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Welcher Crocky passt zu mir? Die richtige Slowcooker-Topfgröße

Neue Slowcooker-Modelle von Crock-Pot - wie gut sind sie?
Welche Größe an Slowcooker soll ich mir kaufen? Fragen nach der richtigen Slowcooker-Topfgröße höre ich ziemlich häufig – und zumindest in Bezug auf Liter lässt sie sich leicht beantworten (siehe unten). Was Modelle und Hersteller angeht, da möchte ich keine Empfehlung aussprechen: Ich selbst besitze Töpfe von klein bis groß und bin mit ihnen zufrieden. Ob Digitalsteuerung (das ist meist KEINE Zeitschaltuhr!) oder Thermometer lohnenswerte Zusatzaustattungen sind, muss jeder selbst entscheiden – ich brauche es nicht. Und nun zu den richtigen Topfgrößen…

Topfgröße: Wie voll soll ein Slowcooker beim Kochen sein?

Slowcooker arbeiten nur verlässlich, wenn sie mindestens zur Hälfte gefüllt sind. Den größten verfügbaren Topf frei nach dem Motto “Bigger is better” zu nehmen, und dann nur den Boden mit Zutaten zu bedecken, funktioniert also nicht. Glauben Sie mir bitte: Ein zu großer/zu kleiner Crocky kann das Kochvergnügen gewaltig verderben. Nachdem sich mein erster 6,5-l-Topf als viel zu ausladend für unseren 4-Personen-Haushalt erwies und die Familie über Riesenportionen und aufgewärmte Restmahlzeiten meckerte, habe ich das Gerät eine Weile entnervt in die Ecke gestellt und nur für Partysuppen in Betrieb genommen. Erst als ich bei eBay günstig einen gebrauchten 3,5-l-Slowcooker ergattern konnte (der Vorbesitzerin war er zu klein!) hat mich der Crocky-Virus voll erwischt, und ich koche häufig damit.
Nehmen Sie also Ihre Familiengröße, Ihre Koch- und Lebensgewohnheiten unter die Lupe und entscheiden Sie sich für die ideale Topfgröße:

1,5-Liter- oder 2-l-Slowcooker

… sind (noch) niedliche Exoten, die man meines Wissens nach nur bei Amazon* bestellen kann. Sie eignen sich für 1- oder 2-Personen-Haushalte, denen die Lust oder Möglichkeit fehlt, Reste aufzubewahren oder aufzuwärmen. Die kompakten, runden Modelle sind eher ungeeignet für Bratenstücke, umso besser funktionieren sie für Suppen, Eintöpfe, Geschnetzeltes oder ähnlich. Vor allem, weil sie in der Regel eher heiß werden und damit schnell (naja, für Slowcooker-Verhältnisse ) garen. Ovale Minis gefallen mir besser, aber im Moment gibt es die kaum.

3,5-Liter-Schongarer

… eignen sich am besten für kleinere Haushalte. 4-Personen-Familien (wie unsere) kochen darin Mengen, die für eine Mahlzeit reichen. Singles oder Paare können eine Hälfte oder ein Drittel des Gerichtes gleich verzehren und den Rest für die Vorratshaltung verwenden, also entweder am nächsten Tag aufwärmen oder einfrieren.
Wer den Crocky zum Kuchenbacken verwenden möchte (siehe Rezept für Möhrenkuchen), kann das nur mit den ovalen 3,5er Geräten tun. Beim großen 6,5er passt (selbst bei doppelter Teigmenge) das Verhältnis von erwärmter Topfwand zu nicht-erwärmter “Mittelfläche” nicht, um den Teig vernünftig zu garen. 

5,5-Liter-Geräte

… sind ein Mittelding zwischen kleinem und großen Topf. Wegen ihrer Form (sie sind meist rund und hoch) eigenen sie sich weniger für “große Braten”, sondern mehr für Suppen, Eintöpfe und Gerichte mit geschnetzeltem Fleisch. Vom Volumen her kann eine Kleinfamilie damit schon Vorratskochen betreiben, eine Großfamilie sicherlich nicht.

