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56 In für Slowcooker

Aus dem Slowcooker: Indisches Butter-Huhn (Butter Chicken)

Butter Chicken aus dem Slowcooker

Butter Chicken aus dem Slowcooker

Wieso dieses Gericht Butter Chicken heisst? Gute Frage – es enthält wenig / kaum Butter, stattdessen besteht die cremige Sauce aus Kokosmilch und etwas Joghurt. Die Schärfe passen Sie nach Geschmack an. Das Rezept ist für den 3,5-l-Topf berechnet.

Mit indischer Küche habe ich (leider) keine Erfahrung – den einmaligen Besuch in einer indischen Imbissbude in London, wo selbst das Beilagen-Brot Chilistückchen enthielt, zähle ich jetzt mal nicht. Mein Mund brennt heute noch in Erinnerung daran… 

Also kann ich nichts dazu sagen, wie authentisch indisch dieses”Butter Chicken” aus dem Slowcooker nun schmeckt. Mir jedenfalls schmeckt es unglaublich gut! Es enthält eine Fülle von Aromen und ist nicht zu scharf, allerdings habe ich bei der Chilipaste auch die Mindestmenge verwendet und beim Currypulver eine milde Variante gewählt. Dieses Hühnchengericht mit indischer Würze ist superschnell vorbereitet – man gibt einfach alle rohen Zutaten in den Topf. Und dann macht der Slowcooker den Rest.  Es wäre damit sicherlich auch passend für @work-Zubereitung – sprich, ihr nehmt den Slowcooker mit zur Arbeit und bewirtet dort die Kollegen.

Du bist neu in der Welt des Schongarens und möchtest außer einsteigergerechten, gelingsicheren Slowcooker-Rezepten auch ein bisschen Grundlagenwissen: Welche Gerichte gelingen gut, bei welchen Zutaten musst du aufpassen, wie rechnet man Zeiten und Mengen für verschiedene Töpfe um? Dann empfehle ich dir Das Slow Cooker Grundkochbuch, 140 nützliche Seiten für 14,99 EUR - hier im Shop bestellen!

Welche Beilagen passen zum Butter Chicken?

Bei mir gibt es entweder Basmati-Reis dazu oder Naan Brot. Diese fluffigen Hefeteigstücke eignen sich wunderbar dazu, die tolle Sauce aufzustippen – das Rezept für Naan Brot findet ihr hier. Butter Chicken mit Naan ist eines der Standardgerichte bei meinen Info-Kochabenden zum Slowcooker: So wenig Arbeit, so tolle Aromen! Ja, man muss einige Gewürze anschaffen – aber wenn man die einmal hat, komtm man lange damit hin. Tipp: Beim türkischen Gemüsehändler sind Kurkuma, Garam Masala und Co. viel günstiger als im deutschen Supermarkt!

Indisches Butter-Huhn (Butter Chicken) - Slowcooker-Rezept

Indisches Butter-Huhn (Butter Chicken) - Slowcooker-Rezept

Ergibt: 4 Portionen

Wieso dieses Gericht Butter Chicken heisst? Es enthält kaum Butter, stattdessen besteht die cremige Sauce aus Kokosmilch und etwas Joghurt. Die Schärfe passen Sie nach Geschmack an. Das Rezept ist für den 3,5-l-Topf berechnet.

Zutaten

  • 1 Zwiebel, feinstgehackt
  • 800 g Hühnerbrustfilet, mundgerecht geschnitten
  • 2 Knoblauchzehen, zerdrückt
  • 1 Stück Ingwer, 2 cm, geschält und gerieben
  • 1 EL Currypulver (mild oder scharf)
  • 1 TL rote Currypaste (optional)
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 EL Garam Masala
  • 1/4 TL Salz
  • Chilipulver nach Geschmack
  • 1 Döschen Tomatenmark (70 g)
  • 1 Dose Kokosmilch (400 ml)
  • 2 EL Joghurt
  • 2 EL flüssige Butter

ZUM SERVIEREN

  • Gekochter Reis
  • Naanbrot
  • Gehackte grüne Zwiebeln

Zubereitung

  1. Die Zwiebel auf den Boden den Slowcookers streuen, darauf das Fleisch schichten. Alle sonstigen Zutaten verrühren und nach Wunsch abschmecken (wer es nicht so scharf mag, lässt das Chilipulver weg, verwendet mildes Currypulver und wenig Currypaste).
  2. Das Gericht auf Stufe HIGH 3,5 Stunden garen, auf MEDIUM sind es fünf Stunden auf LOW sieben.
  3. Am Ende einmal gründlich durchrühren und mit Reis oder Naanbrot servieren, mit Frühlingszwiebeln bestreuen.

