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3 In für Slowcooker

Aus dem Slowcooker: Hummus

Hummus aus dem Slowcooker

Hummus aus dem Slowcooker

Hummus ist ein Kichererbsendipp aus der orientalischen Küche, der toll zu Falafel, Fladenbrot oder Salaten passt. Ich habe die Kichererbsen im Slowcooker vorgegart, damit das Pürieren später leichter geht.

So einige Dinge habe ich immer im Vorrat, bei denen ich aufpassen muss, dass ich sie irgendwann verbrauche. Dazu gehören getrocknete Kichererbsen – ich liiiebe Kichererbsen, aber irgendwie nehme ich dann doch immer die bereits gekochten aus der Dose. Und noch so ein Vorratsding ist Tahini, die orientalische Sesampaste – ein paar Teelöffel brauchte ich für irgendwelche Teigtaschen oder Salatsaucen und dann wartet ein gefühlter weiterer halber Liter auf spätere Verwendung.

Hummus – der Kichererbsen-Dip, der zu allem passt

So, aber nun habe ich beides zusammen in einem Slowcooker-Rezept aufgebraucht und fürs große Grillfest Hummus hergestellt. Hummus ist ein leicht würziger Kichererbsendip, der toll zu Fladenbrot, Falafel, aber auch Gemüsesticks passt. Man kann ihn relativ schlicht und zurückhaltend würzen (wie im Rezept), oder aber etwas wagen: Nehmt Ajvar oder Harissa, um ihn zu schärfen, oder mehr Knoblauch.

Im Original wird Hummus aus rohen (nur eingeweichten) Kichererbsen hergestellt – aber sowas schafft mein uralter Hamilton Beach Blender nicht mehr, der haushaltsübliche Pürierstab schon mal gar nicht. Also habe ich die Kichererbsen über Nacht im Slowcooker gegart und dann am nächsten Tag im Blender mit den Gewürzen püriert. Klappt wunderbar!

Hummus aus dem Slowcooker

Hummus (Slowcooker-Rezept)

Ergibt: 8 Portionen

Hummus ist ein Kichererbsendipp aus der orientalischen Küche, der toll zu Falafel, Fladenbrot oder Salaten passt. Ich habe die Kichererbsen im Slowcooker vorgegart, damit das Pürieren später leichter geht. Die Topfgröße ist dabei fast egal, denkt nur daran, dass sich das Volumen der Kichererbsen sehr vergrößert und dass ihr von Anfang an reichlich Wasser dazu gebt.

Zutaten

  • 300 g Kichererbsen, gegart (siehe Notiz)
  • etwas Gar- oder Dosenflüssigkeit von den Kichererbsen
  • 3 EL Zitronensaft
  • 3 EL Tahini
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz nach Geschmack
  • Olivenöl

Zubereitung

Die gegarten Kichererbsen abgießen, aber die Flüssigkeit aufheben.

Zitronensaft, Tahini, Knoblauch mit etwas Flüssigkeit im Blender durchmixen, dann die Kichererbsen und weitere Flüssigkeit zugeben. So lange pürieren, bis sich eine weiche Dippkonsistenz ergibt.

Mit Salz abschmecken. Zum Servieren in eine Schüssel geben und mit etwas Olivenöl beträufeln.

Notizen

Ich habe 300 g getrocknete Kichererbsen aus dem Vorrat über Nacht (9 Stunden) in sehr reichlich Wasser (wichtig!) auf LOW im 2,4-l-Topf gegart. Das ergab etwa 600 g fertige Kichererbsen, von denen ich einen Teil eingeforen und einen Teil für das Hummus verwendet habe.

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3 Kommentare

  • Antworten
    Sonja
    1. September 2019 at 9:53

    Schönen guten Morgen,
    Hast du die Kichererbsen vor dem kochen im slowcooker auch eingeweicht oder gleich aus der Tüte in den slowcooker?
    Danke und liebe Grüße Sonja

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      1. September 2019 at 12:02

      Gleich aus der Tüte in den Slowcooker!

  • Antworten
    Snackplatte “Holländische Tapas” | Langsam kocht besser
    28. März 2024 at 9:50

    […] Sesam oder Käse. Die knusprigen Brotstücke werden solo oder zu den Aufstrichen wie Muhammara oder Hummus […]

  • Antworten

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