Sehen statt lesen: Zu dieser Slowcooker-Webseite gibt es auch einen You-Tube-Kanal mit Slowcooker Videos, Rezepten, Informationen zum Langsamkochen und Gerätetests.
Kennt Ihr schon den YouTube-Kanal zu diesem Slowcooker-Blog? Frei nach dem Motto “sehen statt lesen” erfahrt ihr dort, was Langsamkochen mit dem Crockpot vom “normalen Kochen” unterscheidet, wie ihr das richtige Gerät wählt und Kochzeiten plant. Und Slowcooker Videos mit Rezepten gibt es natürlich auch – in Langfassung und als 60-Sekunden-“Quickie”, zum Beispiel vom schnellsten langsamen Schokokuchen der Welt! Hier die komplette Liste aller Videos auf dem You-Tube-Kanal Langsam kocht besser:
Exkurs: Ich & YouTube – eine Hassliebe
Hatte ich übrigens schon mal erzählt, dass ich dieser ganzen Rezept-Verfilmerei anfangs (also im Sommer 2015) sehr skeptisch gegenüber stand? 1. weil ich selber NIE YouTube-Videos schaue, sondern der Generation der Kochbuchkäufer, Rezeptausdrucker und Nachleser angehöre. 2. weil ich mich für genau das Gegenteil einer „Rampensau“ halte und lieber beobachtend im Hintergrund stehe, um anschließend in Ruhe meine Gedanken zu Papier, äh, Tastatur zu bringen. Und da soll ich mich locker-flockig plaudernd hinstellen und „einfach so“ was erzählen? Nee, lass mal…
Doch guten Argumenten kann man sich auf Dauer nicht verschließen. Und wo meine Kollegin Iris – deren Mann „zufällig“ Videograph ist – Recht hat, hat sie Recht: Auch wenn ich keine Videos schaue, ganz viele andere tun es. Und wenn ich das Thema Slowcooker populärer machen möchte, dann kann ich das „Grundwissen“ und einige Rezepte kaum eingängiger vermitteln als per YouTube-Clip. Damit war der Channel „Langsam kocht besser“ geboren und am 6. Juli erschien das erste Slowcooker-Basics-Video mit einer ungepuderten, sich sichtlich unwohl fühlenden und durch den Text galoppierenden Gabi (siehe unten).
Das scheint aber (außer mir!) niemanden groß zu schrecken, denn dieses Video ist inzwischen mehr als 62 000mal angeschaut worden, der ganze Kanal hat schon mehr als 9000 Abonnenten (Stand 1/22). Rafael von Delicious Films und ich haben inzwischen dutzende weitere Clips produziert und inzwischen habe ich mehr Routine (Rafael hatte sie eh) – ich bin entspannter, verhaspele mich weniger, brauche kaum noch ein Skript und glänze nicht mehr wie eine Speckschwarte. Am liebsten sind mir aber trotzdem die „Quickies“-Videos im Stop-Motion-Stil, bei denen man nur die Zubereitung im Zeitraffer sieht, aber nicht mich!