Relish ist eine süß-sauer-scharfe Beilage zu eigentlich fast allem: Wir essen es auf Burger als eine Art Ketchup², viel würziger und leckerer. Oder probiert das Relish mal auf knusprigem Baguette und (Ziegen-)Weichkäse, zu Grillfleisch oder Wokgemüse. In jedem Fall kosten die Zutaten nur wenige Cent und sind im Moment zur Erntezeit schön reif. Das Rezept ist für einen Mini-Slowcooker berechnet und ergibt sechs kleine oder vier mittlere Gläser. Die eignen sich wunderbar auch als kleines Mitbringsel. Das löst dann auch das Problem mit der eher eingeschränkten Haltbarkeit!
(EDIT: Diesmal hatte ich offensichtlich auch “wässrige” Zutaten und das Relish blieb eher dünn. 2:1- oder 3:1-Gelierzucker (mit entsprechend mehr Geliermittel) dürfte dafür sorgen, dass man auf der sicheren Seite bleibt. Ich habe das Rezept entsprechend geändert.)
Dieses würzige süß-sauer-scharfe Sauce passt prima zu Burger, Fleisch oder auch auf Käse. Die Zutaten schmurgeln im Mini-Slowcooker ohne Aufsicht und ohne Anbrennen vor sich hin. Am besten funktioniert dieses Rezept mit sehr reifen Gemüsen, am besten aus dem eigenen Garten. Treibhaustomaten machen das Ganze eher wässrig. * Amazon-Link. Als Amazon-Affiliate erhalte ich eine kleine Provision, wenn Sie über diesen Link bestellen. Der Artikel verteuert sich für Sie dadurch nicht.Paprika-Tomaten-Relish aus dem Slowcooker
Zutaten
Zubereitung
Notizen
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10 Kommentare
Irmgard
27. Juni 2018 at 8:02Danke für das Rezept!
Liest sich auf jeden Fal schon mal lecker, ich vermute der Ingwer macht den Unterschied.
Kommt auf die “will-ich-vorher-noch-ausprobieren-Liste”, weil Familienfeier mit passendem Speisenangebot in Sicht.
Die Menge an Gelierzucker könnte mir allerdings zu süß sein, muss jedoch binden.
Gibt es Erfahrungen, das Rezept mit Gelierzucker 2:1 zu kochen?
Gabi Frankemölle
27. Juni 2018 at 9:57Hallo, Irmgard – das Originalrezept war mit 200 g Gelierzucker 2:1, den hatte ich jedoch nicht da und habe daher 1:1 verwendet. Ich denke, die Konsistenz könnte also auch mit 100 g 2_1 Gelierzucker passen. ich würde jedoch auch die Säure vermindern, wenn du die Zuckermenge reduzierst – denn so ist das sehr schon ausgewogen. Soll ja kein Essiggemüse werden…
Irmgard
28. Juni 2018 at 7:39Danke für diese flotte Anwort!
Brigitte
18. August 2018 at 12:49Hallo Gabi, habe gerade eben den Kleinen angeschaltet und warte nun auf’s Ergebnis. Weißweinessig hatte ich keinen mehr im Haus, deshalb ist es Apfelessig geworden. Nun bin ich gespannt. Meine Frage: Hast Du die Tomaten nicht gehäutet? Es steht nix davon im Rezept.
VG Brigitte
Brigitte
18. August 2018 at 15:38Ach und gleich noch ne Frage hinterher: noch schmurgelts aber ich finde das Ganze doch sehr flüssig. Hätte ich entgegen der sonstigen Gewohnheit den Deckel weg lassen sollen?
Gabi Frankemölle
18. August 2018 at 16:52Nein, die ganze Zeit ohne Deckel funktioniert nicht, dann kommt das nie auf sichere Temperaturen. Und bei mir war es genau richtig flüssig, siehe Foto. Es dickt auch noch etwas nach. Die Tomaten habe ich nicht gehäutet.
Brigitte
19. August 2018 at 11:32Danke für die schnelle Antwort. Ich habe das Relish nun wie folgt fertig gestellt: in einem anderen Blog las ich den Vorschlag ein Tuch zwischen Topf und Deckel zu legen. Dies verhindert, dass kondensierte Flüssigkeit vom Deckel zurück in den Topf läuft. Das hab ich für die letzte Stunde Kochzeit gemacht. Den immer noch sehr flüssigen Rest haber ich mit etwas übrigem Apfelpektin und Johannisbrotkernmehl angedickt. Es ist eine köstliche, von der Konsistenz ketchupähnliche Masse entstanden. Werde ich sicher noch mal machen.
Einmachzeit: Da hilft euch der Slowcooker! | Langsam kocht besser
15. Juli 2019 at 19:10[…] Tomaten-Paprika-Relish – geniale süßsaure Würzsauce […]
Elfriede Chmel
26. September 2021 at 10:39Bin Slowcooker Fan!! 👍👍👍 Habe meine Tomaten auch so eingekocht!! Ich Egebe immer 2Blatt von der Küchenrolle zwischen Deckel und Topf, das saugt das Kondenswasser auf!!
Gabi Frankemölle
26. September 2021 at 16:06Das ist ne gute Idee mit den Küchentüchern!