Notizen

Von der Menge her passt sicherlich auch die 1,5-fache Menge in den kleinen Slowcooker, wenn Sie gerne mehr zubereiten möchten. Im 6,5-l-Topf lässt sich die 3fache Menge kochen.

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Indische gerichte aus dem Slowcooker

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56 Kommentare

  • Antworten
    Eva
    15. Dezember 2013 at 15:56

    Und wie lange bräuchte das Hühnchen auf Automatik im 6,5l Topf?
    LG,Eva

    • Antworten
      admin
      15. Dezember 2013 at 17:38

      Halo, Eva – ich weiß leider nicht, was bei deinem Kocher Automatik heisst… Ankochen auf High und dann low? Wenn ja, wie lange High? Im großen Topf müsstest du die Menge allemale verdoppeln.

  • Antworten
    Claus
    12. März 2017 at 15:20

    Super rezept, hat lecker geschmeckt und war genial einfach!

    Mein persönlicher Tipp: Ein gutes Curry-Pulver kaufen, den billigen Varianten fehlt es oft am Geschmack und man braucht es ja nicht nur der Farbe wegen 😉 Auch mit den Chilipulver sollte man nicht wirklich sparen, sonst wird das Butter-Huhn einfach zu mild.

    Wer unterschiedliche Geschmäcker am Tisch vereint, kocht mild und bietet ein wenig Sriracha Soße an. Die kommt zwar aus Thailand, gibt dem Butter-Huhn jedoch ein wenig extra-Geschmack, den man schnell “nachwürzen” kann.

  • Antworten
    Heike
    13. November 2017 at 15:07

    Mein allererstes Slow Cooker Gericht. Hat super!! geklappt.
    Ich habe einen Morphy Richards 3,5 l oval benutzt.

    • Antworten
      Michael
      9. Juli 2022 at 13:55

      Ein gutes Curry-Pulver macht man selber. Da weis ich auch was drin ist.

  • Antworten
    Anna
    4. März 2018 at 16:39

    Bei mir hat es sehr langweilig geschmeckt. Ich habe vielleicht einige Fehler gemacht. Hatte kein Tomatenmark und keine Kokosmilch, Currypaste und Chilipulver habe ich nicht rein gemacht, wegen der Kinder. Es war sehr flüssig, hatte das Fleisch vorher angebraten und das Wasser, was in der Pfanne entstanden ist auch mit in den Cooker gemacht. War das vielleicht mein Fehler? Statt Tomatenmark habe ich eine ganze Tomate rein geschnitten (zusätzlich Flüssigkeit) und ein Reiskokosgetränk rein gemacht. Das Fleisch war sehr zart, aber es war alles ziemlich geschmacklos. Ich habe auch Zucchini und Brokkoli rein gemacht…. War vielleicht etwas zu spontan und experimentierfreudig 🙁

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      4. März 2018 at 16:45

      Wenn ich das mal frech sage: Du bist der Alptraum eines Rezeptentwicklers 😉 “Ich habe beim Nusskuchen die Nüsse gegen Äpfel ausgetauscht, die Schokolade weggelassen, den Zuckerguss halbiert, die Butter gegen Halbfettmargarine ausgetauscht – schmeckte nicht!… ” Du hast wichtige Geschmacksträger (eigentlich alle) weggelassen und durch Fleischsaft und Gemüse viel zu viel Flüssigkeit reingebracht. Wie soll das anders als langweilig schmecken, lach… Wenn du mild für Kinder kochen willst, dann ist das nicht das richtige Gericht – probier mal das Möhrengemüse mit Bratwurst, das mein ich ehrlich. Und dann nicht die Möhren gegen Zucchini und die Kartoffeln gegen Nudeln austauschen 🙂 Im Ernst – bis man weiß, wie das mit dme Langsamkochen funktioniert, erst ein paar mal 1:1 kochen…

    • Antworten
      Küchenfan
      23. Juni 2018 at 17:08

      Ähm ja. Dazu fällt mir gerade gar nichts mehr ein.