6,5-Liter-Slowcooker (oval)

… sind die richtige Wahl, wenn regelmäßig mehr als vier kräftige Esser am Tisch sitzen. Selbst Chili für 12 Personen habe ich schon im meinen großen Topf zubereitet – der war dann allerdings fast bis zum Rand voll und die Garzeit entsprechend länger.
Wo die Portionen aus dem 6,5-l-Crocky eine Großfamilie einmal satt machen, betreiben kleinere Familien Vorratswirtschaft nach dem Motto “Einmal kochen – zweimal essen”. Auch Saucen, Fonds und Chutneys lassen sich im großen Slowcooker sehr gut auf Vorrat herstellen.
Die ovalen 6,5-l-Slowcooker mit ihrer großen Bodenfläche sind ideal, wenn Sie Portionsdesserts wie Creme Caramel oder gedämpfte Gerichte zubereiten möchten. Auch große Stücke Schweine- und Rindfleisch beziehungsweise Hackbraten lassen sich darin besser unterbringen als in einem runden, hohen 5,5-l-Topf.

Und dann wären da noch…

die diversen 2,4-, 4,5-, 6- oder sogar 8-l-Geräte ebenso diverser Hersteller, zum Teil eckig (Multikocher) oder oval. Auch die passen möglicherweise ganz genau zu Ihrer Familien- und Portionsgröße bzw. Ihren Essgewohnheiten. ABER: Sie werden vermutlich nirgendwo Rezepte finden, die von Mengen und Zeiten auf diese seltenen Gerätegrößen ausgelegt sind. Das  bedeutet: Sie müssen umrechnen, um auch hier den Idealzustand “halb bis zweidrittel gefüllt” zu erreichen. Zudem benötigen Sie vermutlich ein paar “Testkocheinheiten”, um das Heizverhalten beurteilen zu können und genaue Garzeiten zu erhalten. Aber keine Sorge: Das haben Sie schnell heraus 🙂

Genauere Hinweise zu den Töpfen diverser Hersteller finden Sie in unserer Slowcooker-Datenbank und mehr zu den Herstellern und der Qualität hier.

Digitalsteuerung der neuen Crock-Pot Slowcooker

Digitalsteuerung – sinnvolle Zusatzfunktion?

Haben Sie einen Job mit unregelmäßigen Arbeitszeiten, möchten Sie den Slowcooker häufig ohne Aufsicht laufen lassen? Dann sollten Sie die Anschaffung eines Topfes plus Zeitschaltuhr in Betracht ziehen. Oder entscheiden Sie sich für einen  digitalen Slowcooker mit Programmiermöglichkeiten (Foto oben). Dabei sollten Sie jedoch ganz genau darauf achten, welche Vorwahlmöglichkeiten Sie tatsächlich haben – manchmal besteht die nämlich nur aus einem automatischen Ausschalten, aber nicht selbsttätigem Starten oder der Möglichkeit, bestimmte Automatikprogramme auch zu verlängern oder zu verkürzen.

Anbraten im Slowcooker

Anbraten im Slowcooker – macht das Sinn?

Eine weiterhin mögliche Wunschausstattung ist der „Topf mit Anbatfunktion“ – eine etwas missverständliche Bezeichnung. Denn Sie können nicht im Gerät anbraten, sondern entnehmen stattdessen den Innentopf (der aus teflonbeschichtetem Material und nicht aus Keramik besteht) und braten in diesem auf dem Herd an, bevor Sie ihn zurück in den Slowcooker setzen. Ja, diese Innentöpfe ersparen zusätzlichen Abwasch, funktionieren aber meist nicht auf Induktion und die Beschichtung hat sich bei vielen Nutzerinnen als arg kratzempfindlich erwiesen.

Neugierig geworden? Hier ist die komplette Liste aller Slowcooker-Rezepte auf diesem Blog und hier gibts es alle Grundsatz- und Infoartikel zum Schongarer, wo man ihn kaufen kann, etc.

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27 Kommentare

  • Antworten
    Christel
    6. Januar 2010 at 10:46

    Ich mag sogar noch ergänzen!
    Letzte woche ist hier ein Minicrocky aus England eingezogen, 1,5 l Inhalt.
    Ideal für den Kleinsthaushalt oder Beilagen. Silvester getestet mit 1 kg Kartoffeln zum Raclette und am Wochenende mit einer Riesenkohlroulade für 3 Personen

  • Antworten
    Petra
    6. Januar 2010 at 12:11

    Ich habe beide (3,5 und 6,5) und möchte keinen von beiden missen!

