Diese würzige vegane Kürbissuppe mit asiatischen Aromen kocht sich fast von allein im Slowcooker. Grundlage ist Kürbispüree, dass ihr ebenfalls mit Hilfe des Schongarers herstellt. Das Rezept passt für einen 2,4 oder 3,5 l Slowcooker.
Dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin 😉 In der Facebook-Gruppe Slowcooker Girls & Boys erzählte Inka, dass sie Kürbis gart, indem sie den einfach im Ganzen oder in Stücken in den Slowcooker legt. Genial – das braucht viel weniger Strom, als wenn man den Backofen einsetzt und das entstehende Püree ist viel weniger wässrig, als wenn man den Kürbis in Wasser gegart hätte.
Wie gart man Kürbis im Slowcooker?
Hokkaido muss nicht geschält werden. Ihr könnt ihn einfach waschen und ihn tropfnass im Ganzen in den Slowcooker legen. Die Garzeit beträgt etwa 3 Stunden HIGH oder entsprechend 6 Stunden auf LOW. Stecht mit einer Nadel hinein – wenn das ganz leicht geht, ist der Kürbis weich. Habt ihr den ganzen Kürbis gegart, schneidet ihn später durch und kratzt mit einem Löffel etc. die Kerne und den Stielansatz heraus. Dann könnt ihr ihn pürieren. Alternativ gart bereits geputzte Hokkaido-Stücke – das geht ein bis zwei Stunden schneller und so passt auch mehr in den Slowcookereinsatz.
Butternut und andere Kürbisse mit harter Schale müssen eigentlich geschält werden. Einfacher geht es, wenn ihr solche Sorten gewaschen und ungeschält in vier bis sechs Stücke schneidet, die Kerne entfernt und ihn dann etwa 2,5 Stunden HIGH oder 5 Stunden LOW mit 50 ml Wasserzugabe gart. Ist er fertig, lässt sich die Schale einfach abziehen vom Fruchtfleisch. Das habe ich dann ganz einfach mit der Gabel zu einem Püree zerdrückt und dieses portionsweise eingefroren.
Wofür benötigt man Kürbispüree?
In der amerikanischen Küche ist Kürbispüree eine sehr verbreitete Zutat und man kann es fertig in jedem Supermarkt kaufen. Wir machen es jetzt mit der Slowcooker-Methode selbst, ne? Kürbispüree wird benötigt für den berühmten Pumpkie Pie zu Thanksgiving, aber auch für Kuchen wie das Pumpkin Bread (ein Rührkuchen), die Pumpkin Pasties (Teigtaschen), den Pumpkin Pie Cheesecake oder Pumpkin Rolls (Kürbis-Brötchen).
Ich habe natürlich auch einen Kürbiskuchen (diesmal mit Schokolade) gebacken und den restlichen Kürbis in einer sehr feinen, gut gewürzten Kürbissuppe verwendet. Ich mag diese scharf-würzigen Varianten lieber als die süßliche Art z.B. mit Äpfeln. Falls ihr Fans von letzterer seid: Ein Rezept dafür findet ihr in meinem Buch Meine besten Rezepte für Slow Cooker & Schongarer.
Diese würzige vegane Kürbissuppe mit asiatischen Aromen kocht sich fast von allein im Slowcooker. Grundlage ist Kürbispüree, dass ihr ebenfalls mit Hilfe des Slowcookers hergestellt habt - siehe hier: ((Link)) Das Rezept passt für einen 2,4 oder 3,5 l Slowcooker. Das Öl in einem separaten Topf erhitzen, bei mittlerer Hitze Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer darin einige Minuten weich dünsten, in den Einsatz des Slowcookers (2,4 l oder 3,5 l) geben. Curry-Paste (vorsichtig dosieren!), Kürbispüree, Kokosmilch und je nach gewünschter Konsistenz auch Gemüsebrühe zugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf HIGH etwa 2,5 Stunden, auf LOW 5 Studnen garen, pürieren und mit Zitronensaft abschmecken. Nach Wunsch mit aufgeschäumter Pflanzenmilch in kleinen Gläschen servieren. Auch Muskatkürbis oder Hokkaido eignen sich hervorragend für diese Suppe.Kürbis-Kokossuppe (Slowcooker)
Zutaten
Zubereitung
Notizen
1 Kommentar
Schneller Kürbis-Gewürzkuchen | Langsam kocht besser
24. Oktober 2024 at 8:01[…] So ein Kürbis ist ganz schön groß. Und wenn man einen schwergewichtigen Butternut oder Hokkaido nach der Slowcooker-Methode, im Backofen oder im Topf in Kürbispüree verwandelt, hat man ne Menge davon. Vor allem, weil in […]