So lecker kann Resteverwertung sein! Am besten schmeckt dieser Auflauf aus Weißbrot, Eierguss und Beeren mit selbst gekochter Vanillesauce. Und noch etwas zusätzliche Fruchtsauce schadet auch nicht.
Dieser Brotpudding mit Beeren ist – eigentlich – kreative Resteverwertung… Bei uns bleibt allerdings nur höchst selten Weißbrot übrig. Stattdessen muss ich extra ein paar Scheiben vor den Kindern verstecken (“Esst doch lieber das dunkle Brot!”), damit ich mal wieder diesen leckeren, süßen Auflauf backen kann. Er schmeckt am besten lauwarm mit etwas Vanillesoße. Wer kein TK-Obst da hat, kann auf Rosinen oder getrocknete Cranberries ausweichen. Im Sommer sind natürlich frische Beeren am besten!
Man kann dieses Dessert (oder süße Hauptspeise) übrigens auch im Slowcooker garen. Dafür fettet man den Keramikeinsatz eines 3,5-l-Topfes gut aus und gart das Ganze auf Stufe HIGH etwa 2,5 bis 3 Stunden, bis sich alles gesetzt hat und fest ist.
Brotpudding mit Beeren
So lecker kann Resteverwertung sein! Am besten schmeckt dieser Auflauf aus Weißbrot, Eierguss und Beeren mit selbst gekochter Vanillesauce. Und noch etwas zusätzliche Fruchtsauce schadet auch nicht.
Zutaten
- 6 Scheiben Weißbrot oder Hefezopf vom Vortag (etwa 300 g)
- 30 Gramm Butter, geschmolzen
- 4 Eier, verschlagen
- 450 ml Milch
- 75-100 Gramm Zucker, am besten brauner
- 1 Teel. Zimt
- Vanillezucker nach Geschmack
- 200 Gramm TK-Beeren (Blaubeeren, Waldbeeren, Kirschen)
Zubereitung
Ofen auf 175 Grad vorheizen. Brot in Stücke brechen und in eine gefettete Auflaufform (Keramik) geben. Gefrorene Beeren dazwischen streuen. Die Butter darüber tröpfeln.
In einer Schüssel Eier, Milch, Zucker und Gewürze verschlagen und das Brot damit begießen, Brot etwas herunterdrücken, damit die Mischung gut aufgesogen wird. Etwa 45 Minuten im Ofen backen, bis sich die Masse gesetzt hat und oben leicht gebräunt ist.
Lauwarm mit Vanillesoße servieren.
2 Kommentare
zorra
24. Oktober 2006 at 14:43Sieht lecker aus!
Digicam wieder repariert? 😉
Gabi.admin
24. Oktober 2006 at 16:41Ja, endlich 🙂 Ich habe die Wartezeit genutzt, im Internet die einschlägigen Ratgeber zum Thema “Food Photography” zu lesen, mal sehen, ob es etwas genutzt hat!