    • Antworten
      Thomas Stahel
      24. Dezember 2021 at 21:21

      Man kann ein Butter Chicken sehr mild machen, indem man einfach wenig vom (sowieso nicht scharfen) Kashmiri-Chillipulver verwendet. Currypaste ist ein Gemisch von allem. Verwendet man stattdessen einfach Koriander- und Kardamompulver sowie Garam Masala, bekommt das Gericht den richtigen Geschmack und es ist alles andere als scharf. Jedoch stimmt es natürlich hinten und vorne nicht, dass in Butter Chicken kaum Butter drin ist. Das ist nur in DIESEM Rezept so und es ist schlicht falsch. Schaut mal Youtube-Videos von Indern an, da wandern auf 2kg Hühnchen 500g Butter rein und das braucht es auch. Für 4 Personen oder ca. 600g Fleisch also etwa 150g. Und Sahne kommt auch noch genügend rein. Dadurch wird das Gericht mild. Kokosmilch gehört auf keinen Fall rein. Tomatenmark geht (70g ist aber viel zu wenig, das gibt kaum Masse für die Sauce), aber Tomaten (am besten aus der Dose) sind besser. Damit die Sauce dicker wird, verwendet man in Indien praktisch immer Cashew-Nüsse in diesem Gericht (einfach am Anfang mit den Zwiebeln kurz mitbrutzeln). Alles (Zwiebeln, Tomaten, Cashews) wird dann püriert und es wird sehr dick. Mit etwas Wasser, dem Fleischsaft, der vielen Butter und Sahne gemischt, ergibt sich dann eine schöne Konsistenz.

    • Antworten
      Horst Schlämmer
      18. Oktober 2023 at 13:39

      Koche doch einfach nach Anweisung, dann klappt es ganz bestimmt. Die Rezepte werden oft komplett auf Links gedreht, und dann wundern sich alle warum es nicht schmeckt. Das macht mich fassungslos.

  • Antworten
    Naan-Brot – beste Beilage zu indischen Curries | Langsam kocht besser
    4. März 2018 at 17:28

    […] eine indische Phase. Ich liiieeebe alle Arten von Curries – ob nun mit Fleisch (siehe Butter Chicken oder Keema Aloo Mattar) oder ohne (Linsensuppe und ganz viele Rezepte im neuen Kochbuch Langsam […]

  • Antworten
    Sabine
    6. März 2018 at 20:33

    Das Rezept klingt total lecker. Ich habe nur keinen Slow-Cooker. Wie lange würde es dauern, wenn ich es in einem normalen Topf koche? Hat da jemand Erfahrung wie das Kochverhältnis ist?
    Vielen Dank für alle Tips.

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      6. März 2018 at 21:04

      Ich würde es auf ganz kleiner Flamme vielleicht 45 Minuten simmern lassen…

      • Antworten
        Sabine
        6. März 2018 at 21:11

        Vielen Dank für die schnelle Antwort 😀

        Vielleicht kann ich ja, meine “Mitesser” von diesem Experiment überzeugen. 😉

  • Antworten
    Sabine B.A.
    13. März 2018 at 17:59

    Hallo!
    Dieses Rezept stand schon etwas länger auf meiner Liste. Und ich kann nur sagen: Lecker!
    Aber wie war das mit dem vorsichtigen würzen? Es ist gerade an der Grenze zu zu scharf… 😉
    Liebe Grüsse,
    Sabine

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      14. März 2018 at 12:01

      Die Geschmäcker sind verschieden – schau mal in den Kommentaren unten da fand das jemand zu fade 😉

  • Antworten
    Axel K.
    17. März 2018 at 18:58

    Vielen Dank für das Rezept. Heute nachgekocht, habe der Sauce beim Abschmecken dann aber noch mit Tandoori und Hühnerbrühe ein wenig auf die Sprünge helfen müssen, bevor alles für 2 Stunden auf high in meinem Crockpot 2,4 l gelandet ist. Das hat völlig gereicht. Habe dann noch mit Frühlingszwiebel angebratene Champignons zugegeben.

