Das alljährliche Herbstmenü bestand diesmal aus Kürbissuppe, Zwiebelkuchen, frischem Salat und zum Dessert Grießflammeri – allesamt Klassiker!
Ich hatte ja schon öfter unbestimmt das Gefühl, dass ich älter werde (ach was!). Jetzt habe ich den Beweis: Ich koche zwar nach wie vor gerne für Gäste (hier die anderen 16 Herbstmenüs für meinen Stammtisch), aber mir gehen die Ideen aus. Und mir fehlte die Energie, in meinen Kochbüchern oder im Internet nach neuen Anregungen für die herbstliche Speisenfolge zu suchen. Also habe ich mich von mir selbst inspirieren lassen (das ist eine geschickte Art zu sagen, ich habe bei mir selbst abgeschrieben) und mich bei der Vor- und Nachspeise für Klassiker entschieden. Der Hauptgang, der Zwiebelkuchen ist es eh – ich mache ihn seit 20 Jahren nach demselben Rezept.
Das Herbstmenü 2023 bot also keine Neuerungen, lecker wars trotzdem! Das gab es zu essen: Zum Aperitif (Lillet Wildberry) habe ich Champignon-Bruschetta serviert. Ich habe leider völlig vergessen, die pikanten Brothappen zu fotografieren!
Die Vorspeise bildete eine würzige Kürbis-Ingwersuppe mit Kokosmilch. Das Rezept ist von mir selbst und ich habe es im Slowcooker zubereitet >> zum Rezept
Das Hauptgericht war – wie immer – der Zwiebelkuchen aus einem uralten Backbuch, außerdem hatte ich eine Lauch-Käse-Quiche zubereitet. Dazu gab es einen grünen Salat mit Honig-Senf-Dressing.
Nachtisch geht immer! Ich hatte mich für den Grießpudding wie früher entschieden, der mit Bratapfelkompott und Rotweinpflaumen aufgepeppt wurde.
Die Tischdekoration für das Herbstmenü habe ich diesmal in braun-orange gestaltet: Auf meine Korb-Platzsets kamen bunte Blätter, einige Minikürbisse und Tannenzapfen. Die Kerzen waren ebenfalls orange und ich habe sie in simple Weckgläser und auf alte Kuchenformen gesetzt. Orange-gelbe Chrysanthemen in kleinen Glasvasen vervollständigten das Bild.
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