Brot ist sch…teuer geworden, findet Dandu von Tomatengrün. Stimmt! Als kostensenkende Maßnahme – und weil Selbstgebacken nun mal besser schmeckt – hat er in seinem Blog ein Rezept für ein Grießbrot veröffentlicht. Das klang so, als ob es meiner mäkligen Familie (bitte keine groben Körner oder gar Sauerteig!) schmecken würde. Und das tat es – und wie! Ein ganz einfach zuzubereitendes Brot, aber schön feucht und sehr dezent im Geschmack. Das passt zu Marmelade genau wie zu Käse.
Inzwischen bin ich beim vierten Grießbrot angelangt und habe das Rezept für uns feingetunt: Statt Dinkelmehl verwende ich Weizenvollkornmehl, um noch ein paar Ballaststoffe mehr unterzubringen. Der Geschmack von Brotgewürz kommt hier nicht gut an, stattdessen habe ich etwas Zucker zum Teig gegeben. Mit der zunächst angegebenen Mehlmenge kam ich nicht klar, ich brauchte satte 100 Gramm mehr, damit es nicht mehr klebte. So aber wird es eines unserer Standardbrote – neben dem Haferflockenbrot, das ursprünglich von Zorra stammt, und dem schnellen Heidebrot von Petra.
========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.1
Titel: Grießbrot
Kategorien: Backen, Brot
Menge: 1 Brot
========================== ZUM VORBEREITEN ==========================
425 ml Wasser
1 1/2 gestr. TL Salz (war: 2 TL)
100 Gramm Weizengrieß
========================= FÜR DEN HEFETEIG =========================
250 Gramm Weizenmehl
200 Gramm Weizen-Vollkornmehl (war: 100 g Dinkelmehl)
1 Pack. Trockenhefe
1 Teel. Zucker (war: 1 TL Brotgewürz)
2 Essl. Speiseöl
=================== ZUM BESTREICHEN UND BESTREUEN ===================
Etwas Wasser
Etwas Weizengrieß
============================== QUELLE ==============================
abgewandelt von http://www.tomatengruen.at/2008/
06/02/knuspriges-
grieszbrot-unter-plueschiger-beobachtung/
— Erfasst *RK* 02.06.2008 von
— Gabriele Frankemölle
Zum Vorbereiten Wasser aufkochen lassen – Salz und Grieß unter
Rühren einstreuen – kurz aufkochen – Grießbrei unter gelegentlichen
Rühren lauwarm abkühlen lassen.
Für den Teig Mehl in eine Rührschüssel sieben – mit Trockenhefe
mischen – Speiseöl und lauwarmen Grießbrei hinzufügen – mit
Handrührgerät und Knethacken zunächst kurz auf niedrigster, dann
etwa 5 Minuten auf höchster Stufe zu einem glatten Teig verarbeiten.
Den Teig leicht bestäuben und zugedeckt an einem warmen Ort ca. 50
Minuten gehen lassen oder bis er sich sichtbar vergrössert. Ein
Backblech in den Ecken und in der Mitte einfetten – mit Backpapier
belegen – den Teig leicht mit Mehl bestäuben – aus der Schüssel
nehmen – auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmals kurz durchkneten
– zu einer Kugel formen und auf das Backblech legen – mit Wasser
bestreichen und mit Grieß bestreuen und einreiben.
Mit Küchenmesser ein Gitter einschneiden. Die Teigkugel nochmals so
lange an einem warmen Ort gehen lassen, bis sie sich sichtbar
vergrössert hat (etwa 40 Minuten, bis die Oberfläche leicht einreißt)
Das Backblech in den vorgeheizten Backofen schieben
Ober-/Unterhitze: etwa 250 °C Heißluft: etwa 230 °C Backzeit: etwa
10 Minuten.
Nach 10 Minuten Backzeit die Temperatur auf Ober-/Unterhitze: etwa
200 °C, Heißluft: etwa 180 °C herunterschalten und das Brot in 30-40
Minuten fertig backen.
Gabi: In Kastenform gebacken, insgesamt etwa 45 Minuten.
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1 Kommentar
Dandu
22. Juni 2008 at 7:55Toll. Sieht super aus und würde ich jetzt grade zum Sonntagsfrühstück nehmen.