  • Antworten
    Norasofie
    6. Januar 2010 at 14:50

    Ich habe ebenfalls beide und kann trotz jetzt schrumpfender (wegen Auszug der Kinder) Familiengröße auf den großen nicht verzichten – denn schließlich kommen sie ja doch immer wieder mal nach Hause (zum Glück!)! Und außerdem gibt es ja auch Freunde, die bekocht werden (wollen).

  • Antworten
    Esther
    7. Januar 2010 at 15:23

    Ich habe meinen Crockypot vorgestern geliefert bekommen
    wir sind ein Zweipersonenhaushalt und beide berufstätig (und auch sonst ständig beschäftigt und eingespannt…) und ich habe mir nun einen ovalen 3,5l-Pot gekauft
    der hat nur die folgenden Funktionen: ein, low, high, auto, aus … ich hätte gerne noch eine Zeitschaltuhr dabei gehabt – aber das kostet so viel mehr!
    da kaufe ich mir die Zeitschaltuhr lieber extra (bzw. meine Schwester hat wohl sogar eine über – umsonst)
    allerdings habe ich lange gebraucht, mich zu entscheiden … ja, ich wollte einen günstigen Crocky, ich wusste über die zu wählende Größe bescheid… aber ich habe fastfastfast den rosaroten Morphys gekauft – und zwar unabhängig von allen obigen Erwägungen, _nur_ wegen der Farbe… konnte mich aber gerade noch zusammenreißen und eine Entscheidung fällen, wie sie sich für eine erwachsene Frau gehört 🙂
    übrigens, meine Entscheidung habe ich nach ausgiebigstem Studium dieser Seite, die mir sehr gefällt, gefällt!

    Werde also in naher Zukunft von dieser Seite viele Rezepte nachkochen – und auch berichten!

  • Antworten
    Lucie
    12. Januar 2010 at 20:37

    Hallo,
    schon länger verfolge ich deine Seite und finde sie toll. Jetzt spiele ich mit dem Gedanken, mir zu meinem Geburtstag im Feb. einen crockypot zu wünschen. Klar ist schon, dass es ein 3,5 l Topf von Morpha Richards werden soll, denn der ist für unseren 3 Personen haushalt genau richtig. Jetzt habe ich gesehen, dass es einen mit 170 Watt und einen mit 350 Watt ( Morphy Richards Slow Cooker Burgund **NEUHEIT** ) gibt. Welchen sollte ich nehmen? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
    Gruß
    Lucie

  • Antworten
    admin
    13. Januar 2010 at 10:13

    @ Christel, Petra & Norasofie: Der Trend geht offensichtlich zum Dritttopf 😉

    @ Esther: Danke für das Lob, und ich würde mich freuen, wenn du das auch bei Amazon wiederholst 😉 Viel Spaß beim Nachkochen!

    @ Lucie: Was genau die beiden Töpfe unterscheidet, weiß ich nicht – welche Typenbezeichnung hat denn der erste? Die MR-Töpfe sind aber im allgemeinen gut verarbeitet und ihren Preis wert.

  • Antworten
    Lucie
    14. Januar 2010 at 13:52

    Hallo,
    ich hatte mir die töpfe bei “amazon” angeschaut. Der erste Topf mit 170 Watt hat folgende Bezeichnung:
    Morphy Richards 48719 Slow Cooker Creme.
    Freue mich auf Antwort.
    LG
    Lucie

  • Antworten
    Gabi
    14. Januar 2010 at 14:18

    @ Lucie: Die Töpfe habe ich beide hier zuhause (als “Ansichtsexemplare” von MR) und sie scheinen mir (bis auf das Design) identisch zu sein. Es liegt auch dieselbe Gebrauchsanweisung bei und bei beiden ist untendrunter ein Aufkleber mit “150 – 170 W” … Nur die Händler bei Amazon scheinen sie offenbar unterschiedlich zu beschreiben 😉

  • Antworten
    Astrid
    16. Januar 2010 at 21:56

    danke für den artikel. ich überlege ja schon länger mir auch einen anzuschaffen, aber für einen 1 (maximal 2) Personenhaushalt scheint mir selbst der 3,5l topf zu gross… ;(

  • Antworten
    Lucie
    19. Januar 2010 at 20:31

    Danke noch mal für die Tips.
    Habe mir gerade einen von MR bestellt…
    LG
    Lucie

  • Antworten
    Slowcooker-FAQ zu Geräten, Zubereitung, Rezepten | Langsam kocht besser
    13. September 2017 at 9:12