    Joghurt kommt bei mir nie rein; aber ein ordentliches Stück Butter, jedoch erst 10 min. vor Schluss. Kurz umgerührt – fertig. Reis dazu – Mund auf – alle glücklich, satt und zufrieden – ich, der “Koch” stolz wie Bolle (und dabei musste ich ja gar nicht kochen). Soulfood halt. 🙂

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      17. März 2018 at 19:11

      Grins.. immer abwechselnd findet es jemand zu fade oder zu scharf. Aber trotzdem auch immer irgendwie lecker – wie du schon sagst, Soulfood! 🙂

      • Antworten
        Thomas Stahel
        24. Dezember 2021 at 21:23

        Das kommt davon, dass die einen vermutlich deutlich mehr Salz und / oder Currypaste oder Gewürze verwenden. Dieses Gericht braucht natürlich genügend Salz (am Fleisch sowie in der Sauce). 1/4 Teelöffel ist logischerweise viel zu wenig. Da dann mit anderen Gewürzpulvern mit Salz nachzuhelfen, ist typisch aber natürlich nicht der Sinn guter Küche. Wenn zu wenig salzig, dann eben Salz dazugeben und nicht Bouillon oder eine Gewürzmischung.

  • Antworten
    Yannic
    8. Juni 2018 at 19:23

    Schönes Rezept. Ich bin Stolzer Besitzer eines neuen Schongarers von Russel Hobbs, mein Erster. Also suchte ich mir ein Rezept was unter den Empfohlenen für Anfänger steht. Als Curryfan wusste ich natürlich sofort das ich dieses Rezept kochen muss. Muss! 😀
    Nun, mein Fazit ist: Leckeres Curry. Die Soße werde ich vielleicht noch ein bisschen stärker machen. Aber ich stehe auch total auf würzige Gerichte. Für meine Freundin wäre es genau richtig. Jedoch war das Fleisch bisschen trocken und es hat eine art große Masse gebildet die leicht zusammenhing und oben Schwamm. Im Prinzip hing das Fleisch nur zusammen. Es war durch und lecker.
    Ich wollte da mal fragen ob das normal ist, oder ob ich vielleicht etwas falsch gemacht habe. Wobei Hähnchen ja allgemein eher trocken ist finde ich. Ich habe das Gericht 7 Stunden auf Low gegart.

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      9. Juni 2018 at 9:24

      Hi, Yannic – das Zusammenhängen ist verklebtes, austretendes Eiweiß. Das macht nic – einfach durchrühren am Ende (oer idealerweise einmal zwischendurch). An die Garzeiten musst du dich einfach rantasten – vielleicht hätten sechs Stunden auch gereicht. Und saftiger als Brustfilet ist allemal entbeintes Schenkelfleisch – das nehme ich inzwischen immer.

      • Antworten
        Yannic
        9. Juni 2018 at 15:37

        Hallöchen Gabi,
        Beruhigt mich sehr das dieses zusammenkleben nichts macht. Hatte beim öffnen einen leichten Schreck gekriegt muss ich zugeben.
        Hast du einen Tipp wie ich gut rausfinden kann wie viel Zeit reicht? Einfach mal öffnen und das Fleisch anschauen ob es durch ist? Und wenn ich zwischendurch durchrühre, muss das dann länger garen?
        Das Curry hat am Rand geblubbert, vielleicht ist mein Topf ein bisschen Heißer, leider sind die Angaben 1 und 2 als Stufen nicht sehr genau. Bin davon ausgegangen das 1 Low ist. Wobei das ja auch noch Raum lässt.
        Guter Tipp mit dem Schenkelfleisch, wird direkt umgesetzt. Danke dir 🙂

        • Antworten
          Gabi Frankemölle
          10. Juni 2018 at 18:29

          Wenn du einmal umrührst und den Garzustand prüfst (so eine Stunde vor angepeiltem Ende), dann verlängert das die Garzeit nicht wesentlich. Man soll nur nicht dauernd reinsehen!

  • Antworten
    Erika Ritter
    1. Januar 2019 at 15:05

    Habe heute das Gericht genau nach Angabe om Slowcooker zubereitet und kann nur sagen: es war super lecker!!! Meinem Mann hat es auch sehr sehr gut geschmeckt. Vielen Dank für das feine Rezept und liebe Grüße vom Bodensee (Bregenz), Riccy

  • Antworten
    Camille
    7. Februar 2019 at 9:19

    Ich habe das Rezept 1:1 nachgekocht und es war sehr lecker. Im Rahmen einer Stoffwechselkur habe ich es auch schon gekocht, dann jedoch die Butter und Beilagen ganz weggelassen und die Kokosmilch durch etwas weniger Brühe ersetzt. Die Flüssigkeit habe ich zum Schluss püriert. So war es mehr eine Suppe, aber immer noch lecker würzig und für mich eine gute Alternative zu den HCG Rezepten 😉

