Dieses Rezept wurde aus der Not geboren: “Schnell mal Dessert” für 15 Leute? Irgendwas us-amerikanisches? Irgendwas, was ich zusammenrühren und dann zwei Stunden allein lassen kann, weil ich zwischendurch noch Baustelle aufräumen fahren musste? Auftritt Mini-Cheesecakes im Glas, in denen sich gleich wunderbar auch noch eine halbe Dose Milchmädchen und das Apple Pie Kompott von vorgestern unterbringen ließen. Rote Grütze aus dem Glas täte es natürlich auch… In jedem Fall eine sehr leckere Kleinigkeit! Mini-Käsekuchen aus dem Slowcooker! Das sind sehr hübsche Desserts oder Kuchenhäppchen, die ich in Portionsgläschen zubereitet habe. Auch kleine Wassergläser überstehen die Prozedur - achtet nur darauf, dass ihr mindestens sechs Gläser füllt (die Kuchen sind mächtig) und dass alle auch tatsächlich nebeneinander in den Einsatz eures 6,5-l-Slowcookers (oder größer) passen. Alternative im Backofen, wenn ihr nur einen kleinen Slowcooker habt: Förmchen ebenfalls in ein Wasserbad stellen und bei 175 Grad Ober-/Unterhitze etwa 25-30 Minuten lang auf der mittleren Schiene backen. Und falls es auch an den Glasförmchen scheitert: Eine 20- bis 24er Springform geht auch, die Backzeit ist dann allerdings doppelt so lange. * Amazon-Link. Als Amazon-Affiliate erhalte ich eine kleine Provision, wenn Sie über diesen Link bestellen. Der Artikel verteuert sich für Sie dadurch nicht.
Mini-Käsekuchen im Glas - aus dem Slowcooker
Zutaten
für den Boden:
für die Füllung:
für das Topping:
Zubereitung
Notizen
Empfohlene Produkte zu diesem Rezept
Ergibt:
8 Stück
7 Kommentare
Irmgard
15. März 2018 at 10:45Hallo Frau Frankemölle,
zusammen rühren und dann den slow cooker machen lassen, das ist die Stärke dieser Haushaltsgeräte.
Ist ein super Rezept für Familienfeiern usw.
Danke!
Ich fange jetzt an Gläschen zu sammeln. Schließlich stellen Sie einige Rezepte dieser Art auf Ihrer (hervorragenden) website hier vor!
Ich verwende dennoch auch Ihre Kochbücher, weil praktisch, küchentauglich und noch vielfältiger.
Dieser “Käsekuchen” kann sicherlich auch gut mit glutenfreien Keksen zubereitet werden.
Und auch ohne Boden?
Freundliche Grüße,
Irmgard
Gabi Frankemölle
15. März 2018 at 18:15Klar, ohne Boden geht auch! Und Kekse nach Wahl – es funktioniert auch mit Oreos, Butterkeksen, Zwieback, Löffelbisquits. Ich hatte mal fast 300 dieser Gläschen – im Zuge meines anstehenden Umzugs habe ich aber alle bis auf 50 verschenkt/verteilt. Schade, ich kann dir also keine mehr abgeben 😉
Irmgard
16. März 2018 at 7:59Danke für dieses nachträgliche Lieferangebot! 😉
Die zweite Baustelle ist mein großer Topf von nur 5,5 l. Ich habe richtig suchen müssen, dass ich 8 schmale und nicht zu hohe Gläser finde, die reinpassen!
Mit “Klara” von Möma stehen nun sogar 10 Gläser in meinen 5,5l slow cooker! Die Gläser sind zwar nicht als hitzefest angegeben, jedoch spülmaschinengeeignet, und Hersteller und Verkäufer sind oft vorsichtiger in ihren Aussagen als nötig. Zumindest Low-Temperaturen passen also ganz bestimmt, und eine familientaugliche Menge Schokocreme rückt jetzt auch in Schleckernähe.
Zum Tag des Käsekuchens: Quarkteilchen | Langsam kocht besser
30. Juli 2018 at 8:00[…] hier bei „Langsam kocht besser“ gibt es diverse Käsekuchen aus dem Slowcooker (in klein & in groß), mit Streuseln vom Blech oder in pikant. Was es bisher noch nicht gab: […]
Zum Tag des Käsekuchens: Mini-Cheesecakes 2.0 - USA kulinarisch
31. Juli 2018 at 12:54[…] bei „Langsam kocht besser“ gibt es dann noch diverse Käsekuchen aus dem Slowcooker (in klein & in groß), mit Streuseln vom Blech oder in […]
Regina Kramer
1. Januar 2019 at 20:45Ich habe das Rezept nachgekocht, bzw. gebacken und fand es lecker. Da ich nur einen Mini- und einen MidiCrocki habe und gleich die doppelte Menge herstellen wollte, habe ich mich für die Variante Wasserbad auf dem Kuchenblech und Backofen entschieden. Total simpel! Die Creme war super, aber der Keksboden war, meiner Meinung nach, überflüssig. Das Ergebnis sieht danach tatsächlich mehr nach Käsekuchen aus, aber da man sich von oben nach unten durchlöffeln muss, ist das, als würde ich bei einem Kuchen erst den Belag und dann den Boden essen.
Beim nächstenmal – und das kommt garantiert – verzichte ich auf den Keksboden.
Danke für das leckere Rezept.
Gabi Frankemölle
1. Januar 2019 at 23:40Bitteschön – und so unterschiedlich sind die Geschmäcker: Ich finde gerade den Keksboden gut 😉