    […] Sie in der Slowcooker-Datenbank.  Wichtiger als die richtige Marke ist in meinen Augen aber die richtige Größe des Gerätes, denn es sollte mindestens halb voll betrieben werden. Ich persönlich brauche keine Programmierung […]

  • Antworten
    10 Fragen: Ist Slowcooker-Kochen etwas für mich? | Langsam kocht besser
    13. November 2017 at 8:50

    […] Haben Sie die richtige Topfgröße gekauft? Wer im viel zu großen 6,5-l-Topf dauernd Reste produziert, wird genau so wenig glücklich wie eine Mutter, deren zwei pubertierende Söhne den 3,5-l-Slowcooker leer essen und anschließlich noch nach mehr rufen. […]

  • Antworten
    Uli
    29. Dezember 2017 at 12:29

    Hallo Gabi, ich werde hoffentlich ab heute Nachmittag Besitzerin eines Slowcookers sein. Ich glaube aber, dass ich mich verkauft habe. Ich habe einen 4.5 l Topf für einen 2-Personen Haushalt gekauft. Wir frieren oft fertige Gerichte ein und haben schon mal bis zu 8 Personen Besuch. Natürlich gibt es wohl größenmäßig nicht die Eierlegende-Wollmilchsau 😉 . Mal sehen wie das klappt. Als erstes Rezept werde ich die Erbsensuppe ausprobieren.

    Aber dennoch eine Frage … die Töpfe sollen mindestens zur Hälfte bis 2/3 befüllt werden, aber bei einem Video glaube ich gehört zuu haben, dass da auch ein Stück Fleisch reinkommen kann mit 2-fingerbreit Flüssigkeit. Darf das dann nur auf LOW, damit nix anbrennt? Lieben Dank für deine Antwort.

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      29. Dezember 2017 at 16:43

      Hallo, Ulrike – du hast es selbst schon erkannt: Es gibt nicht einen Topf für alle Zwecke. Entweder du kochst zwei Portionen (im 1,5er) ODER 4 (im 3,5er) ODER 6 – 8 im 6,5er. Dein 4,5er produziert IMMER 4 bis 6 Portionen Essen. Das mit dem Video und zweifingerbreit Flüssigkeit war beim Fond (Suppe), wo man einfach reichlich Wasser bis oben auffüllt. Das kann niemals anbrennen, nicht mal bei 36 Stunden unbeobachtet laufen lassen… Wenn was anbrennt, dann sind das (auf LOW oder HIGH, ist egal, kommt auf die Zeit an) dickflüssige Saucen, Teige oder Knuspermüsli.

      • Antworten
        Uli
        2. Januar 2018 at 10:03

        Vielen Dank für deine Antwort. Ich habe das Rezept jetzt gefunden bei dem so wenig Flüssigkeit an das Fleisch kommt – das ist das Pulled Pork, bei dem lt Rezept 175 ml Flüssigkeit an über 1 kg Fleisch kommen. Ich vermute, bei der niedrigen Temperatur gibt das Fleisch, viel Flüssigkeit ab.

        Gestern spät abends habe ich dann die Erbsensuppe angesetzt, auf 4,5 l heruntergerechnet. Am frühen Morgen, nach 5.5 Stunden auf LOW – ich wurde vom Erbsensuppengeruch wach 😉 – hat das alles am Rand leise geköchelt – ich werde mal versuchen, das Video auf FB hochzuladen – und ich hatte eine verkochte und relativ farblose Masse im Topf. Das Fleisch, ein schönes Stück Kassler war so zerkocht, dass es nach nichts mehr schmeckt. Ist jetzt auch nicht so das Problem bei einer Erbsensuppe, hab mir das Pürieren gespart, aber ich habe doch Bedenken da etwas anderes drin zu kochen. – So sollte das doch nicht sein, oder? Mich würden da deine Gedanken dazu interessieren.

