süße und pikante Muffins) wurde ich fündig: Muffins, in denen ich bequemerweise auch den fast abgelaufenen Becher Erdbeer-Joghurt unterbringen konnte. Die Familie verschlang die ersten Muffins noch lauwarm – und so schmeckten sie mir auch am besten, ganz frisch mit einer Tasse Kaffee. Huch, gerade gesehen – Petra hat heute etwas ähnliches gebacken, nur feiner: Erdbeer-Financiers!

==========  REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4

Titel: Erdbeer-Joghurt-Muffins
Kategorien: Backen, Erdbeeren, Sommer, Joghurt
Menge: 12 Stück

100     Gramm  Butter, zerlassen
100     Gramm  Zucker
1      Pack. Vanillezucker
2            Eier
150     Gramm  Erdbeer-Sahne-Joghurt
60        ml  Milch
1/2      Pack. Backpulver
Messerspitze Natron
240     Gramm  Mehl
1            Bio-Zitrone
150-200     Gramm  Erdbeeren, in kleinen Stückchen
Hagelzucker zum Bestreuen

============================ QUELLE ============================
“Süße & pikante Muffins”, Mosaik
— Erfasst *RK* 16.06.2010 von
— Gabriele Frankemölle

Butter oder Margarine zerlassene. Abgekühlte Butter, den Zucker,
Vanillezucker, die Eier, den Joghurt und die Milch in einer Schüssel
gut verrühren. In einer zweiten Schüssel das Mehl und das Backpulver
mit dem Natron mischen.

Die Zitrone heiß abwaschen, abtrocknen und die Schale abreiben. Dann
die Frucht auspressen. Die Erdbeeren waschen, putzen und in kleine
Stücke schneiden. Den Zitronensaft und die Schale unter die
Erdbeeren mischen.

Den Backofen auf 200°C (Umluft 180°C, Gas Stufe 3-4) vorheizen. Die
Joghurt-Milch-Mischung langsam unter die Mehlmischung rühren, gerade
so, dass alle Zutaten gut miteinander verbunden sind. Anschließend
die Erdbeeren vorsichtig unter den Teig heben.

Ein Muffinblech fetten oder Papierförmchen in die Mulden setzen. Die
Mulden etwa zweidrittelhoch mit Teig füllen und mit etwas Hagelzucker
bestreuen. Das Blech in den heißen Ofen schieben und die Muffins
22 – 25 Minuten backen, bis sie oben aufreißen. Das Blech aus dem
Ofen nehmen und die Muffins 5 Minuten darin ruhen lassen.
Dann aus den Mulden lösen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

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6 Kommentare

  • Antworten
    Sivie
    17. Juni 2010 at 19:31

    Gute Idee für die weniger schönen. Ich habe Erdbeeren auch noch nie verbacken, aber jetzt gibt es ja genug davon.

  • Antworten
    Mestolo
    18. Juni 2010 at 9:36

    Solches Resteessen lob’ ich mir.

  • Antworten
    Cora
    25. Juni 2010 at 7:53

    Ja, ich habe schon mal dran gedacht, mit Erdbeeren zu backen, die Idee dann aber wieder verworfen. Aber warum nicht, wenn man dein Rezept sieht. Werde es nochmals versuchen!

  • Antworten
    Federli
    27. Juni 2010 at 11:21

    Hallo!
    Ich habe heute dein Zimt-Wirbel-Brot gebacken und bin völlig hin und weg! Es war einfach köstlich, eins der besten Brote die ich je gegessen habe! Habe das Rezept veganisiert (Sojamilch und Sojamehl für das Ei) und es ist wunderbar geworden. Nur habe ich durch das Wasser zum Schluss eine recht feste Kruste gehabt, das würde ich das nächste Mal weglassen. Dennoch einfach himmlisch!

    Vielen Dank für das tolle Rezept!

    Greets, Federli

    (Muss das leider hierzu schreiben, da bei dem betroffenen Artikel keine Kommentare mehr erlaubt sind und ich kein Gästebuch gefunden habe)

  • Antworten
    patrick
    8. Juli 2010 at 14:26

    Für eine Restverwertung klingt das Rezept ja wirklich lecker und das Bild überzeugt auch.

  • Antworten
    Crockyblog » Blog Archive » Schneller Sommerkuchen: Trauben-Tarte
    13. Juli 2010 at 17:56

    […] keine Lösung (der ist sowieso pickepacke voll) – also wird gebacken Aber mit Trauben? Genau wie Erdbeeren hatte ich die bislang immer roh verwendet. Ein Versäumnis, sage ich jetzt: Diese schnell gebackene […]

  • Antworten