Ein köstliches Mus mit unvergleichlichem Aroma – schmeckt zu Pfannkuchen, über Pudding oder zu allem, wozu ihr sonst Apfelmus esst.
“Hast du noch ein paar Quitten übrig, koche Quitten-Apfelmus”, schrieb mir Margit auf Facebook unter meine Quittenbilder. Gut, dass ich ihrem Rat gefolgt bin… Obwohl ich das Wort nicht mag, hier muss ich es gebrauchen: Ist das ein geiles Zeug! Apfelmus bereichert um den Duft und das unvergleichliche Aroma von Apfelquitten – und im Slowcooker einfach so nebenher schnell gegart. Morgen gibt es das Quitten-Apfelmus auf Pancakes – zum Frühstück mit der edlen Obstspenderin Iris, die mir einen Teil ihrer Rekordernte überließ. Dankeschön!
Apfel-Quitten-Mus
Ein köstliches Mus mit unvergleichlichem Aroma - schmeckt zu Pfannkuchen, über Pudding oder zu allem, wozu ihr sonst Apfelmus esst. Das Rezept ist für den Mini-Slowcooker (1,5 - 2,4 Liter) berechnet.
Zutaten
- 500 g Äpfel, vorbereitet gewogen
- 200 g Quitten, vorbereitet gewogen
- 2 - 4 EL Zucker
- 50 ml Apfelsaft
- 1 Messerspitze Vanillemark (optional)
Zubereitung
- Äpfel und Quitten schälen, entkernen und in Stücke schneiden (die Quittenstücke wesentlich kleiner als die Apfelstücke).
- Obst mit Zucker und Apfelsaft in den Einsatz des Mini-Slowcookes geben und durchrühren. Deckel aufsetzen und etwa drei Stunden auf Stufe HIGH garen. Anschließend Deckel abnehmen und eine weitere Stunde auf HIGH garen, bis das Mus etwas eindíckt. Mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken und gekühlt aufbewahren.
Notizen
Die doppelte bis 2,5-fache Menge lässt sich - mit längerer Kochzeit - auch im größeren Slowcooker zubereiten.
12 Kommentare
Jane
4. November 2015 at 5:57Hallo Gabriele,
was denkst du, wie lange das im Kühlschrank haltbar ist wenn man es Portionsweise in leere Marmeladegläser gibt? So zwei Wochen?
Davon abgesehen vielen Dank für deinen Blog. Ich habe nur einen Minicrock da ich höchstens zwei Portionen von Rezepten brauche. Vielleicht wäre mal ein Buch nur mit Rezepten für “den Kleinen” eine Idee?
Liebe Grüße
Jane
gfra
4. November 2015 at 6:24Hallo, Jane – ich denke, mit ein, zwei Wochen bist du auf der sicheren Seite. Du kannst es aber auch einfrieren! Und was das Kochbuch für zwei angeht – das erscheint in wenigen Wochen, siehe hier 🙂 https://slowcooker.de/und-tschuess-slowcookerwork-wird-eingestellt/
Kerstin Jacot
4. November 2015 at 9:31Liebe Gabriele,
ich bin so froh, dass ich Deinen tollen Blog gefunden habe. Wow, wirklich hervorragend gemacht! Ich kenne mich mit slow-cooking noch gar nicht aus – habe kürzlich in US “Clean Eating Magazine” darüber gelesen – und bin dann beim googeln auf Dich gekommen. Deine Artikel sehen super lecker aus und Deine Humor ist ansteckend :)! Ich werde mir gleich einen slow-cooker bestellen und dann los geht’s! 🙂
Danke!
Viele Gruesse,
Kerstin
gfra
4. November 2015 at 13:42Hi, Kerstin – freut mich, dass dir meine Webseite gefällt 😉 was für einen Slowcooker hast du dir/deiner Familie denn gegönnt?
Kerstin Jacot
5. November 2015 at 15:49Hi Gabriela,
ich habe gestern ueber Amazon Prime den “Crockpot, the original slow cooker” bestellt. Heute schon angekommen und jetzt geht es los! Der sieht in rot auch noch richtig schick aus. 🙂 Werde im Anfàngerteil von Deinem Blog nach den Rezepten suchen 🙂
Liebe Grüße aus Firenze,
Kerstin
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Thomas
26. September 2020 at 22:00DAs müsste sich doch auch Einwecken lassen?
Gabi Frankemölle
27. September 2020 at 10:13Klar, wieso nicht 😉
Nine
24. Oktober 2022 at 0:44Liebe Gabi, kann man das Verhältnis zwischen Äpfeln und Quitten beliebig variieren? Ich möchte eine größere Menge Quitten verarbeiten und würde das Verhältnis von Äpfeln/Quitten eher umkehren. Meinst du, das ginge? Gibt es dabei etwas zu beachten? Vielen Dank für einen Tipp!
Gabi Frankemölle
24. Oktober 2022 at 9:35Nein, es schmeckt dann halt intensive nach Quitten und wird etwas fester 🙂