        • Antworten
          Gabi Frankemölle
          5. Januar 2018 at 14:52

          Hi, Uli – das hatte ich dir ja auch auf Facebook schon geschrieben: Die Kochzeiten bei Syntrox musst du wohl erheblich nach unten korrigieren… Und das mit dem Pulled Pork hat seine Richtigkeit: Erstaunlich, was da an Flüssigkeit heraus kommt…

  • Antworten
    Aaron Dorian
    24. März 2018 at 2:14

    Ich habe mir zu meinem Crock-Pot eine WiFi Steckdose von sonoff (Sonoff s20) geholt damit kann ich den Topf Welt weit starten was hilft wenn man mal länger arbeiten muss

  • Antworten
    Kochen in Corona-Zeiten: Wie der Slowcooker hilft | Langsam kocht besser
    24. März 2020 at 8:51

    […] Crockpot kostet in der Anschaffung nicht mal 50 Euro, spart gegenüber dem Backofen viel Strom und heizt die Küche nicht auf. […]

  • Antworten
    Sascha
    22. Mai 2020 at 22:33

    Ich möchte meine Slowcooker-Familie gerne um einen kleinen erweitern. Es gibt einen schönen, der hat aber 2,4 Liter und ich schwanke zwischen dem und einem klassichen 1,5l. Jetzt wollte ich mal nachfragen, ob jemand mit dieser Größe schon Erfahrung hat? Mit dem Umrechnen habe ich keine Probleme, aber ich hätte gerne die Mengen für 2 Personen, und das sind die, die für den 1,5l Topf angegeben sind. Muss man die anpassen oder sind die Größen so dicht beisammen, dass man die Mengen aus den Rezepten für 1,5l auch unverändert im 2,4l nehmen kann?

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      22. Mai 2020 at 22:59

      Es gibt nur noch wenige 1,5er, nachdme Andrew James nicht mehr existiert… die Mengen kannst du aber unverändert n den 2,4er übernehmen, das passt schon. Mein Favorit bei den kleinen ist der 2,0er von Russell Hobbs, der ist nict so wahnsinnig heiß!

  • Antworten
    Susanne
    24. Januar 2022 at 12:02

    Hallo! Ich bin Single und möchte am liebsten für 2 kochen. Einmal zum frisch essen, 1x zum Einfrieren. Ich stelle mir Gulasch, Rouladen und ähnliche Schmorgerichte und vielleicht auch Bolognese vor. Eintöpfe können, müssen aber nicht sein. Welches Gerät/Gerätegröße wäre für mich am sinnvollsten? Ausserdem würde ich gerne morgens das Gerät anwerfen und mittags essen. Also wäre die Betriebszeit eher so bei 4-5 Stunden. Ich bin Anfänger und total verunsichert, nachdem ich bei FB so viele unterschiedliche Meinungen dazu gehört habe ..🙈

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      24. Januar 2022 at 12:06

      Jau, die Facebook University, ein Thema, 1000 Experten 🙂 Ich würde dir zu einem “Mini” raten – also 2-l-Russell-Hobbs (kocht eher langsam) oder 2,4-l-Crockpot (kocht eher schneller). Morgens ansetzen, mittags essen geht sowieso – einfach die Stufe HIGH wählen, evtl. Zeitschaltuhr dazwischen klemmen und Topf automatisch ausstellen – es bleibt darin bestimmt noch 1 Stunde auf Esstemperatur auch ohne Warmhaltstufe. Trau dich einfach und mach dir nicht zu viele Gedanken – wenn dir die Kochmethode gefällt, schaffst du dir vielleicht später einen größeren Topf zusätzlich an 🙂

      • Antworten
        Susanne
        24. Januar 2022 at 15:00

        Danke!💐 Jetzt habe ich endlich eine klare Richtung 😁

  • Antworten
    Edith
    5. Juli 2022 at 0:54

    Hallo,
    ich bin am überlegen. Möchte ihn für Fonds, Suppen, Ghee, Apfelbutter, aber auch für alles andere nutzen. Wir sind 2 Personen, manchmal 4 Personen

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      7. Juli 2022 at 7:50

      Eine Größe für alles geht leider nicht 😉 Für Ghee und zwei Portioen reicht ein 2,0 Liter Topf o.ä., Fonds koche ich auch Vorrat im 6,5er 😉 Du müsstest also überlegen, welche Größe du am meisten nutzt.

  • Antworten
    Sonja
    6. März 2024 at 15:33

    Hallo,

    Bei mir ist der 3,5 Liter Innentopf zersprungen. Nun habe ich im Netz schon nach einem Ersatztopf gesucht – aber nichts gefunden.
    Kann mir jemand einen Tipp geben wo ich einen Ersatz- Innentopf kaufen kann?

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      6. März 2024 at 16:00

      Vermutlich nirgendwo, denn die meisten Hersteller verkaufen keine Ersatzteile für so günstige Geräte. Lohnt nicht, heisst es – ist zwar nicht nachhaltig, aber leider wohl wahr.

    Antworten