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Zimtige Apfel-Sahne-Torte

Rezept für Apfel-Sahne-Torte

Rezept für Apfel-Sahne-Torte

Für eine Torte ist diese zimtige Apfel-Sahne-Torte mit knusprigem Teig, fruchtiger Füllung und Schmand-Sahne-Haube echt flott und in wenigen Schritten gemacht. Sie enthält keinen Alkohol und schmeckt großartig.

Als Apfel-Wein-Torte macht dieser Kuchen seit Jahren seine Ehrenrunden durchs Internet. Zu recht! Eine sehr leckere Kombination aus knusprigem Boden, fruchtiger Apfelfüllung und cremiger Sahnehaube mit einem Hauch Zimt darüber gestäubt. Wenn da nur der Wein nicht wäre! Nein, ich bin nicht plötzlich Abstinenzler geworden – aber wir haben einen in der Familie und für den koche und backe ich ohne Alkohol.

Das hat bei dieser Torte wunderbar funktioniert: Die Pudding-Apfel-Füllung wird also nicht mit Weißwein, sondern mit Apfelsaft gekocht – das schmeckt mir in dem Fall sogar noch besser, wobei ich mir beispielsweise ein Boeuf Bourguignon ohne Rotwein nicht vorstellen kann. Wie und ob Alkohol im Essen verkocht, dazu hatte ich beim Brauhausgulasch schon mal etwas geschrieben. Und auch beim Bayrischen Rundfunk gibt es einen ausführlichen Artikel dazu.

Wie die Zubereitung der Apfel-Sahne-Torte viel schneller geht

Aus den zahlreichen Rezeptvorlagen im Web für die Apfel-Sahne-Torte habe ich mir eine besonders arbeitsparende Version zusammen gebastelt. Der Boden muss also nicht vorgebacken werden. Und die Äpfel werden (mit Schale!) so klein geraspelt, dass sie gleich im Pudding mitgaren und nicht separat vorab geschält oder gar gedünstet werden. Ich habe dafür die grobe Seite der Gemüseraspel genommen, wer hat, kann auch seine Küchenmaschine oder den Zerhacker einsetzen.

Rezept für Apfel-Sahne-Torte

Apfel-Sahne-Torte

Ergibt: 16 Stücke

Für eine Torte ist dieses Backwerk mit knusprigem Teig, fruchtiger Apfelfüllung und Schmand-Sahne-Haube echt flott und in wenigen Schritten gemacht. Sie enthält keinen Alkohol und schmeckt großartig.

Zutaten

Für den Teig:

  • 125 g Butter
  • 125 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 1 TL Backpulver
  • 250 g Mehl

Für die Füllung:

  • 850 g Äpfel, entkernt, mit Schale feingeraspelt
  • 750 ml Apfelsaft
  • 125 g Zucker
  • 1 Pkt. Vanillezucker
  • 2 Pkt. Vanille-Puddingpulver zum Kochen

Zum Bestreichen:

  • 300 ml Sahne
  • 1 Pkt. Sahnesteif
  • 1 EL Vanillezucker
  • 200 g Schmand
  • 1 EL brauner Zucker
  • 1 TL Zimt

Zubereitung

Zuerst alle Teigzutaten in eine Schüssel geben und mit den Knethaken des Mixers zu einem glatten Teig kneten.

Eine 26er oder 28er Springform fetten, mit dem ausgerollten Teig auslegen, dabei einen hohen Rand formen. Form kalt stellen.

Die Äpfel waschen, vierteln, das Kerngehäuse ausschneiden. Auf der groben Seite der Gemüsereibe raffeln. Raspel mit 650 ml Apfelsaft und dem Zucker in einen ausreichend großen Topf geben. Das Puddingpulver mit dem restlichen Apfelsaft verquirlen.

Apfelraspel-Masse zwei Minuten kochen lassen, dann das Puddingpulver einrühren und alles so lange garen, bis der Pudding angedickt ist.

Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Backform mit dem Teig aus der Kühlung holen, die Apfelmasse hineingeben und glatt streichen. 45 bis 50 Minuten auf der 2. Schiene von unten garen. Kuchen auf einen Rost setzen und vollständig erkalten lassen (am besten über Nacht).

Die Sahne mit Sahnesteif und Zimtzucker steif schlagen, kurz den Schmand unterrühren. Kuchen mit der Creme bestreichen, mit Zimt und braunem Zucker bestreuen.

Notizen

Idealerweise backt ihr den Teig mit der Apfelmasse bereits am Vortag. So kann alles gründlich durchkühlen (vorher ist es nicht fest!), bevor ihr die Creme aufstericht und den Kuchen anschneidet.

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1 Kommentar

  • Antworten
    Chris
    19. März 2024 at 15:41

    Auch gut: statt mit Zimt mit gerösteten Mandelblättchen bestreuen und / oder Cidre statt Wein.

  • Antworten

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