  • Antworten
    Marion
    27. Februar 2019 at 14:26

    Immer wieder ein Traum – und ich habe auch nicht die Nüsse durch Äpfel ersetzt 😉

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      27. Februar 2019 at 14:37

      Danke 🙂 Und die einzige Abwandlung, die ich gelten lasse: Schärfe weglassen (also Curypaste und/oder Chili) …

  • Antworten
    Leonore Winterer
    7. Juli 2019 at 23:26

    Hi 🙂 Ich habe das Rezept heute – als mein allererstes Slowcooker-Experiment – ausprobiert. Lecker ist es, und das Fleisch ist auch super zart, nur die Spße kommt mir sehr sehr flüssig vor, vom Bild her hatte ich sie mir irgendwie cremiger vorgestellt. Ist zwar nicht schlimm – mein Mann mags eh lieber, wenn der Reis schwimmt – aber ich frage mich doch, was ich wohl falsch gemacht haben könnte? Am Rezept habe ich (außer etwas kräftiger zu würzen) eigentlich nichts geändert. Vielleicht hast du trotzdem eine Idee, was schief gelaufen sein könnte – quasi ein häufiger Anfängerfehler?

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      8. Juli 2019 at 8:26

      Hallo, Leonore – ich sag jetzt mal so als Ferndiagnose: Fleischqualität. Es gibt Hühnchenfleisch, das setzt eine quasi unglaubliche Menge Flüssigkeit frei 😉 Dann kannst du das einfach andicken (mit Speisestärke oder so) – normalerweise ist es bei mir aber tatsächlich selten nötig.

  • Antworten
    Chris
    8. September 2019 at 15:14

    Hallo!

    Das war mein erstes Gericht mit einem Slowcooker, den ich vorgestern günstig erstanden habe. Ich habe die 3,5-Stunden-Variante versucht und sie hat “eigentlich” funktioniert. Geschmacklich war das Gericht echt gut aber ich habe aus Versehen Kokosmilch LIGHT erwischt und damit schmeckt das Ding als würde etwas fehlen … ach ja … und der allgemeine Tipp scharfe Sache erst gegen ENDE des Kochvorgangs hinzuzufügen werde ich das nächste Mal beherzigen. Die zwei Löffel rote Chilipaste waren von Anfang an drin … man konnte es essen … grad so 🙂 – die gefüllten Paprikaschoten morgen werden nicht so scharf 🙂

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      9. September 2019 at 8:55

      Ja, Fett ist ein Geschmacksträger 🙂 Und ansonsten: Keep going, man lernt das schnell 🙂

  • Antworten
    Gerätetest: Instant Pot – Schnellkochtopf UND Slowcooker | Langsam kocht besser
    29. Januar 2020 at 9:19

    […] habe inzwischen Bolognese, das indische Butterhuhn, eine Kartoffelsuppe und Gulasch  im Slow Cook-Modus des Instant Pot zubereitet. Der Topf war […]

  • Antworten
    Sabine P.
    24. Februar 2020 at 11:50

    Hallo Gabi,
    Mir ist aufgefallen daß in meinem Kochbuch Currypaste mit im Rezept steht und es hier weggelassen wurde. Ist das Absicht?
    Es schmurgelt gerade mit der Currypaste im Slowcooker und duftet wunderbar.
    Liebe Grüße
    Sabine

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      25. Februar 2020 at 8:05

      Oh, vergessen – werde ich ergänzen. Danke für den Hinweis!

  • Antworten
    Die besten Curries aus dem Slowcooker | Langsam kocht besser
    1. März 2020 at 11:08

    […] funktionieren mit und ohne Fleisch. Häufig verwendet werden in Indien Huhn (oben seht ihr Butter Chicken) oder Lamm. Hindus lehnen Rind ab, Moslems Schwein, daher ist die Rezeptvielfalt für diese […]

  • Antworten
    Gesa
    2. März 2020 at 19:54

    Mmh, das war lecker!
    Teste seit einer Woche meinen gebraucht erstandenen 6,5 l Murphy Richards Slowcooker und habe mich ans Butter Chicken herangewagt. Da ich Wert auf hochwertiges Fleisch aus artgerechter Haltung lege habe ich mich aus Kostengründen gegen die Bio Hähnchenbrust entschieden und Bio Truthahngulasch verwendet. Denn aufgrund des 6,5 l Topfs hätte ich für die doppelte Fleischmenge über 40 Euro in der von mir persönlich gewünschten Qualität bezahlt. Das war mir ehrlich gesagt zu viel – insbesondere da ich nicht wusste ob es gelingt. Ich bin ja noch ein Neuling.
    Lange Rede kurzer Sinn: auch mit Truthahngulasch hat es super funktioniert und hervorragend geschmeckt ?

