Fudge ist eine Toffeemasse aus Schokolade, die ihr gut im Slowcooker herstellen könnt. Hier findet ihr eine Variante mit weißer Schokolade und Salzkaramell.
Ihr möchtet jemanden mit einer hübschen, selbst gemachten Kleinigkeit überraschen? Dann schenkt ihm doch ein Tütchen dieser unverschämt leckeren Fudgewürfel aus weißer Schokolade, gesalzenen Macadamia-Nüssen und Dulce de Leche. Gut, ihr schenkt ihm/ihr dann auch gefühlte 10 000 Kalorien, aber cremig-wohliges Mundgefühl kriegt man in zuckerfrei und lowfat nun mal nicht hin. Wer das möchte, der muss sich auf den einschlägig-trendigen Blogs mit Superfoods und den glutenfrei-rohveganen Energy Balls ohne Fabrikzucker und Mehl umschauen, aber nicht bei mir 😉
Nee ehrlich: “Zuckerfrei = gesund” und “vegan = noch gesünder” sind Gleichungen, bei denen sich bei mir regelmäßig die Zehnägel aufrollen. Wer statt Fabrikzucker lediglich Ahornsirup oder Kokosblütenzucker verbäckt, der tauscht nur einen Zucker (okay, vielleicht mit ein paar Mineralien mehr) gegen einen anderen aus. Und ob Margarine nun gesünder ist als Butter, dazu toben ganze Glaubenskriege (ich bin übrigens Team Butter, falls man das bis hierher nicht gemerkt hat).
Mein Fazit lautet also: Fudge muss zähneschädigend süß sein. Ja, damit ist er eine ernährungsphysiologische Sünde allerersten Ranges. Aber wer ansonsten vernünftig isst und darauf achtet, dass Input (ausgewogenes Essen) und Output (Bewegung & Sport) passen, der darf sich das mal gönnen 🙂
Fudge ist eine cremig-süße Schokomasse, die hier noch mit gesalzenen Macadamianüssen und Dulce de Leche angereichert wird. Das Ergebnis ist eine köstliche Süßigkeit, die sich wunderbar als "Geschenk aus der Küche" eignet. Das Rezept ist für den 1,5-l-Topf berechnet - wer diese kleine Menge im größeren Topf zubereitet, sollte dabei bleiben und (noch) häufiger rühren. Bitte peinlich genau darauf achten, dass kein Tropfwasser in die Masse kommt - sie kann dann grieselig werden. Ein Rezept zur Herstellung von Dulce de Leche findet Ihr in meinem neuen Kochbuch Langsam kocht überall besser Man kann die Karamellcreme aber auch weglassen - und die Fudgemasse auch im Wasserband erwärmen, falls man keinen Slowcooker besitzt. * Amazon-Link. Als Amazon-Affiliate erhalte ich eine kleine Provision, wenn Sie über diesen Link bestellen. Der Artikel verteuert sich für Sie dadurch nicht.Aus dem Slowcooker: Fudge mit weißer Schokolade und Salzkaramell
Zutaten
Zubereitung
Notizen
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5 Kommentare
Dagmar Tiltmann
6. Dezember 2017 at 11:41Das hört sich lecker an! Leider haben wir keinen 1,5l Topf- könnte ich die doppelte Menge im 3,5l machen?
Gabi Frankemölle
6. Dezember 2017 at 11:44Das ist abber seeehr viel Fudge, 1,2 Kilo Schokolade 😉 Nein, du kannst auch die kleine Menge im 3,5er machen, musst dann aber dabei bleiben und häufiger rühren…
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15. Februar 2019 at 12:24[…] – und wenn ihr mich wirklich nach einer hype-würdigen Süßigkeit aus dem Slowcooker fragt: Fudge mit weißer Schokolade und Salzkaramell! {"@context":"http://schema.org","@type":"Recipe","name":"Crockpot Christmas Crack (Erdnussberge […]
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