“Kochen ohne Stress” überschreibt die Redakteurin des Online-Nachrichtenportals news.de ihren Artikel über Slowcooker. Dafür hat sie mich interviewt, einige Rezepte zusammen getragen und verweist auch auf einen Gerätetest, der mir bislang unbekannt war: Das etm-Testmagazin hat vier Slowcooker unter die Lupe genommen und in ihnen testgekocht. Die Ergebnisse gibt es es zum Download – allerdings nur gegen eine Gebühr von zwei Euro. Den news.de-Artikel von Sophia Sieber kann man dagegen gratis lesen: “Vergessen Sie den Schnellkochtopf: In einem Slow Cooker köcheln Speisen stundenlang vor sich hin und müssen nicht mehr beaufsichtigt werden. In Deutschland ist diese entspannte Art zu kochen bisher wenig bekannt. Doch der Trend schwappt aus den USA langsam herüber.
In den USA gehört der Slow Cooker seit mehr als 30 Jahren zum Standardinventar in der Küche. Dass sich die Geräte, auch Crock-Pots genannt, ausgerechnet dort entwickelt haben, dafür hat Gabriele Frankemölle, freie Journalistin und Autorin des Slow-Cooking-Buchs Die neue Art zu kochen, eine Erklärung. Die amerikanische Küche kenne sehr viele Gerichte mit Hülsenfrüchten, und ursprünglich war der Crock-Pot als Bean Cooker geplant: «Die US-Frauen, gerade die Berufstätigen unter ihnen, haben das Gerät quasi zweckentfremdet und weitere Rezepte dafür ersonnen. Der Vorteil des Slow Cookers liegt auf der Hand: Er kocht so langsam, dass nichts ansetzt, anbrennt und man trotz sechs oder acht Stunden Kochdauer nicht rühren, kontrollieren oder angießen muss.»”
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3 Kommentare
Dieter
17. Februar 2011 at 10:29Es hört sich nicht schlecht an und liest sich auch gut. Doch irgendwie hätte ich ein ungutes Gefühl dabei, etwas kochen zu lassen ohne Aufsicht. Vielleicht muss man das für sich selber erst einmal ausprobieren und sehen, das auch wirklich nichts passieren kann.
admin
17. Februar 2011 at 10:42Ich habe beim ersten Mal auch eine Rauchwolke über dem Haus erwartet, als ich nach sechs Stunden von einem Termin zurück kam 🙂 Nee, ehrlich – ich habe das auch erst unter Aufsicht ausprobiert und dann war ich ruhig genug, um den Topf allein zu Haus zu lassen …
Paul
25. Februar 2011 at 17:19Das finde ich ist eine guter Ansatz. Kochen ist sehr entspannend – essen übrigens auch! 🙂