    Vielen Dank für das Rezept!

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      2. März 2020 at 20:03

      Freut mich, dass es geklappt hat, Gesa! Das mit dem Fleisch sehe ich genauso… Supermarktfleisch gibt es bei mir auch nicht mehr.

  • Antworten
    Kivi van der Neut
    29. August 2020 at 15:51

    Das war ganz phänomenal lecker und aufgewärmt gleich noch einmal besser! Ich habe mir allerdings auch eine Abwandlung erlaubt, sorry, auf den Ingwer habe ich verzichtet (mag ich ganz und gar nicht, nicht mal in Spuren) und der Einfachheit halber eine roasted Curry Mischung verwendet. Alles war supercremig, zart und lecker, vielen Dank für das tolle Rezept, auf dieser Seite koche ich gern weiter <– auch Anfängerin bin.

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      29. August 2020 at 16:02

      Was für eine nette Rückmeldung, danke! Und das mit dem Ingwer kann ich gut verstehen – ich esse ihn auch nur in homöopathischer Dosierung 😉

  • Antworten
    Alexandra
    14. September 2020 at 10:49

    Hallo liebe Gabi!
    Ich folge dir und deinen Rezepten bereits seit 4 Jahren 😉 und wollte mich erst einmal herzlich bedanken, für so viele tolle Rezepte!
    Eine Frage zum obigen Rezept habe ich: Kann man die Kokosmilch auch gegen Sahne austauschen? Hast du das schon einmal probiert? Ich darf leider kein Kokos in jeglicher Variation zu mir nehmen, würde dein Rezept aber so gerne einmal ausprobieren…

    Herzliche Grüße

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      14. September 2020 at 11:11

      Hallo, Alexandra – danke für das Lob 😉 Ich würde statt Sahne (zu fett, kann ausflocken) vielleicht lieber Mandel- oder Cashewmilch nehmen, das trifft den Character vermutlich eher!

  • Antworten
    Janine
    24. Oktober 2020 at 8:47

    Liebe Gabi, sollte die doppelte Menge nicht noch recht gut in den 3.5 Liter Crockpot passen? Oder sollte ich dann lieber den 6.5 Liter nehmen? Für letzteren erscheint mir das doppelte Rezept fast etwas wenig, aber die dreifache Menge ist etwas viel 😉 danke und liebe Grüße!

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      24. Oktober 2020 at 10:04

      Hallo, Janine – ich denke, die 1,5fache Menge für den 3,5er geht auch noch, die 2,5fache für den großen – es sollte halt nicht voller sein als 3/4… Viele Grüße, Gabi

  • Antworten
    Volkhart
    26. Dezember 2020 at 12:04

    Hallo Janine, das kommt auch auf den Crockpot an – die Größenangaben sind meistens nur ungefähr. Außerdem spielt es auch eine Rolle, was gekocht wird, und wie. Manches Gargut hat mehr, manches weniger Auftrieb, durch den es während des Garvorganges nach oben drückt, und je heißer man kocht, desto stärker ist dieser Effekt.
    Schon als ich meinen allerersten Crockpot gekauft hatte (vor gut 30 Jahren, gebraucht auf dem Flohmarkt in South Carolina; am Ende meiner Austausch-Studienjahre kam er mit mir zurück nach Deutschland und leistet mir – mit Transformator wegen der Netzspannung – bis heute gute Dienste) kam ich schnell darauf, dass die meisten Gerichte besser schmecken, wenn man sie langsamer und länger kocht.
    Deshalb verwende ich bei meinen Crockys fast immer nur die Einstellung „Low“ (alles zweistufige Modelle, bis auf einen – dort „Medium“). Dabei schwimmt der Inhalt nicht so stark auf, und zumindest bei meinem 3,5 Liter Klarstein Bristol habe ich bei dem Butterhuhn-Rezept bei doppelter Menge oben noch ca. 1,5 cm Platz bis zu dem Rand, auf dem der Deckel aufliegt. Das reicht locker aus und funktioniert sehr gut. Dabei habe ich mich, entgegen meiner Gewohnheit, relativ eng ans Rezept gehalten. Lediglich etwas mehr Butter, und damit es genug Pep bekommt, braucht das Gericht IMHO auch mehr Currypaste und Chili.?? Für mich hat auch Salz gefehlt, deshalb noch ein Wenig Hühnerbrühpulver.

    Noch als Anmerkung – ich würde das Rezept eher der Thai-Küche zuordnen, für die Currypasten und Kokosmilch typisch sind, während man in Indien eher leicht angeröstete und dann frisch gemörserte Gewürze verwendet. Aber Hauptsache es schmeckt, und das tut es. ???

    Viele Grüße, Volkhart

  • Antworten
    Diana
    6. September 2021 at 21:21

    Ich würde dieses Rezept gerne ausprobieren. Habe aber noch eine grundsätzliche Frage. Rohes Hühnerfleisch in einen zuerst kalten Topf… Ist das wirklich unbedenklich?

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      7. September 2021 at 9:04

      Natürlich nicht, wenn du es dann noch stundenlang stehen lässt oder den Garbeginn für später planst. Aber wenn du den Topf sofrt anstellst, passiert nix. Ich hatte in 20+ Jahren Slowcooking noch nie umgekipptes Essen!

      • Antworten
        Diana
        8. September 2021 at 20:50

        Super vielen Dank! Werde es demnächst testen und freu mich schon drauf.

  • Antworten
    Christine
    29. November 2021 at 9:39

    Liebe Gabi, dieses Rezept gehört zu meinen Lieblingsrezepten aus Deinem Buch Langsam kocht besser. Es war das erste Rezept welches ich von Dir ausprobiert habe und es ist so lecker, vielen Dank dafür. Ich verfeinere es immer noch mit einem Spritzer Orangensaft oder Saft einer frischen Orange.

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      30. November 2021 at 7:38

      Mensch, da fällt mir auf – muss ich dringend auch mal wieder auf den Tisch bringen 😉

  • Antworten
    Alles was du zum Slowcooker wissen musst | Langsam kocht besser
    16. Mai 2022 at 13:37

    […] muss ich nicht lange überlegen: Butter Chicken. Obwohl ich das in letzter Zeit häufiger als “Butter Tofu” oder “Butter […]

  • Antworten
    acki
    5. Februar 2023 at 12:01

    Warum werden die Zwiebeln unten in den slow cooker gepackt und nicht mit der soße vermischt?

    Und warum werden diesemal die Zwiebeln nicht angebraten?

  • Antworten
    Gabi Frankemölle
    5. Februar 2023 at 17:10

    Vielleicht, weil es verschiedene Versionen von dem Rezept gibt? 😉

  • Antworten
    acki
    18. Februar 2023 at 16:32

    Also irgendwie ist mein Fleisch zäh geworden. Hatte es 7h gekocht. Als temeratur wurde mir 92Grad angezeigt. Obwohl ich es auf Low gestellt hatte. Kann es sein das man bei Hühnchen, nicht zu lange kochen sollte? Gibt es da irgend eine Regel?

    • Antworten
      Gabi Frankemölle
      18. Februar 2023 at 22:50

      Ja, mageres Fleisch kann auch zu trocken werden. Daher schreibt man sich am besten sowas direkt ans Rezept und beim nächsten Mal nimmt man dann nur sechs Studnen 😉

  • Antworten
    Wandelbares Thai-Hühnercurry aus dem Slowcooker|
    5. Juni 2023 at 13:15

    […] Hühnchen, Safran-Huhn, indisches Hack mit Kartoffeln und natürlich meinen absoluten Favoriten, Butter Chicken mit einer wundervollen […]

  • Antworten
    Christine
    31. Dezember 2023 at 5:45

    Liebe Gabi, ich würde mich sehr über den letzten DOTTIE freuen und hüpfe mal in die Lostrommel, Ich kommentiere unter diesem Rezept Butter Chicken, weil ich es durch Dich kennengelernt habe und es sehr oft koche es ist einfach lecker und ich liebe es. VG Christine

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